Nicht immer ist es einem Paar vergönnt, auf natürlichem Weg ein Kind zu zeugen (z.B. durch Erkrankungen der Mutter, des Vaters oder durch Unfruchtbarkeit). Oft ist es sogar ein langer Weg, den die betroffenen Paare auf ihrem Weg zum Wunschkind hinter sich haben: Jahrelanges Probieren, viele verschiedene Diagnosen von verschiedenen Ärzten und am Ende steht dann das Thema: künstliche Befruchtung.

Eine künstliche Befruchtung ist jedoch kein Garant für eine Schwangerschaft. Nur durchschnittlich 30 Prozent der durch in-vitro-Fertilisation behandelten Frauen werden schwanger. Dabei werden der Mutter Eizellen entnommen, im Labor mit dem Samen des Mannes zusammengebracht.

Nach zwei bis fünf Tagen wird eine befruchtete und sich teilende Eizelle  in die Gebärmutter eingesetzt. Um die Erfolgsaussichten zu erhöhen, greifen Ärzte manchmal zur intracytoplasmatischen Insemination, bei der ein Spermium direkt in die Eizelle injiziert wird.

Bei gleichzeitiger Hormontherapie erhöht sich die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft. Denn bei vielen Frauen, die nicht schwanger werden können, liegt ein Progesteron-Mangel vor. Dieses Steroidhormon produziert der Gelbkörper (Corpus luteum), der aus dem Ei-Follikel im Eierstock entsteht. Geringe Mengen des Hormons werden auch von den Nebennieren ausgeschüttet.

Progesteron bereitet die Gebärmutter auf eine Schwangerschaft vor. Das Hormon ist die Voraussetzung für die Einnistung der befruchteten Eizelle in der Gebärmutterschleimhaut (Endometrium). Daneben verhindert Progesteron fortlaufende Eisprünge (Menstruation) und fördert die Durchblutung des Endometriums.

Gebärmutter-Kontraktionen, die zur Abstoßung einer Eizelle führen, unterdrückt das Hormon ebenfalls (https://www.endocrine.org/patient-engagement/endocrine-library/hormones-and-endocrine-function/reproductive-hormones). Kommt es im Zuge einer Lutealphasen-Insuffizienz zu einer Degeneration der Gebärmutterschleimhaut, ist eine Schwangerschaft nicht möglich. Ursachen, dieses auch „Lutealphasen-Defekt“ (LPD) genannten Syndroms sind neben extremen Leistungsports auch Schilddrüsenerkrankungen, Endometriose, Übergewicht und das Polyzystische Ovarialsyndrom.

Ob ein LPD vorliegt, kann labordiagnostisch mit Hormon-Bestimmungen ermittelt werden. Normalerweise dauert die Lutealphase 13 bis 15 Tage, beziehungsweise vom Eisprung bis zur Menstruation 12 bis 14 Tage. Ist der Zeitraum auf weniger als 12 Tage vom LH-Anstieg bis zur Menstruation verkürzt, liegt eine LPD vor. LH ist das Luteinisierende Hormon, das von der Hirnanhangsdrüse (Hypophyse) ausgeschüttet wird. Bestimmt werden auch die Konzentrationen des Follikelstimulierenden Hormons (FSH) und des Thyreoidea-stimulierenden Hormons sowie des Prolaktins (PR) (https://www.nrmvt.com/luteal-phase-deficiency/).

Eine Gabe von Progesteron kann die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft erhöhen und wird oft im Rahmen einer künstlichen Befruchtung eingesetzt. Daneben dient das Hormon zur Linderung von Wechseljahrsbeschwerden.

Es kann auch „am Mann“ liegen

Eine umfangreiche Meta-Studie belegt, dass der allgemeine Rückgang der Fruchtbarkeit auch mit einer Abnahme der Spermienzahl im Ejakulat zusammenhängt. Zwischen 1973 und 2011 ist der Wert bei Männern aus Europa, den USA, Kanada, Australien und Neuseeland um 50 bis 60 % zurückgegangen (https://academic.oup.com/humupd/article/23/6/646/4035689). Die Forscher machen dafür allgemeine Aspekte des Lebensstils verantwortlich, wie Ernährung, Rauchen und Alkoholkonsum, aber auch die zunehmende Belastung durch Pestizide.

Bei Zeugungsunfähigkeit des Mannes kann auch eine Samenspende genutzt werden.

Im Beitrag zu den “Keimdrüsen” beschreibe ich die Anatomie und Physiologie etwas ausführlicher, weswegen ich hier nicht weiter darauf eingehe.

Durch eine ausgeprägte Diagnostik werden alle Risikofaktoren der Eltern abgeklärt, daneben spielen auch Alter, Übergewicht (siehe auch: Stoffwechselprobleme) und Lebensart (z.B. Alkohol- oder Rauchen) der Frau eine wesentliche Rolle. Eine Studie aus den USA deutet darauf hin, dass die allgemeine Fertilitätsrate dort sinkt (https://www.pewresearch.org/short-reads/2019/05/22/u-s-fertility-rate-explained/).

Je nach Befund kann von einer künstlichen Befruchtung auch abgeraten werden. Hier bietet sich kinderlosen Paaren als Alternative die Adoption.

Entschließt man sich zu einer Befruchtung, sollte das Paar zuerst ausführliche Gespräche und Beratungen suchen. Hier kann vorab geklärt werden, welche Chancen bestehen, wie schnell eine Therapie anschlägt, was zu beachten ist und wie ein eventueller Fehlschlag (kein Therapieerfolg, Fehlgeburt) auf die Psyche wirken kann.

Wenn der Kinderwunsch überfordert…

Forscher untersuchten den emotionalen Stress, dem besonders die Frauen in der Situation der “künstlichen Befruchtung” ausgesetzt sind.

Es zeigte sich: Nur die wenigsten Frauen waren wirklich darauf vorbereitet. In der Beratung durch den behandelnden Arzt bestehen also große Defizite.

Was die Kosten, Erfolgschancen oder körperlichen Risiken betraf, waren die Frauen sehr gut informiert. Aber die seelische Komponente unterschätzten viele. Neben einem erhöhten Konfliktpotential gegenüber dem Partner wurde auch der Umgang mit Familie und Freunden tendenziell schwieriger.

Bei drei von vier Frauen war der Kinderwunsch derart übermächtig, dass er alles andere in den Hintergrund drängte. Die Forscher fanden heraus, dass Frauen in dieser Lage unfähig seien, über ein Fortsetzen der Behandlung zu entscheiden.

Doch auch Ärzten fällt es schwer, die Versuche zu beenden. Schließlich wollen auch sie keinen Misserfolg hinnehmen. Aber eine Garantie für eine Schwangerschaft gibt es nicht.

Für die Psyche wäre es wichtig, mit einer möglichen Kinderlosigkeit umzugehen und diese auch anzunehmen. Die gestiegenen medizinischen Möglichkeiten stehen dem jedoch weitgehend entgegen, da die Erwartungshaltung der potenziellen Eltern sehr hoch sei.

In anderen Ländern wird deshalb in Gesprächen gleich zu Beginn einer Behandlung entschieden, wann die Behandlung abgebrochen wird. Dieses Modell sollte auch in Deutschland Schule machen.

Momentan mangelt es an der psychologischen Ausbildung der Mediziner. Sie sind auf schwere seelische Krisen nur unzureichend vorbereitet. Dabei entwickelte ein Drittel der Patienten ernsthafte emotionale Probleme.

Am Ende gehe es darum, dass das Paar wieder zueinander findet und mit sich im Reinen ist. Und die Prognosen sind gut: Die Ergebnisse zeigten, dass fünf Jahre nach dem Therapieende alle Frauen ein glückliches Leben führten – ob nun mit oder ohne eigenem Kind.

Sprache der Symptome

Es kommt aber oft vor, dass gar kein organisches Hindernis besteht. Dann bekommen Sie zu hören: „Es ist alles in Ordnung, Sie müssten eigentlich schwanger werden können.“ An diesem Punkt ist es an der Zeit, sich einmal die seelischen Hintergründe anzuschauen. Allerdings brauchen Sie dafür die Hilfe eines Therapeuten. Gute Erfahrung haben viele Frauen mit einer Regressions-Therapie gemacht.

Die Blockade kann durchaus in einem früheren Leben liegen. Ein sich selbst erfüllendes Versprechen: „Ich will nie wieder Kinder haben“ kann durchaus bis heute wirken. Es ist aber auch schon der Fall gewesen, dass die Frau ihren Mann eher als ihr Kind, denn als ihren Mann anschaut. Deshalb die Blockade: “Ich kann von meinem Mann nicht schwanger werden, wenn ich ihn selbst als Kind betrachte.” Hier ist die Hilfe eines Therapeuten oder einer Therapeutin hilfreich.

Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen kostenlosen Praxis-Newsletter “Unabhängig. Natürlich. Klare Kante.” dazu an:

Stimulation der Ovarien kann zu Leukämie bei Nachkommen führen

Eine breitgefächerte Studie aus dem Jahr 2012 zeigt, dass die durch Medikamente herbeigeführte Stimulation der Ovarien zu einer späteren Leukämie bei den hierdurch entstandenen Kindern führen kann. Demnach ist die Wahrscheinlichkeit, im Kindesalter an akuter lymphoblastischer Leukämie (ALL) zu erkranken, um das 2,6-fache erhöht, wenn die Mutter vor der Schwangerschaft fruchtbarkeitssteigernde Medikamente eingenommen hatte (www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22610722).

Obwohl bisher nicht eindeutig geklärt ist, ob die erhöhte Leukämierate durch die Medikamente oder beispielsweise durch die Unfruchtbarkeit selber ausgelöst wird, weisen Untersuchungen darauf hin, dass auch die behandelten Frauen häufiger an Krebs (etwa Brust- und Gebärmutterkrebs) erkranken als andere.

Denn Clomifen und andere Medikamente, die bei der Fertilitätsbehandlung zum Einsatz kommen, ähneln den menschlichen Hormonen, ohne mit ihnen vollständig identisch zu sein. Daher erstaunt es nicht, dass sie das Risiko, an hormonell bedingten Krebsarten zu erkranken, signifikant erhöhen (www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/15217997).

Aber nicht nur Krebs ist eine ernstzunehmende Gefahr der Kinderwunschbehandlung. Auch zeigen verschiedene Studien, dass es bei den Kindern wesentlich häufiger zu Fehlbildungen kommt (unter anderem www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/19010807).

Frühgeburten, Fehlgeburten und Totgeburten sind nach der assistierten Befruchtung ebenfalls erhöht. Doch auch hier ist bisher nicht klar, ob dies an den Methoden oder an den ungünstigen Voraussetzungen der unfruchtbaren Paare liegt.

Eines der Hauptprobleme der Kinderwunschbehandlung ist sicherlich die gehäufte Rate der Mehrlingsschwangerschaften. Denn Zwillings,- Drillings- oder gar Vierlingsschwangerschaften gehen ebenfalls mit einem erhöhten Risiko an Komplikationen vor und während der Geburt einher.

Auch die Mutter ist zahlreichen weiteren Gefahren durch die Behandlung ausgesetzt: So können die Patientinnen, trotz regelmäßiger Kontrolle durch den behandelnden Arzt, das gefürchtete Ovarielle Hyperstimulationssyndrom erleiden. Eileiterschwangerschaften treten nach einer künstlichen Befruchtung ebenso vermehrt auf.

Naturheilkunde, Alternativmedizin & Hausmittel

Im Folgenden finden Sie Therapien aus dem Bereich der Naturheilkunde und Alternative Behandlungen, die beim Kinderwunsch helfen können.

Wenn keine absoluten Hinderungsgründe vorliegen, können vor allem alternative Therapien bei einem unerfüllten Kinderwunsch helfen.

Im Vordergrund der Alternativmedizin stehen hier vor allem Maßnahmen der Orthemolekular-Medizin,  Entschlackung und Entgiftung. Obwohl diese Begriffe seitens der Schulmedizin oft aus Unverständnis heraus “nur” belächelt werden, konnte ich in der Praxis beobachten, dass Frauen nach Entgiftungskuren (u.a. durch Heilfasten) endlich schwanger wurden.

Dabei ist es nachgewiesen, dass eine gesunde, vitalstoffreiche Ernährung nicht nur die Fruchtbarkeit verbessert, sondern auch die Entwicklung der Leibesfrucht positiv beeinflusst. So fördern Omega-3-Fettsäuren die Gehirnentwicklung. Auch der Verlauf einer Schwangerschaft ist mit optimaler Vitalstoffversorgung deutlich besser. Eine gute Vitamin-E-Versorgung senkt das Risiko einer Frühgeburt.

Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen kostenlosen Praxis-Newsletter dazu an:

Vor allem wenn Sie für den Erhalt der Homöopathie sind, sollten Sie sich unbedingt dazu eintragen, denn die “Politik” und etablierte Medizinerschaft ist bestrebt die Homöopathie zu verbieten und / oder abzuschaffen!

Weitere hilfreiche Verfahren finden Sie in folgender Auflistung:

Akupunkt-Massage nach Penzel

Diese Therapieform ist geeignet, Energien wieder zum Fließen zu bringen. Sie basiert auf der Akupunktur-Lehre, wird aber ohne Nadeln durchgeführt. Sehr gute Erfahrungen macht man mit dem Tonisieren des so genannten Kleinen Kreislaufs, um die Energie in der Körpermitte zum Fließen zu bringen.

Allergien und Nahrungsmittelunverträglichkeit

Wissenschaftler haben herausgefunden, dass auch Allergien und eine
Nahrungsmittelunverträglichkeit als Auslöser für Unfruchtbarkeit in Frage kommen. So hilft bei manchen Patientinnen mit Zöliakie eine Gluten-freie Ernährung, um schwanger zu werden.

Chlamydien–Infektion

Infektionen der Geschlechtsorgane können die männliche und weibliche Fruchtbarkeit nachhaltig stören, da Krankheitserreger, wie etwa Chlamydien, Ei- und Samenleiter verkleben. Daher sollten sich beide Partner bei unerfülltem Kinderwunsch auf Infektionen untersuchen lassen. Denn gerade Chlamydien bemerkt man oft monate- oder gar jahrelang nicht. Kondome werden zwar als Schutz empfohlen – aber bei einem Kinderwunsch kommen diese ja eigentlich nicht in Frage.

Fastenkur

Beim Heilfasten werden Giftstoffe aus dem Körper ausgeleitet. Manche der Schlackenstoffe können sich negativ auf den hormonellen Haushalt auswirken oder die Gesundheit allgemein beeinträchtigen. Daher empfehlen zahlreiche Heilpraktiker bereits zu Beginn der Kinderwunschzeit eine Fastenkur für beide Partner. Mehr zum Thema unter:

Gesunde Ernährung

Eine ausgewogene Ernährung gilt als gute Grundvoraussetzung während der Kinderwunschzeit.

Naturbelassene frische Lebensmittel aus Bio-Produktion enthalten weder Pestizid-Rückstände, noch E-Stoffe. Diese Verbindungen provozieren Entzündungen aller Schleimhäute. Wenn die Innenauskleidung der Eileiter betroffen ist, droht dort ein Verschluss. Dann sind Schwangerschaften nicht mehr möglich. Viele verarbeitete Lebensmittel enthalten auch die in der Natur nicht vorkommenden Transfette, die nachweislich zur Unfruchtbarkeit beitragen.

Nikotin, Alkohol und Koffein wirken sich bei beiden Geschlechtern negativ auf die Fruchtbarkeit aus. Während Sie am besten ganz mit dem Rauchen aufhören, sind sich Wissenschaftler bei den Mengen an Alkohol und Koffein, die der Fruchtbarkeit schaden, uneinig. Wer auf der sicheren Seite sein möchte, sollte in der Kinderwunschzeit Alkohol ganz meiden und nicht mehr als eine Tasse Kaffee am Tag trinken. Vorsicht: Auch in Cola, Schokolade und Tee ist Koffein enthalten.

Giftige Chemikalien

Nicht nur Amalgamfüllungen, auch unsere Lebensmittel können hohe Dosen an Schwermetallen, aber auch an Pestiziden und anderen Giftstoffen enthalten. Regionale und saisonale Produkte, die möglichst aus biologischem Anbau stammen, sind normalerweise nur gering belastet.

Vermieden werden sollten auch alle Getränke und Nahrungsmittel aus Kunststoffverpackungen und Plastikflaschen. Von dort droht Gefahr durch die Plastikweichmacher wie Bisphenol A. Diese Disruptoren stören die Hormon-Balance und schränken dadurch die Fruchtbarkeit ein.

Chemikalien aus Möbeln, Kunststoffverpackungen, Wandfarben und Haushaltsreinigern können ebenfalls der Gesundheit und damit der Fruchtbarkeit schaden. Versuchen Sie, den Kontakt mit diesen Giftstoffen einzuschränken, wenn er sich auch nicht gänzlich vermeiden lässt.

Heilpflanzen

Zahlreiche Heilpflanzen sind dafür bekannt, den Hormonhaushalt auf sanfte Weise zu regulieren. Mönchspfefferpräparate (Agnus castus) sind beispielsweise bei einer Gelbkörperschwäche eine selbst von Gynäkologen empfohlene Alternative zu anderen Medikamenten. Andere pflanzliche Produkte, wie Frauenmantel- oder Himbeerblättertee, sollen den Zyklus der Frau ebenfalls positiv unterstützen.

Interessant: Propolis, auch Bienenharz genannt, wird vielfach bei unerfülltem Kinderwunsch und bei Endometriose – was als eine der häufigsten Ursachen der Unfruchtbarkeit gilt – empfohlen. Vom Propolis bin ich in den letzten zunehmend mehr begeistert!

Homöopathie

Mit ihrer Eleganz bietet die Homöopathie eine effektive Möglichkeit, selbst schwierigste Erkrankungen mit simplen Mitteln zu heilen. Die Erfahrung des Homöopathen und die Geduld der Patienten sind hierbei besonders zu Behandlungsbeginn wichtig.

In der Kinderwunsch-Behandlung ist die sog. Eugenische Kur hilfreich: diese “Kur” muss vor einer geplanten Schwangerschaft durchgeführt werden. Diese besteht im Individualfall aus den Nosoden aller zuvor durchgemachten Infektionskrankheiten. Wenn man nicht individualisieren will / kann, gibt man die standardisierte Eugenische Kur:
1. Monat: Tuberculinum C200
2. Monat: Medorrhinum C200
3. Monat: Luesinum C200
4. Monat: Sulfur C200.
Jeden Monat gibt man nur das eine Mittel: einmalig drei bis fünf Globuli, einmal im Monat.

Orthomolekular-Medizin

Unfruchtbarkeit kann auch dann entstehen, wenn bestimmte Vitamine fehlen, wenn die Körperfettzellen zu viel Östrogen produzieren oder wenn ein Mangel an einzelnen Proteinen vorliegt. So ist beispielsweise bekannt, dass L-Arginin die Spermienqualität eines Mannes entscheidend verbessern kann, während Magnesium der weiblichen Fruchtbarkeit auf die Sprünge hilft.

Einige naturheilkundlich orientierte Ärzte bieten spezielle Präparate mit einer Kombination von Aminosäuren, Spurenelementen und Vitaminen an. Diese Mittel können das Spermiogramm erheblich verbessern, sodass auch Paare, die lange kinderlos blieben, nach einigen Wochen der Anwendung ein Kind erwarten.

Säure-Basen-Haushalt

Der Säure-Basen-Haushalt und das Thema “Übersäuerung” kann bei vielen akuten und chronischen Beschwerden eine Rolle spielen.

Stressvermeidung

Stress kann nachweislich den sensiblen Haushalt der Geschlechtshormone durcheinanderbringen. Ein gemütlicher Abend zu zweit, regelmäßige Meditation oder ein Wellnesswochenende können dem Berufs- und Alltagsstress entgegenwirken. Das Streichen einiger Termine aus dem überfüllten Kalender kann sich ebenfalls positiv auf die Fruchtbarkeit auswirken.

Auch wenn eine lange andauernder unerfüllter Kinderwunsch ebenfalls zu Stress beider Partner führt, scheint sich dieser nicht oder nur in sehr geringem Maße weiter negativ auf die Fruchtbarkeit auszuwirken.

Yoga

Einige Yoga-Varianten, etwa „Fruchtbarkeitsyoga“ oder Hormonyoga) helfen durch gezielte Übungen dabei, den Hormonhaushalt zu verbessern und so die Fruchtbarkeit zu steigern. „Fruchtbarkeitsyoga“ gilt zwar als umstritten – schaden kann es meiner Erfahrung nach aber nicht. Ich empfehle es sogar.

Zahnstörfeld

Tote Zähne stören grundsätzlich den ganzen Organismus. Auch Amalgam-Füllungen sind bedenklich. Sie sollten sie durch einen in diesen Sachen erfahrenen Zahnarzt sanieren lassen.

Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen Praxis-Newsletter mit den “5 Wundermitteln” an:

Kleine Anmerkung: Die Sache mit den “5 Wundermitteln” ist mit Abstand der beliebteste Newsletter, den meine Patienten gerne lesen…


Beitragsbild: 123rf.com – PAPAN SAENKUTRUEANG

Dieser Beitrag wurde letztmalig am 22.12.2023 aktualisiert.

Bitte teilen Sie diesen Beitrag

Das könnte Sie auch interessieren: