In diesem Beitrag geht es um mehrere Fragen: Welche Bedeutung hat das Cholesterin eigentlich? Sind hohe Cholesterinwerte überhaupt schädlich? Und sollte man tatsächlich Cholesterinsenker nehmen?

Gestatten Sie mir vorab bitte eine Bemerkung: das Thema Cholesterin ist derart komplex, dass ich alle Fragen dazu nicht im Detail auf dieser Webseite beantworten kann. Ich habe hierzu einen speziellen Report verfasst, indem ich umfassend darauf eingehe. Dort beschreibe ich auch alternative Therapiemöglichkeiten bei hohen Cholesterinspiegeln.

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Zurück zum Cholesterin selbst…

Um die Frage zu beantworten ob Cholesterin schädlich ist, sollte man erst einmal wissen was Cholesterin ist und warum unser Körper das braucht.

Cholesterin ist ein fettähnlicher Stoff, der in der Leber gebildet wird. Um Nervenfaser, Hormone, Zellen und Gallensäure zu bilden, braucht unser Körper dieses Cholesterin dringend. Cholesterin ist absolut lebenswichtig für den Aufbau von Hormonen, Vitamin D und zur Verwertung der Fette.

An sich sind überhöhte Cholesterin-Werte nicht schädlich, sind aber wegen möglicher Folgen wie der Arterienverkalkung gefürchtet.

Dabei gibt es mittlerweile Untersuchungen, dass es gar keinen Zusammenhang zwischen den Cholesterinwerten und der Arterienverkalkung gibt.

Wenn wir mit der Nahrung viel davon aufnehmen, senkt die Leber die Produktion und umgekehrt. Erst wenn der Körper im Dauerstress ist wegen Übergewicht, Überernährung, Bewegungsmangel, Alkohol und Nikotin wird diese Selbstregulation gestört.

Es macht auch keinen Sinn, wenn Sie mittels chemischen Medikamenten versuchen, den Spiegel zu senken, aber nicht bereit sind, etwas an Ihrem Lebenswandel zu ändern. Die Rede ist nicht von Eiern, die verboten sein sollen oder Butter, die verboten sein soll. Dies sind alles gesunde Lebensmittel. Die Rede ist davon, alles wieder auf ein normales Maß zu bringen.

Mein Kollege der schweizer Naturarzt Hermann Kaufmann meint dazu:

“In einer groß angelegten Studie mit gesunden Personen wurde ein Mittelwert von 260 mg/100 ml ermittelt. Diese ergab aber zu wenig behandlungsbedürftige Personen. Also hat man den Wert auf 200 mg gesenkt und siehe da, plötzlich sind Millionen von gesunden Menschen zu Patienten geworden. Ist das nicht wunderbar?”

Leider dürfte das Pharmakartell an der Hinterfragung dieser Werte oder an Zweifeln dieser Therapie keinerlei Interesse haben, denn: alleine in Deutschland werden immer noch jährlich unglaubliche 1.200.000.000 (das sind 1,2 Milliarden Euro) ausgegeben, OBWOHL längst erwiesen ist, das die Statine selbst zahlreiche und auch sehr gefährliche Nebenwirkungen haben. Fazit: Cholesterinsenker enttäuschen.

Und wenn es nach den Vorstellungen der Pharma-Industrie ginge, würde bald jeder dritte Bundesbürger über 50 jeden Tag einen synthetischen Cholesterinsenker nehmen – und die Ärzte in Deutschland sind immer noch (in der großen Masse) willig, diese Statine zu verschreiben. Und diese werden auch vehement “verteidigt”. Im Beitrag Cholesterinsenker – Es wird immer toller, gehe ich darauf genauer ein.

Als ob der Lipobay-Skandal in den 90er Jahren noch nicht vergessen sei, als es zu Todesfällen mit dem bekannten Cholesterinsenker-Präparat Lipobay kam. Bereits Anfang der 90er wurde in den USA der generelle Einsatz von Statinen zur Senkung des Cholesterins NICHT mehr empfohlen – wegen der Nebenwirkungen! Und dazu zählen: Blähungen, Übelkeit, Durchfall, Vitaminmangel, erhöhte Blutungsneigungen, Störungen der Blutbildung, Hautausschläge, Impotenz, Sehstörungen, Leberentzündung, Bauchspeicheldrüsenentzündung, Muskelschmerzen und noch einiges mehr.

Folgende Übersicht soll dieses “Grauen” verdeutlichen:

Das Grauen der StatineUnd das ist noch lange nicht alles: Die lieben Statine stehen schon seit einiger Zeit auch im Verdacht, das Risiko für den Grauen Star zu erhöhen. 2014 hat eine aktuelle Studie bestätigt, dass der Wirkstoff die Gefahr dieser Augenerkrankung um 27 Prozent steigert. An der Studie der Universität of Columbia nahmen 650.000 Gesunde, sowie 162.501 Menschen mit Grauem Star teil. Dabei fanden die Forscher heraus, dass sich das Risiko eines Katarakts bei Personen, die über einen Zeitraum von mindestens einem Jahr Statine einnahmen, um das 1,14- bis 1,42-Fache erhöht.

In einer anderen, kleineren Untersuchung, nahm das Risiko etwas weniger stark, aber dennoch signifikant zu, so die Forscher aus Vancouver. Trotzdem stellen sie fest, dass die gesundheitlichen Vorteile von Statinen das Risiko aufwiegen, insbesondere bei Menschen mit schwerwiegenden kardiovaskulären Problemen. Doch fordern sie, die Patienten besser über das Risiko des Grauen Stars aufzuklären (Quelle: Canadian Journal of Cardiology, 2014; 30: 1613).

Wenn Sie das alles immer noch bezweifeln lesen Sie doch bitte auch einmal den Artikel “erfundene Arzneimittelstudien“.

Das ganze wäre nicht so grausam, wenn es nicht NATÜRLICHE MITTEL ohne oder fast ohne Nebenwirkungen gäbe, die die Cholesterinwerte genauso zuverlässig senken!

Achtung: Bevor Sie Mittel gegen Cholesterin nehmen, lesen fordern Sie bitte meinen vollständigen Cholesterin-Report an:

In meinem Cholesterin-Report finden Sie auch naturheilkundliche und Alternative Therapieverfahren, die bei einem zu hohen Cholesterinspiegel in Frage kommen können.

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Naturheilkunde, Alternativmedizin & Hausmittel

Heilpflanzen

Für folgende Pflanzen liegen positive Studiendaten (positive Monographie der Kommission E) vor: Flohsamen (Psyllium), Indische Flohsamenschalen, Johannisbrotkernmehl, Knoblauchzwiebel, Sojalecithin;

Gute Erfahrungen liegen auch mit folgenden Heilpflanzen vor: Bärlauchkraut, Guar, Haferfrüchte, Nachtkerzenöl, Weizenkeimöl

Um den Cholesterinspiegel zu regulieren, können Sie Buchweizen verwenden.

Orthomolekular-Medizin

Gut klinisch untersucht ist inzwischen die positive Wirkung von ß-Glucan auf die Blutfettwerte.

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Kleine Anmerkung: Die Sache mit den “5 Wundermitteln” ist mit Abstand der beliebteste Newsletter, den meine Patienten gerne lesen…

Beitragsbild: pixabay.com – OpenClipart-Vectors

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