Wick Medinait ist ein Kombinationsprodukt und frei verkäuflich in der Apotheke zu erhalten.

Das Arzneimittel Wick Medinait besteht aus der Kombination der Wirkstoffe:

  • Doxylaminsuccinat,
  • Ephedrinhemisulfat,
  • Dextromethorphanhydrobromid und
  • Paracetamol.

Durch die verschiedenen Wirkstoffe lassen sich die Sympt

ome der Erkältung mindern. Paracetamol ist dabei ein schmerzstillender und fiebersenkender Stoff. Er hemmt die Produktion von Botenstoffen die für Schmerz- und Entzündungsreaktionen verantwortlich sind.

Dextromethorphan unterdrückt durch die Hemmung des Hustenzentrums im Gehirn den Hustenreiz, Ephedrin hingegen wirkt schleimhautabschwellend und befreit daher die verstopfte Nase. Zudem regt dieser Wirkstoff das Herz-Kreislaufsystem an.
Doxylamin schwächt die Wirkung von Histamin ab und wirkt beruhigend.

Grundsätzlich wird Wick Medinait bei Erkältungsbeschwerden und grippalen Infekten angewendet um die Symptome zu bekämpfen und einen ruhigen und erholsamen Schlaf zu ermöglichen, damit sich der Körper regenerieren und ausruhen kann.

Das Arzneimittel wird in Form eines Saftes verabreicht und ist in den Packungsgrößen 90 und 180 ml erhältlich. Hergestellt wird Wick Medinait von der Firma Wick Pharma.

Als Dosierung nehmen Erwachsenen und Jugendliche ab 16 Jahren täglich einen Messbecher (30 ml) vor dem Schlafengehen ein. Die Dauer der Anwendung beträgt in der Regel 3-5 Tage.

Nach der Einnahme von Wick Medinait können einige Nebenwirkungen auftreten. So kann es in einigen Fällen zu Magenbeschwerden und Darmbeschwerden wie Erbrechen und Übelkeit und Störungen beim Wasserlassen kommen. Zudem können Schwindelgefühl, Unruhezustände und Mundtrockenheit auftreten. Sehr selten sind Nebenwirkungen wie Ohrensch

merzen oder Störung der Blutbildung. Bei Auftreten dieser Nebenwirkungen ist das Medikament sofort abzusetzen.

Als Warnhinweis gilt zu beachten, dass es durch die Einnahme von Wick Medinait zu vermindertem Reaktionsvermögen kommen kann. Das Medikament ist nicht geeignet für Patienten mit erhöhtem Augeninnendruck, Bluthochdruck und starker Überfunktion der Schilddrüse. In der Schwangerschaft sollte das Arzneimittel nur nach ausdrücklicher ärztlicher Anordnung eingenommen werden.

Beitragsbild: 123rf.com – iakovenko

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