20 wissenschaftlich belegte Wege wie Übergewicht entsteht – und wie Sie es vermeiden
Aus der Naturheilpraxis von René Gräber / Kategorie: Allgemein
Übergewicht ist seit Langem eine Art Volkskrankheit, nicht zuletzt deshalb, weil etwa 20% der deutschen Bevölkerung davon betroffen sind – Tendenz steigend[2]. Betroffen sind nicht nur ältere Jahrgänge, sondern bereits Kinder und Jugendliche in ansteigendem Ausmaß.
Weiterführende Informationen zum Thema Übergewicht
Hier einige Beiträge zu diesem wichtigen Gesundheitsthema:
- Übergewicht – Informationen aus der Naturheilpraxis
- Übergewicht durch Schlafmangel?
- Übergewicht und das Hormon Ghrelin
- Essen macht dick – nicht die Gene
- Die giftige Wahrheit über Zucker und Übergewicht
Die ironische Wahrheit über Gewichtszunahme
Für alle, die schnell ein paar Pfunde zulegen wollen und/oder besorgt sind, ihr Übergewicht zu verlieren, gebe ich hier „wertvolle“ Tipps und Tricks, mit deren Hilfe dieses „Unglück“ leicht abzuwenden ist.
20 zuverlässige Wege zum formvollendeten Übergewicht
⚠️ WICHTIGE WARNUNG: Sollten Sie dies lesen, aber die Absicht hegen, Gewicht zu verlieren, dann sollten Sie diese 20 Tipps tunlichst vermeiden und einfach nur das Gegenteil dessen tun, was in der Folge von mir „empfohlen“ wird.
Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen kostenlosen Praxis-Newsletter „Unabhängig. Natürlich. Klare Kante.“ dazu an:
1. Konsumieren Sie Unmengen an mehrfach ungesättigten Fettsäuren
Die Omega-6-Falle verstehen
Ungesättigte Fettsäuren gelten als gesund – deshalb sollte ein üppiger Verzehr dieser Fettsäuren der Gesundheit dienen. Kein Wunder, dass im Rahmen üblicher „Gesundheitsaufklärungen“ ungesättigte Fettsäuren als das A und O für gesundheitsbewusste Ernährung angepriesen werden.
Entsprechende Pflanzenöle mit hohen Mengen dieser Fettsäuren wie Rapsöl[1], Baumwollsamenöl, Erdnussöl, Distelöl, Maisöl, Sojaöl[2], Sonnenblumenöl, Leinsamenöl und Fischöl[3] werden von entsprechenden „Gesundheitsaposteln“ dringend empfohlen.
Das Oxidationsproblem
Alle diese Pflanzenöle enthalten hohe Mengen an Omega-3– und Omega-6-Fettsäuren. Das Problem: Diese ungesättigten Fettsäuren oxidieren schnell und richten dann mehr Schaden an als dem Konsumenten lieb sein kann.
Viele dieser Öle enthalten deutlich mehr Omega-6- als Omega-3-Fettsäuren. Während Omega-3-Fettsäuren Entzündungen dämpfen, bewirken Omega-6-Fettsäuren das genaue Gegenteil. Ein hoher Konsum von Omega-6-Fettsäuren ist mit der Entwicklung von Übergewicht assoziiert.
2. Vermeiden Sie organische Nahrungsmittel und kaufen Sie genetisch manipulierte Produkte
Glyphosat als Gewichtszunahme-Beschleuniger
Genetisch manipulierte Nahrungsmittel (GMO[4]) werden mit Unmengen an Pestiziden wie Glyphosat[5] behandelt. Der Verzehr von Glyphosat ist hilfreich, noch mehr Fett anzusetzen – neben dem erhöhten Krebsrisiko.
Wie Glyphosat dick macht
Glyphosat zerstört die Darmflora, speziell nützliche Bakterien im Darm und bremst das Cytochrom P450, was zu erhöhten Entzündungsreaktionen und Fettspeicherung führt.
Gleichzeitig verringert Glyphosat die Produktion von Sexualhormonen. Hormone wie Testosteron, die bei der Fettverbrennung helfen, fehlen dann. Glyphosat verursacht außerdem Resorptionsstörungen, was in einem Mangel an Mineralstoffen mündet und die Fetteinlagerung fördert.
Um möglichst viel Glyphosat aufzunehmen, empfehle ich Roundup-behandelte Nutzpflanzen wie Sojabohnen, Mais und Weizen.
3. Schlafen Sie weniger!
Die verheerenden Auswirkungen von Schlafmangel
Mehrere Faktoren sind hier „hilfreich“: zu kurzer Schlaf (weniger als 7 Stunden pro Nacht), schlechter Schlaf[6] mit regelmäßigem Aufwachen durch Störungen und unregelmäßige Schlafenszeiten[7].
Hormonchaos durch schlechten Schlaf
Schlaf spielt eine bedeutsame Rolle für Aufbau oder Abbau von Fettdepots. Schlechter Schlaf verhindert die Produktion des Hormons Leptin[8]. Bei ausreichend hohen Leptin-Konzentrationen verspürt man wenig Appetit – vorausgesetzt, man hat noch keine Leptin-Resistenz entwickelt.
Nach einer schlechten Nacht ist das Stresshormon Kortison erhöht, welches die Fetteinlagerung begünstigt. Testosteron nimmt ab, was die Fettverbrennung beeinträchtigt, und die Ansprechbarkeit auf Neurotransmitter wie Dopamin ist herabgesetzt – weshalb man Heißhunger auf Junkfood verspürt.
4. Viel Ausdauertraining!
Warum Jogging kontraproduktiv ist
Jogging galt und gilt als besonders gesunde sportliche Betätigung – vor allem mit dem unbedingt notwendigen, absolut schicken und sauteuren Jogging-Outfit. Während das Outfit kaum zur Gewichtsveränderung beiträgt, verhält es sich beim Jogging anders.
Die Stress-Spirale des Ausdauersports
Lange Jogging-Ausflüge sind eine Stressveranstaltung für den Organismus, begleitet von der Ausschüttung von Stresshormonen wie Kortison. Gleichzeitig werden weniger Testosteron und Wachstumshormone produziert – damit wird weniger Fett verbrannt.
Natürlich verbraucht Jogging Kalorien. Leider ist dieser Verbrauch bei weitem nicht so hoch wie die Kalorienzufuhr, die sich der Sportenthusiast nach dem Lauf gönnt. „Das hat man sich verdient.“
Sportliche Betätigungen wie Intervalltraining, lange Spaziergänge oder Training mit Gewichten sollten vermieden werden, da sie keine hohe Kortison-Produktion verursachen und einer Gewichtszunahme im Wege stehen würden.
5. Schaden Sie Ihrem Stoffwechsel und sorgen Sie für eine Schilddrüsen-Unterfunktion
Der Zusammenhang zwischen Schilddrüse und Gewicht
Schilddrüsenunterfunktion[9][10] und Übergewicht sind eng korreliert. Die Stoffwechselaktivität ist so weit „heruntergefahren“, dass aufgenommene Kalorien nur noch in die Fettdepots[11] verfrachtet werden können.
Methoden zur Stoffwechsel-Verlangsamung
Es ist nicht empfehlenswert, in eine Schilddrüsenunterfunktion zu geraten, da Gewichtszunahme nur eines von vielen Problemen ist. Was also tun, um die Stoffwechselaktivitäten abzubremsen?
Erfolgreiche „Empfehlungen“:
- Kohlenhydratfreie Diät über mindestens drei Monate
- Kalorienarme Ernährung über langen Zeitraum
- Nährstoffarme Ernährung mit wenigen Mineralien wie Selen, Zink, Jod
- Unmengen an Ausdauertraining (siehe Jogging)
- Sonnenlicht vermeiden – niedrige Vitamin-D-Spiegel[12] sind hilfreich beim Herabfahren der Stoffwechseltätigkeiten
6. Senken Sie Ihren Testosteron-Spiegel
Testosteron als natürlicher Fettverbrenner
Testosteron ist ein potenter „Fettverbrenner“ sowohl bei Männern als auch Frauen. Testosteron beschleunigt die Fettverbrennung und erhöht die Energieproduktion im Muskelgewebe auch in Ruhe deutlich.
Männer mit Testosteron-Defizit zeigten eine Abnahme von durchschnittlich 16 kg Körpergewicht im Verlauf von fünf Jahren, wenn sie eine Testosteron-Supplementierung einnahmen. Männer mit niedrigen Testosteronspiegeln sind in der Regel deutlich übergewichtiger.
Methoden zur Testosteron-Senkung
Was können wir tun, um Testosteron zu verringern?
- Übermäßiger Ausdauersport (siehe Jogging)
- Vermeidung gesättigter Fettsäuren zugunsten ungesättigter Fettsäuren
- Gewichtheben und Intervalltraining vermeiden
- Erhöhung weiblicher Sexualhormone, speziell Östrogen durch ausreichend Bier und Chemikalien in Plastik mit östrogenähnlicher Wirksamkeit[13]
7. Bleiben Sie auf dem Sofa und vermeiden Sie Sonnenlicht
Vitamin D und Stoffwechsel
Sonnenlicht ist der natürliche Ursprung für Vitamin D in unserem Organismus. Dieses Vitamin erhöht die Stoffwechseltätigkeit über erhöhte Testosteron-Produktion. Außerdem begünstigt Sonnenlicht Schilddrüsenfunktion und gesunden Schlaf.
Die Lösung: Sonnenlicht vermeiden und in Pflanzenöl zubereitete GMO-Nahrungsmittel vertilgen.
8. Essen Sie reichlich Transfette
Die Macht der künstlichen Fettsäuren
Transfette sind menschengemachte Fettsäuren[14], die einen außerordentlich guten Beitrag leisten, wenn es darum geht, die Gesundheit zu zerstören.
Bauchfett durch Transfette
Ähnlich wie mehrfach ungesättigte Fettsäuren ist der Verzehr von Transfetten hervorragend geeignet, übergewichtig zu werden und zu bleiben. Vor allem Fetteinlagerungen im Bauchbereich werden gut unterstützt.
Transfette bewirken nicht nur zusätzliche Fetteinlagerung im Bierbauchbereich, sondern auch eine Verlagerung von Fetten aus anderen Körperteilen hin zum Bauchraum.
Pflanzenöle, deren ungesättigte Fettsäuren oxidieren und zu Transfetten umgebaut werden, sind Mittel der Wahl. Transfette können allein die Fettpolster füttern, ohne dass sich der Besitzer mit übermäßiger Kalorienzufuhr abquälen muss.
9. Stress macht unglücklich und dick
Kortison als Dickmacher
Mehr Stress bedeutet höhere Kortison-Konzentrationen, was höhere Dämpfung der Stoffwechselaktivitäten und damit höheren Fetteinbau bedeutet. Dieses System hilft auch, bestehende Fettdepots zu bewahren.
Praktische Stress-Verstärker
Wie kann man den Stresslevel erhöhen?
- Sich finanziell verausgaben für Junkfood oder anderen Blödsinn
- Allerletzter Minute zur Arbeit fahren und in den Stau geraten
- Beziehung mit einem Serientäter beginnen
- Viel zu wenig schlafen
- Zu allem Ja und Amen sagen und dann nicht liefern können
10. Werden Sie gegen Leptin resistent!
Kontrollmechanismen ausschalten
Unter normalen Bedingungen kontrollieren Mechanismen die Fetteinlagerung und bewahren vor einem Zuviel. Um effektiv an Gewicht zuzunehmen, müssen diese Kontrollmechanismen ausgeschaltet werden.
Das Leptin-Paradox
Leptin kontrolliert Appetit und Lust aufs Essen. Die Regel: Je mehr Leptin produziert wird, desto geringer ist die Lust aufs Essen. Um zuzunehmen, muss Leptin im Organismus abnehmen – was durch Schlafentzug erreicht werden kann.
Leptin wird vorzugsweise vom Fettgewebe produziert. Je mehr Fettzellen, desto mehr Leptin wird produziert. Übergewichtige sollten eigentlich kaum Hunger haben wegen hoher Leptinkonzentrationen.
Leptinresistenz entwickeln
Hier gibt es einen hervorragenden Ausweg: die Leptinresistenz. Die biologische Wirksamkeit von Leptin geht verloren, obwohl hohe Konzentrationen vorliegen – vergleichbar mit der Insulinresistenz.
Um gut funktionierende Leptinresistenz zu erzeugen, sollte man über Jahre mehr essen als notwendig. Mit steigendem Fettgewebe und steigenden Leptinkonzentrationen kommt es zum Nachlassen der biologischen Wirksamkeit.
Hilfreich sind kalorienreiche, ballaststoffarme Nahrungsmittel. Das Fehlen der Ballaststoffe garantiert ungefilterte Aufnahme. Junkfood, Zucker, Coca-Cola sind hervorragende Mittel.
Besonders wichtig: Auf keinen Fall Fasten![15]
11. Essen Sie auch, wenn Sie keinen Hunger haben
Ghrelin als Gegenspieler
Der Gegenspieler von Leptin ist Ghrelin[16], das „Hungerhormon“, welches Hungergefühle auslöst. Unter normalen Verhältnissen sinkt Ghrelin, wenn Leptin zunimmt. Das Resultat: man fühlt sich satt.
Strategien gegen das Sättigungsgefühl
Um das zu vermeiden:
- Immer weiter essen, auch bei Sättigungsgefühl
- Kleine Snacks für zwischendurch, vor und nach Hauptmahlzeiten
- Snacks mit Unmengen Zucker
- Zuckerzufuhr über entsprechende Getränke nicht vergessen
12. Sorgen Sie für reichlich elektromagnetische Felder (EMF)!
Künstliche vs. natürliche EMF
EMF (elektromagnetische Felder) sind nicht unnatürlich. Der Mensch hat jedoch zusätzliche EMF geschaffen (WLAN, Mobiltelefone, Mobilfunkmasten, Elektroautos, Bluetooth), ohne abzuklären, ob diese künstlichen EMF ähnlich unbedenklich sind wie natürliche EMF.
EMF und Gewichtszunahme
EMF kann Testosteron-Konzentrationen absenken. Es gibt auch direkte Hinweise, dass bestimmte EMF-Formen zu Übergewicht beitragen können.
Um diese günstigen Effekte perfekt auszunutzen: WLAN-Router mit ins Bett nehmen, mindestens ein Handy jederzeit bei sich tragen, Unzahl drahtloser Geräte im Haus aufstellen. Bei Unzulänglichkeit in eine Großstadt umziehen.
Nicht vergessen: Von 4G auf 5G umrüsten![17]
13. Vermeiden Sie Krafttraining und bauen Sie Muskeln AB!
Warum Muskeln schlecht für Übergewicht sind
Wer übergewichtig werden oder bleiben möchte, sollte auf das Heben schwerer Dinge verzichten – auch schwere Einkaufstaschen. Diese können durch Lieferservice vermieden werden, wodurch gleichzeitig sichergestellt wird, dass man keinen Sonnenstrahl zu Gesicht bekommt.
Der Grund für schlanke Kraftsportler
Menschen, die Gewichtstraining betreiben, sind durch die Bank nicht übergewichtig. Der Aufbau von Muskulatur kann mehr Kalorien verbrennen und die Einlagerung überschüssiger Kalorien als Fett ausbremsen. Diese Trainingsart aktiviert Hormone, die dem Fettgewebs-Aufbau entgegenstehen.
Es reicht, gerade so viel Muskulatur zu besitzen, um Arme und Beine zu bewegen. Alles darüber hinaus ist in Sachen Übergewicht kontraproduktiv.
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14. Viel sitzen ist gut. Noch mehr sitzen ist besser.
Bewegungsarmut als Erfolgsfaktor
Ein erfolgversprechendes Rezept für Übergewicht ist Bewegungsarmut durch viel Sitzen. Früher galten 10.000 Schritte täglich als ausreichende Bewegung. Für Übergewicht sollten 4000 Schritte täglich keinesfalls überschritten werden.
Die Biochemie des Sitzens
Jeder Schritt verbraucht Energie und löst Vorgänge im Organismus aus, die Muskulatur erhalten und aufbauen – was noch mehr Energie benötigt. Das alles geht beim Fettgewebe-Aufbau verloren.
Gegen neumodische höhenverstellbare Bürotische verwehren! Für Übergewichts-Aufbau ist es wichtig, so lange wie möglich an der gleichen Stelle zu kleben.
Man braucht nur 2 Stunden zu sitzen, um Enzyme zum „Einschlafen“ zu bringen, die für Fettverbrennung zuständig sind. Dabei wird Ghrelin (Hungerhormon) erhöht und Leptinempfindlichkeit herabgesetzt.
Die optimale Sitz-Situation
Langes Sitzen mit Snacks aus Produkten mit viel Zucker, Transfetten, ungesättigten Fettsäuren (vorzugsweise Omega-6) und Unmengen kabelloser EMF-Geräte.
15. Essen Sie eine Diät mit vielen entzündungsfördernden Faktoren
Industriell verarbeitete Nahrungsmittel bevorzugen
Diese Lebensmittel kommen in entsprechendem „Gewand“ aus Pappschachteln, Dosen oder Plastik. Eingefrorene Lebensmittel, Chips und Cookies sind „Botschafter des toxischen Geschmacks“.
Falls Sie unbedingt Obst und Gemüse essen müssen, dann nur aus Dosen mit entsprechenden Konservierungsstoffen. Frische Ware ist unbedingt zu vermeiden.
Fleisch aus Massentierhaltung
Beim Fleisch sollte man auf Produkte aus Massentierhaltung zurückgreifen[18]. Hier kann man sich darauf verlassen, dass Unmengen an Antibiotika[19][20] und möglicherweise auch GMO-Futter[21][22] zum Einsatz kamen.
Nicht zu verachten sind Wachstumshormone für schnelleres Fettwerden der Tiere. Rückstände der Wachstumshormone im Fleisch könnten das dann auch bei Ihnen bewerkstelligen.
Toxische Substanzen als Bonus
Sollten toxische Substanzen im Fleisch enthalten sein, ist man als Übergewichtiger gut geschützt, denn ein Großteil wird in Fettzellen gespeichert, falls sie nicht schnell genug entfernt werden können.
Willkommen sind toxische Substanzen in Form von Chemikalien mit östrogenartigen Eigenschaften wie Phthalate, Bisphenol-A, die den Stoffwechsel stören. Östrogene und östrogenartige Substanzen fördern Fettgewebe-Aufbau. Frisches Obst und Gemüse aus biologisch-ökologischem Anbau kann hier nicht mithalten – es ist einfach zu unbelastet.
16. Essen Sie Nahrungsmittel mit möglichst wenig Vitalstoffen!
Fehlernährung als Übergewichts-Ursache
Falls Sie alle bisherigen Punkte befolgt haben, sind Sie bereits auf nährstoffarme Ernährung eingestellt. Aber es gibt Verbesserungsmöglichkeiten.
Es klingt widersinnig: Fehlernährung ist häufiger Grund für Übergewicht. Warum? Falls dem Organismus wesentliche Nährstoffe fehlen, reagiert er mit Appetit-Erhöhung. Er glaubt, sein Besitzer habe zu wenig gegessen.
Also hat man Hunger und isst, aber ohne die fehlenden Nährstoffe zuzuführen – was diesen Zirkel von vorne beginnen lässt.
Industrielle Nahrungsmittel als Lösung
Alle Lebensmittel, die unsere Großeltern in Ermangelung von Supermärkten und Zuckerbomben essen mussten, scheiden kategorisch aus. Um übergewichtig zu werden, ist es wichtig, nur noch industriell gefertigte Nahrungsmittel zu essen: viel Zucker, viel Fructose, die einschlägigen Pflanzenöle und in Dosen und Plastik eingepackte Dickmacher.
Für den kleinen Appetit zwischendurch eignen sich tiefgefrorene, vorgefertigte Menüs in pseudogesunden Pflanzenölen mit Omega-6-Fettsäuren gebraten.
Vitamin-Supplemente?[23] Die sind überflüssig und produzieren nur teuren Urin. Finger weg davon – hier besteht die Gefahr, dass dem Körper benötigte Substanzen zugeführt werden könnten. Das würde das Hungergefühl herabsetzen.
17. Setzen Sie sich am Abend viel Blaulicht aus (Fernsehen, Tablet, PC, Handy)
Blaulicht und Schlafstörungen
Dies ist ein Unterpunkt zu „kurzer und schlechter Schlaf“. Mit der Erfindung künstlichen Lichts hat der Mensch nicht nur einen Teil der Nacht zum Tag gemacht, sondern auch ein Licht eingeführt, das mit Sonnenlicht wenig gemeinsam hat.
Die Auswirkungen auf den Hormonhaushalt
Monitore, Fernseher, Handy-Bildschirme senden „Blaulicht“ aus. Dessen spezifische Wellenlänge bewirkt eine Unterdrückung der Melatonin[24][25]-Synthese und Kortison-Erhöhung.
Melatonin ist das Schlafhormon, ohne das ausreichend langer und erholsamer Schlaf nicht möglich ist. Gleiches gilt für Kortison-Erhöhung.
Optimierung der Lichtflut
Um Melatonin-Produktion richtig in den Keller zu treiben: weiße Neonröhren im Haus installieren, alle Fernseher laufen lassen und Helligkeit auf Computermonitoren auf 100% stellen. Diese Lichtflut gibt dem Gehirn zu verstehen, dass die Sonne scheint, obwohl es mitten in der Nacht ist.
Lösung: Monitore und Bildschirme auf „Nachtmodus“ ab 18.00 Uhr und die Dinger früher abschalten!
18. Umgeben Sie sich vor allem mit übergewichtigen Freunden
Sozialer Einfluss auf das Gewicht
Es gibt den Spruch: „Du bist der Durchschnitt von fünf Leuten, mit denen Du normalerweise die meiste Zeit verbringst“. Dies gibt Grund zur Hoffnung, vor allem wenn diese fünf Leute alle übergewichtig sind.
Es dürfte kein Problem sein, gerade diese Leute zu finden – im realen Leben wie in sozialen Medien. Gleichzeitig sollten Sie normalgewichtige Freunde und Kollegen meiden, während Ihr Augenmerk auf neue Freunde gerichtet sein sollte, die Junkfood, Kino und Bier ihr Hobby nennen.
Man kann auch mit diesen Freunden eine Wette abschließen, wer in sechs Monaten am meisten Gewicht zugenommen hat. Der Lohn könnte ein Wildschweinessen mit Obelix sein.
19. Trinken Sie Alkohol, vor allem Bier!
Bier als perfekter Zaubertrank
Bier ist der perfekte Zaubertrank, um zuzulegen und Fettzellen aufzubauen. Warum?
- Testosteron-Senkung: Bier senkt die Testosteron-Konzentration. Was das für die Fettverbrennung bedeutet, hatten wir bereits diskutiert.
- Kohlenhydrat-Bomben: Bier ist reich an Kohlenhydraten. Eins davon ist Alkohol. Kohlenhydrate, sofern sie nicht zur Energiegewinnung benötigt werden, werden in der Leber zu Fetten umgebaut und in die Fettzellen transportiert.
- Östrogene Eigenschaften: Bier wird aus Hopfen erzeugt. Hopfen ist eine potente Substanz mit östrogenen Eigenschaften.
Dazu gesellt sich, dass viele Biere mit Glyphosat verunreinigt sind[26]. Auch hier hatten wir bereits diskutiert, welchen Einfluss Glyphosat auf Übergewicht hat.
Fazit: Nichts ist besser als sein Fertiggericht aus der Mikrowelle mit ordentlichem Maß Bier herunterzuspülen.
20. Nehmen Sie viele Sojaprodukte zu sich
Soja als Gewichtszunahme-Beschleuniger
Soja ist wie prädestiniert[27], um lang- und mittelfristig ordentlich Gewicht zuzulegen. Viele industriell gefertigte Nahrungsmittel enthalten heute billige Soja-Zutaten: Sojamehl, Sojaöl, Sojaprotein oder Soja-Derivate.
Warum Soja so effektiv ist
Phytoöstrogene: Soja enthält Phytoöstrogene (pflanzliche Östrogene), die den gleichen Effekt ausüben wie natürliche Östrogene im menschlichen Körper. Eine Konsequenz ist deutlich verringerte Testosteron-Konzentration.
Mehrfach ungesättigte Fettsäuren: Soja ist reich an mehrfach ungesättigten Fettsäuren – jenen Fettsäuren, die netterweise die „Rettungsreifen“ in der Bauchregion wachsen lassen.
GMO-Glyphosat-Kombination: Soja ist das bevorzugte GMO-Produkt der Nahrungsmittelindustrie, was entsprechend mit Glyphosat „behandelt“ wird.
Soja ist also das optimale Produkt für Übergewichtige.
Fazit: Die Wahrheit über Gewichtskontrolle
Bitte nehmen Sie diese „Empfehlungen“ nicht für bare Münze, sondern als Richtschnur für das, was es zu vermeiden gilt. Alle diese Empfehlungen dienen nur der Erhöhung des Körperfetts – und das wird mit großen Kosten für die Gesundheit einhergehen.
Die oben genannten Empfehlungen können extrem gefährlich sein, und in aller Fairness empfehle ich niemandem, den genannten Protokollen zu folgen.
Viele von Ihnen haben beim Lesen gedacht: „Das mache ich auch“ oder „Das trifft auf mich zu“. Wenn das der Fall ist und Ihr Ziel ein geringerer Körperfettanteil (und mehr Gesundheit) ist, dann wissen Sie jetzt, was Sie ändern sollten.
Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen Praxis-Newsletter mit den „5 Wundermitteln“ an:
Kleine Anmerkung: Die Sache mit den „5 Wundermitteln“ ist mit Abstand der beliebteste Newsletter, den meine Patienten gerne lesen…
Quellenverzeichnis
- [1] Rapsöl schädigt das Gehirn?
- [2] Fettsäuren – Hier wissenschaftlich fundiert – Fakten, Studien & Bewertung
- [3] Fischöl Kapseln – Das „Wundermittel“ birgt Risiken
- [4] Das Horrorkabinett der GMO (Gentechnisch manipulierten Organismen)
- [5] Glyphosat – sicher unsicher?
- [6] Übergewicht durch Schlafmangel?
- [7] Schlafstörung und Schlafprobleme: Naturheilkunde und Hausmittel
- [8] Leptin – Das Schlüsselhormon der Fettverbrennung
- [9] Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose) – Möglichkeiten der Naturheilkunde
- [10] Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose) – selten diagnostiziert… – Yamedo
- [11] Schilddrüsenblutwerte – verständlich erklärt – Yamedo
- [12] René Gräber – Die Vitamin D Therapie
- [13] Weichmacher: Eine Belastung – aber wir müssen mit diesem „Dreck“ leben
- [14] Transfettsäuren und oxidiertes Cholesterin: schlimmer geht´s nimmer…
- [15] Fasten zur Gewichtsreduktion
- [16] Übergewicht und das Hormon Ghrelin
- [17] 5G Mobilfunk – Zellschäden, DNA-Brüche, Störung des Schlafhormons und mehr
- [18] Fleisch oder nicht Fleisch – das ist hier die Frage
- [19] Antibiotika – Gefahren und Resistenzen
- [20] Die wahre Pandemie: Antibiotikaresistenzen
- [21] Krank durch Fleisch?
- [22] Igitt, Schweinefleisch – oder wieso ich nicht alles essen möchte
- [23] Grenzwerte für Vitamine und Mineralien – Deutschland macht sich lächerlich
- [24] Das „Schlafhormon“ Melatonin: Wunderhormon ewiger Jugend?
- [25] Melatonin: Wichtig für Ihr Immunsystem und einen geregelten Tag- und Nachtrhythmus – Yamedo
- [26] Glyphosat-Gift im Bier
- [27] Soja – Warum ich das lieber nicht essen würde
Dieser Beitrag wurde am 14.10.2025 erstellt.
Rene Gräber:
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