Cordyceps sinensis: Heilpilz gegen Krebs, für Leistung & Nieren – Wissenschaftliche Studien
Die faszinierende Welt der Zombie-Pilze
Auf in die Welt des Grauens! Wer sich über Zombies im Film amüsiert und deren Existenz anzweifelt, sollte sich einmal in die Welt der Insekten und Pilze begeben. Denn das, was es im Film als Horroreffekt gibt, existiert hier in der Realität.
Die Zombies sind Insekten, die von Sporen eines Pilzes befallen werden, der von Fachleuten Ophiocordyceps genannt wird – oder kurz „Cordyceps“. Dieser Pilz ist bereits seit längerer Zeit in der traditionellen chinesischen und tibetanischen Medizin bekannt und auch ein alter Bekannter der naturwissenschaftlichen Forschung.
Der parasitäre Lebenszyklus von Cordyceps
Neu ist seine raffinierte Taktik, Ameisen zu befallen und deren Nervensystem zu kontrollieren. Faszinierend zu beobachten ist, wie die Ameisen ihr Sozialverhalten vollkommen verändern und aus der Ameisengesellschaft ausbrechen. Der Pilz dirigiert seine Opfer zu ihm genehmen Plätzen, wo die Ameise verendet und der Pilz optimal gedeihen kann. Diese Plätze sind düster und feucht – das günstigste Milieu für das Pilzwachstum.
Diese Beobachtungen sind neu und aufsehenerregend. Interessantes Bildmaterial zeigt, wie sich dieser Prozess vollzieht.[1] [2]
Für Zoologen und Ökologen übernimmt Cordyceps damit eine wichtige Kontrollfunktion über die Insektenwelt und deren Wachstum. Der biologische Charakter dieses Pilzes ist klar: Er ist ein Parasit, wie die meisten seiner „Pilzgenossen“. Auch der bereits erwähnte Ganoderma ist ein Parasit, der allerdings „nur“ Bäume schädigt bzw. abgestorbenes Holz „verdaut“.
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Vom Parasiten zum Heilmittel: Der Chinesische Raupenpilz
Ausgerechnet diese grimmigen Vertreter aus der Parasitenwelt haben für den Menschen einen kaum zu überschätzenden Nutzen. Diese Parasiten gelten als Heilpilze, die biologisch aktive Substanzen beherbergen, welche dem menschlichen Organismus zugutekommen.
Cordyceps hat einen deutschen Namen: der Chinesische Raupenpilz. Bislang wusste man, dass er vor allem Raupen von Schmetterlingen befällt. Befall und Vernichtung der Raupen vollziehen sich unterirdisch, sodass nach geraumer Zeit die Fruchtkörper des Pilzes zur Erdoberfläche wachsen.
Historische Bedeutung in der traditionellen Medizin
Cordyceps ist kein „typischer“ Heilpilz der traditionellen chinesischen Medizin, sondern eher in der traditionellen tibetanischen Medizin anzusiedeln. Die Tibeter kannten diesen Pilz bereits im 15. Jahrhundert als Heilmittel. In der traditionellen chinesischen Medizin wird der Pilz erstmals 1694 in einem medizinischen Buch von Wang Ang erwähnt.[3]
Die verschiedenen Cordyceps-Arten
Cordyceps umfasst verschiedene Spezies, die sich auf bestimmte Insekten oder Insektenlarven spezialisiert haben:
- C. bassiana
- C. gunnii
- C. militaris
- C. ophioglossoides
- C. sinensis
- C. subsessilis
- C. unilateralis
Die am besten untersuchten Spezies sind C. sinensis und C. militaris.
Die wissenschaftliche Erforschung von Cordyceps
Für Cordyceps (sinensis, militaris und verwandte Spezies) existieren fast 700 wissenschaftliche Arbeiten aus den Laboren der Naturwissenschaft. Viele dieser Arbeiten befassen sich mit der Analyse der Inhaltsstoffe und deren biologischer Aktivität.
Wie bei anderen Heilpilzen ist auch Cordyceps ein „Waffenlager“ biologisch aktiver Substanzen, die günstige Effekte auf den menschlichen Organismus ausüben können. Drei Schwerpunkte dominieren die wissenschaftlichen Bemühungen:
- Cordyceps und Krebserkrankungen
- Cordyceps und körperliche Leistungsfähigkeit
- Cordyceps und Nierenerkrankungen
Cordyceps in der Krebstherapie
Traditionelle vs. moderne Medizin: Ein Paradigmenwechsel
Naturheilkunde, Volksmedizin und traditionelle Heilverfahren werden in der modernen Gesellschaft oft als Aberglaube oder bestenfalls als psychologische Beeinflussung angesehen. Der Gedanke, dass Menschen ohne moderne wissenschaftliche Voraussetzungen effektive Heilverfahren entwickeln konnten, erscheint unvorstellbar.
Diese Denkweise unterstellt jedoch, dass Heilpflanzen und -pilze ohne Pharmakologie gar nicht hätten entstehen können. Dies ist offensichtlich Unfug. Die heutige Wissenschaft besitzt mit pharmakologischen, biochemischen und biologischen Methoden Werkzeuge, um die Bedeutsamkeit der Heilpilze zu untersuchen und zu bestätigen.
Während traditionelle Heilverfahren auf Beobachtung und Erfahrung beruhten, ermöglicht moderne Wissenschaft die Analyse wirksamer Bestandteile. Eine solche Analyse wurde auch für Cordyceps erstellt:
Grundlegende pharmakologische Analyse
Pharmacological actions of Cordyceps, a prized folk medicine.
Ng und Wang
Department of Biochemistry, Faculty of Medicine, The Chinese University of Hong Kong, Shatin, New Territories, Hong Kong, China.
J Pharm Pharmacol. 2005 Dec;57(12):1509-19.
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/16354395
Die verschiedenen Cordyceps-Spezies (C. sinensis, C. militaris, C. pruinosa und C. ophioglossoides) werden traditionell als wertvolle medizinische Heilpilze angesehen. Die Autoren untersuchten die chemischen Bestandteile und deren pharmakologische Wirkungen.
Die wichtigsten Wirkstoffe
Die biochemischen Wirkstoffe sind:
- Cordycepin (3′-de-Oxyadenosin) und dessen Derivate
- Ergosterol
- Polysaccharide
- Glykoproteine und Peptide mit alpha-Aminoisobutyrischer Säure
Diese Komponenten sind verantwortlich für eine Reihe von Wirkungen:
- Anti-Tumor-Aktivitäten
- Anti-metastatische Wirkung
- Immunmodulatorische Effekte
- Anti-oxidative Eigenschaften
- Anti-entzündliche Wirkung
- Insektizide Aktivität
- Anti-mikrobielle Eigenschaften
- Hypolipidämische (blutfettsenkende) Wirkung
- Hypoglykämische (blutzuckersenkende) Wirkung
- Anti-Aging-Effekte
- Neuroprotektive Wirkung
- Nierenschützende Eigenschaften
Die Polysaccharide zeigen anti-entzündliche, anti-oxidative, anti-Tumor, anti-metastatische, immunmodulatorische, hypoglykämische, steroidogene und hypolipidämische Wirkung.
Cordycepin zeigt Anti-Tumor-Aktivitäten und wirkt insektizid sowie anti-bakteriell.
Ergosterol zeigt Anti-Tumor-Aktivitäten und immunmodulatorische Aktivitäten.
Zwei weitere Arbeiten aus 2007 und 2010 bestätigen diese Aussagen.[4] [5]
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Schutz vor UV-Strahlung und Hautkrebs
Photoprotective potential of Cordyceps polysaccharides against ultraviolet B radiation-induced DNA damage to human skin cells.
Wong et al.
Department of Health Technology & Informatics, The Hong Kong Polytechnic University, Kowloon, Hong Kong, China.
Br J Dermatol. 2011 May;164(5):980-6. doi: 10.1111/j.1365-2133.2010.10201.x.
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/21198539
Diese Arbeit behandelt das wichtige Thema der Hautkrebsprophylaxe. Ultraviolette Strahlung schädigt die DNA der Hautzellen, was zu vorzeitiger Alterung und möglicherweise zu Hautkrebs führt.
UVB-Strahlung (290-320 nm) erzeugt zwei gefährliche Strahlungsprodukte:
- CPDs (Cyclobutan-Pyrimidin-Dimere) – biochemische Substanzen mit hohem kanzerogenen Potential
- CPDs gelten als Hauptursache für die Entstehung von Melanomen
Versuchsaufbau und Ergebnisse
Menschliche Fibroblasten wurden 30 Minuten bzw. 24 Stunden mit Cordyceps-Extrakt oder reinem Polysaccharid-Extrakt vorbehandelt. Anschließend wurden sie gewaschen und UVB-Strahlung (302 nm) ausgesetzt.
Resultate: Die DNA-Schäden in den bestrahlten Zellen waren signifikant niedriger bei den Cordyceps-vorbehandelten Zellen. Vergleichbare Resultate zeigten sich bei 30-minütiger und 24-stündiger Vorbehandlung.
Reduktion der CPDs:
- 27 Prozent bei Extrakt-Vorbehandlung
- 34 Prozent bei reinem Polysaccharid-Extrakt
Schlussfolgerung: Cordyceps-Extrakt bietet definitiven Schutz gegen UVB-induzierte CPD-Entstehung und könnte das Risiko für Basalzellkarzinome reduzieren.
Verstärkung der Chemotherapie
Polysaccharide of Cordyceps sinensis Enhances Cisplatin Cytotoxicity in Non-Small Cell Lung Cancer H157 Cell Line.
Ji et al.
Integr Cancer Ther. 2011 Mar 7.
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/21382957
Diese Laborstudie untersuchte Cordyceps als zusätzliche Therapiemaßnahme zu einer Cisplatin-Chemotherapie bei kleinzelligem Lungenkrebs.
Ergebnisse:
- Mit Cisplatin allein behandelte Zellen: deutlich eingeschränkte Entwicklungsfähigkeit
- Mit Cisplatin + Cordyceps behandelte Zellen: zusätzlich deutlich reduzierte enzymatische Aktivität
Fazit: Die Polysaccharide des Cordyceps sind für die Einschränkungen des Tumorwachstums verantwortlich. Cordyceps stellt eine mögliche zusätzliche Therapiemaßnahme bei Chemotherapie dar.
Isolation wirksamer Anti-Krebs-Komponenten
Constituents isolated from Cordyceps militaris suppress enhanced inflammatory mediator’s production and human cancer cell proliferation.
Rao et al.
Institute of Biochemical Sciences and Technology, Chaoyang University of Technology, Wufeng, Taiwan, ROC
J Ethnopharmacol. 2010 Sep 15;131(2):363-7.
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/20633630
Durch Chromatografie wurden 10 reine Wirkstoffbestandteile isoliert und auf ihre anti-entzündlichen und anti-Tumor-Aktivitäten untersucht.
Getestete Krebszellkulturen:
- Darmkrebszellen
- Prostatakrebszellen
- Leberkrebszellen
Resultate:
- Wirkstoffbestandteil Nr. 8: potente Wachstumshemmung und Hemmung von Stickoxid, Tumor-Nekrose-Faktor und Interleukin-2
- Bestandteile Nr. 3 und 8: potente anti-proliferative Wirksamkeit bei Darm- und Prostatakrebszellen
- Bestandteile Nr. 1 und 2: potente anti-proliferative Wirkung bei Darm- und Prostatakrebszellen
- Bestandteil Nr. 3: Effektivität bei Leberkrebszellen
Wirkmechanismus: Programmierter Zelltod
Induction of apoptosis by cordycepin via reactive oxygen species generation in human leukemia cells.
Jeong et al.
Department of Biochemistry and Research Institute of Oriental Medicine, Dongeui University College of Oriental Medicine, Busan, Republic of Korea.
Toxicol In Vitro. 2011 Jun;25(4):817-24.
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/21310227
Cordycepin ist ein wichtiger Wirkstoffbestandteil von Cordyceps. Obwohl eine krebsbekämpfende Wirkung bekannt ist, war der Wirkmechanismus bisher unklar.
Untersuchung der Apoptose
Die Autoren untersuchten den programmierten Zelltod (Apoptose) bei menschlichen Leukämiezellen:
Beobachtungen:
- Signifikante Hemmung der Wachstumsraten
- Keine Nekrose, sondern Apoptose
- Entstehung reaktiver Sauerstoffspezies (ROS)
- Funktionsversagen der Mitochondrien
- Aktivierung von Caspasen (zelltötende Enzyme)
- Funktionsstopp der Polymerase
Bestätigung des Mechanismus:
- Caspase-Inhibitoren verhinderten die Cordyceps-Apoptose
- N-Acetyl-Cystein (ROS-Eliminierer) stoppte ebenfalls die Apoptose
Resultat: Ein wichtiger krebsbekämpfender Mechanismus von Cordyceps ist die Induktion der Apoptose durch ROS-Entstehung. ROS spielt hier eine bedeutsame Rolle bei der gezielten Zerstörung von Krebszellen.
Metastasen-Hemmung
Inhibitory effect of Cordyceps sinensis on experimental hepatic metastasis of melanoma by suppressing tumor cell invasion.
Kubo et al.
Department of Pharmacology, School of Pharmacy and Pharmaceutical Sciences, and Institute for Biosciences, Mukogawa Women’s University, Nishinomiya, Hyogo, Japan.
Anticancer Res. 2010 Sep;30(9):3429-33.
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/20944118
Eine der wichtigsten Fragen bei Krebs ist die Metastasenbildung. Meist sind diese Metastasen die eigentliche Gefahr, da sie Nachbarorgane befallen und deren Funktion einschränken.
Versuchsaufbau
Mäusen wurden Melanomzellen in die Milz injiziert. Cordyceps-Extrakt wurde intraperitoneal (in die Bauchhöhle) appliziert.
Ergebnisse:
- Signifikante Reduktion von Oberflächenknoten der Metastasezellen in der Leber
- Dosisabhängige Reduktion (Hinweis auf cordycepsspezifische Wirkung)
- Deutlich längere Überlebenszeiten der behandelten Mäuse
Wirkmechanismus der Anti-Metastase-Wirkung
Die Autoren untersuchten die Effekte auf HGF (Leberzellen-Wachstumsfaktor), der an der Metastasen-Einschleusung beteiligt ist.
Resultat: Cordyceps-Extrakt reduzierte die Zellinvasion durch HGF signifikant und dosisabhängig.
Schlussfolgerung: Cordyceps verhindert dosisabhängig Metastasen durch Hemmung von HGF-geförderten Invasionsmechanismen.
Kritische Betrachtung der Pharmaindustrie
Fazit zu den Krebsstudien: Es gibt weitere Studien dieser Art, leider nur als Laborstudien. Sie sind für die Klinik nur bedingt akzeptabel. Das Problem liegt jedoch nicht im fehlenden Bezug zwischen Labor und Klinik.
Die Laborergebnisse sind so vielversprechend, dass sie geradezu nach intensiverer Erforschung am Menschen „schreien“. Wenn sich die Laborergebnisse klinisch bestätigten, gäbe es plötzlich Heilmittel, die den Namen wirklich verdienen.
Das Problem: Diese Heilmittel (Pilze) sind nicht patentierbar und somit frei verkäuflich – uninteressant und gefährlich für Geschäftsinteressen. Nicht umsonst gibt es Bemühungen, Verkauf und Information über solche Heilmittel zu beschränken, damit der Raum für chemische Monosubstanzen nicht eingeengt wird.
Dies zeigt deutlich: Die Pharmaindustrie hat kein Interesse an Heilmitteln. Sie wollen Patienten schaffen und behalten. Die Ärzte sind in diesen Bemühungen die notwendigen Handlanger und werden deshalb besonders gut von der Industrie „beraten“.
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Cordyceps und körperliche Leistungsfähigkeit
Der Weltrekord-Skandal von 1993
Cordyceps geriet Anfang der 1990er Jahre in den Blickpunkt der westlichen Welt. 1993 brachen bei den chinesischen Leichtathletikmeisterschaften drei Damen fünf Weltrekorde im Laufen.
Trainer Ma Junren erklärte den anwesenden Reportern, dass er seinen Leichtathletinnen Cordyceps für eine Leistungssteigerung „verordnet“ hatte.
Die ungewöhnlich hohe Zahl an Weltrekorden auf nur drei Laufstrecken (1500, 3000 und 10.000 Meter) wurde sofort mit Doping in Verbindung gebracht. Auch heute wird diese Erklärung als „dubios“ angesehen – vielleicht, weil man sich nicht vorstellen kann, dass es neben chemischen Doping-Mitteln auch natürliche Substanzen mit ähnlicher Wirkung gibt.
Möglicherweise wegen dieser Behauptungen untersuchten Wissenschaftler erst Cordyceps und seine leistungssteigernde Potenz. Wir werden sehen, ob ein Fünkchen Wahrheit in Trainer Mas Behauptungen liegt.
Klinische Studie: Leistungssteigerung bei älteren Menschen
Effect of Cs-4 (Cordyceps sinensis) on exercise performance in healthy older subjects: a double-blind, placebo-controlled trial.
Chen et al.
Center for Human Nutrition, University of California, Los Angeles, USA.
J Altern Complement Med. 2010 May;16(5):585-90.
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/20804368
Diese Studie untersuchte den Einfluss von Cordyceps sinensis auf die körperliche Leistungsfähigkeit bei älteren, gesunden Probanden.
Studiendesign
- 20 ältere Probanden (50-75 Jahre)
- Randomisierte, doppelblinde, placebokontrollierte Studie
- 333 mg Cordyceps sinensis oder Placebo in Kapselform
- 3x täglich über 12 Wochen
- Belastungstest auf stationärem Fahrradergometer
Gemessene Parameter
- Metabolische Belastungsgrenze (ab der Lactat kumuliert)
- Ventilatorische Belastungsgrenze (ab der ungepufferte Wasserstoffprotonen die Ventilation stimulieren)
- Maximale Sauerstoffaufnahme
Resultate nach 12 Wochen
Cordyceps-Gruppe:
- Metabolische Belastungsgrenze: +10,5% (von 0,83 auf 0,93 Liter/Min)
- Ventilatorische Belastungsgrenze: +8,5% (von 1,24 auf 1,36 Liter/Min)
- Maximale Sauerstoffaufnahme: keine Veränderung
Placebo-Gruppe:
- Keine signifikanten Veränderungen bei allen Parametern
Schlussfolgerung: Diese Pilotstudie zeigt, dass Cordyceps sinensis die körperliche Leistungsfähigkeit bei gesunden, älteren Menschen verbessert und zu einer Verbesserung des Wohlbefindens beiträgt.
Eine 2004er Studie, die nur die maximale Sauerstoffaufnahme (VO₂max) als Bewertungskriterium nahm, kam zu negativen Ergebnissen.[6]
Molekulare Mechanismen der Leistungssteigerung
Cordyceps sinensis promotes exercise endurance capacity of rats by activating skeletal muscle metabolic regulators.
Kumar et al.
Peptide and Proteomics Division, Defence Institute of Physiology and Allied Sciences, Timarpur, Delhi, India.
J Ethnopharmacol. 2011 Jun 14;136(1):260-6.
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/21549819
Mit Ratten können Belastungstests durchgeführt werden, die bei älteren Menschen nicht möglich wären – wie Schwimm-Belastungstests. Die Autoren versuchten, die molekularen Mechanismen für Ausdauer- und Leistungssteigerung zu beschreiben.
Studienaufbau
- 200 mg/kg Körpergewicht Cordyceps (entspricht 16g für 80kg-Menschen)
- 15 Tage Behandlung
- Gruppen: mit/ohne Cordyceps + mit/ohne Schwimmtraining
Beeindruckende Ergebnisse
Ausdauersteigerung:
- Cordyceps allein: +70% (1,70-fach)
- Cordyceps + Training: +190% (2,9-fach)
- Training vs. Cordyceps allein: +32% (1,32-fach)
Molekulare Effekte
Verbesserte metabolische Regulatoren:
- Angiogenese (Aufbau neuer Blutbahnen)
- Verbesserte Glucose- und Lactat-Aufnahme
- Erhöhte Superoxid-Dismutase-1-Aktivierung (anti-oxidativer Schutz)
Schlussfolgerung: Cordyceps verbessert die Ausdauer durch Optimierung der metabolischen Situation in der Skelettmuskulatur und koordinierte Verbesserung der anti-oxidativen Gegenregulation.
Interessante Entgiftungstheorie
Was in dieser Arbeit besonders interessant ist: Unter körperlicher Belastung wurde das anti-oxidative Potential des Organismus erhöht. Diese Beobachtung könnte erklären, warum Sport „gesund“ ist.
Durch belastungsbedingte Erhöhung anti-oxidativ wirksamer Enzyme werden „alte und neue“ Oxidantien neutralisiert und der Organismus entgiftet. Dies mag ein Grund sein, warum man sich nach dem Sport trotz Müdigkeit wohl fühlt.
Andere Erklärungen sind „Glückshormone“ (körpereigene Opioide), die aber erst nach mehreren Stunden sehr hoher Belastung produziert werden. Die Vermutung, dass der Entgiftungseffekt über anti-oxidative Potentiale zu Wohlgefühl führt, ist spekulativ, aber nicht von der Hand zu weisen.
Biochemische Grundlagen der Anti-Ermüdung
Antifatigue and antistress effect of the hot-water fraction from mycelia of Cordyceps sinensis.
Koh et al.
Obesity Research Center, Dongduk Women’s University, Wolgok-dong, Sungbuk-ku, Seoul, Korea.
Biol Pharm Bull. 2003 May;26(5):691-4.
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/12736514
Diese Studie mit Ratten und Mäusen suchte die biochemischen Komponenten, die für die stress- und ermüdungshemmende Wirksamkeit verantwortlich sind.
Ergebnisse
Wirkstoff: Bestimmte Kohlenhydrate in 78,9% Konzentration
Dosierung: 150 und 300 mg/kg Körpergewicht über 8 Tage
Leistungsverbesserung:
- Schwimmzeiten: von 75 auf 90 Minuten bei weniger Erschöpfung
Stressresistenz (48h-Stresstest bei 150mg/kg):
- Gewichtsveränderungen von Nebennieren, Milz, Thymus und Schilddrüse blieben weitgehend aus
- Signifikante Hemmung der Cholesterin-Erhöhung
- Verringerte Alkalische Phosphatase-Konzentrationen
Praktische Relevanz für verschiedene Zielgruppen
Fazit zur Leistungssteigerung: Cordyceps bewirkt bei Menschen und Mäusen eine gediegene Steigerung der körperlichen Leistungsfähigkeit.
Bei Hochleistungssportlern ist eine weitere Leistungssteigerung kaum möglich – hier ist die Beurteilung eher akademisch und weniger praxisrelevant.
Praxisrelevant ist die kalifornische Studie an gesunden, älteren Individuen. Eine geringfügig höhere Ausdauer bedeutet für diese Menschen oft, dass sie wieder Dinge tun können, die sonst nur mit Mühe oder gar nicht machbar waren. Dies führt zu deutlich höherer Lebensqualität.
Cordyceps bei Nierenerkrankungen
Schutz vor Antibiotika-Toxizität
Amelioration of aminoglycoside nephrotoxicity by Cordyceps sinensis in old patients.
Bao et al.
Dept. of Geriatrics, Jinling Hospital, Nanjing.
Zhongguo Zhong Xi Yi Jie He Za Zhi. 1994 May;14(5):271-3, 259.
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/7950209
Aminoglykoside wirken antibiotisch, sind aber äußerst belastend für die Nieren. Ihr nephrotoxisches (nierenschädigendes) Potential ist sehr hoch, weshalb diese Antibiotika weitgehend der Intensivmedizin vorbehalten sind.
Studienaufbau
- 21 alte Patienten in zwei Gruppen
- Beide Gruppen: Amikacin (Aminoglykosid-Antibiotikum) über 6 Tage
- Gruppe A zusätzlich: Cordyceps über 7 Tage
- Gruppe B: nur Placebo
Ergebnisse
Gruppe A (mit Cordyceps) zeigte deutlich weniger nephrotoxische Entwicklungen:
Laborwerte:
- Geringere Nephro-Aminoglykosidase-Konzentrationen im Urin (Enzym zum Aminoglykosid-Abbau)
- Deutlich geringere Beta-Mikroglobulin-Konzentration
Beta-Mikroglobuline haben in freier Form zytotoxische Effekte und verursachen Amyloidose – atypische Protein-Anreicherung im Nierengewebe, die langfristig zu kompletter Organschädigung und -versagen führt.
Schlussfolgerung: Cordyceps gewährleistet effektiven Schutz der Niere gegen die toxischen Effekte der Aminoglykoside.
Nierentransplantation: Hoffnung für Betroffene
Effect of Cordyceps sinensis on renal function of patients with chronic allograft nephropathy.
Zhang et al.
Department of Urology, Peking University Shougang Hospital, Beijing, China.
Urol Int. 2011;86(3):298-301
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/21335937
Die chronische Transplantatnephropathie ist die häufigste Ursache für vorzeitigen Funktionsverlust einer transplantierten Niere. Sie tritt auf, weil Immunsuppressiva (wie Ciclosporin) selbst nierentoxisch sind – ein Teufelskreis.
Erschreckende Statistik: Bis zu 60% der histologischen Untersuchungen (alle 24 Monate bei Transplantationspatienten) zeigen aufkeimende oder manifeste Nephropathie.
Große klinische Studie
Studiengröße: 231 Patienten (2005-2008)
- Alle mit Nierentransplantation und Transplantatnephropathie
Gruppe A (122 Patienten):
- Immunsuppressiva + 3x täglich 2g Cordyceps
Gruppe B (109 Patienten):
- Nur immunsuppressive Medikamente
Gemessene Parameter
- Serum-Kreatinin
- Blut-Harnstoff-Stickstoff
- Kreatinin-Clearance
- Urin-Eiweiße
- Beta-Mikroglobuline
- Retinol-bindende Proteine
- Transformierender Wachstumsfaktor (TGF)
Beeindruckende Resultate nach 6 Monaten
Gruppe A (mit Cordyceps):
- Serum-Kreatinin: signifikant verbessert
- Kreatinin-Clearance: signifikant verbessert
- Urin-Eiweiße: signifikant niedriger
- Retinol-bindende Proteine: signifikant niedriger
- TGF-Werte: signifikant niedriger
- Beta-Mikroglobuline: signifikant niedriger
Gruppe B (ohne Cordyceps):
- Keine nennenswerten Verbesserungen bei allen Parametern
Klinische Verbesserungen
Gruppe A (mit Cordyceps):
- 72 Patienten: Nierenfunktion verbessert
- 38 Patienten: Nierenfunktion stabilisiert
- 12 Patienten: Nierenfunktion verschlechtert
Gruppe B (ohne Cordyceps):
- 14 Patienten: Nierenfunktion verbessert
- 50 Patienten: Nierenfunktion stabilisiert
- 45 Patienten: Nierenfunktion verschlechtert
Schlussfolgerung: Cordyceps verbessert die Nierenfunktion bei Transplantatnephropathie und verzögert den Krankheitsverlauf.
Langzeittherapie nach Nierentransplantation
Efficacy of Cordyceps sinensis in long term treatment of renal transplant patients.
Ding et al.
Department of Renal Transplantation, the First Affiliated Hospital, Medical College of Xi’an Jiaotong University, Xi’an, China.
Front Biosci (Elite Ed). 2011 Jan 1;3:301-7.
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/21196310
Die Autoren bemerken, dass Ciclosporin für die Langzeittherapie von nierentransplantierten Patienten ungeeignet ist aufgrund schwerwiegender Nebenwirkungen.
Wichtige Erkenntnisse
Nierenfunktion und Überlebenszeit: Keine signifikanten Unterschiede zwischen Cordyceps- und Kontrollgruppe
Entscheidende Vorteile:
- Deutlich weniger Komplikationen in der Cordyceps-Gruppe (außer akute Abstoßungsreaktionen)
- Deutlich niedrigere Ciclosporin-Dosierung erforderlich
- Niedrigere minimale Ciclosporin-Serumkonzentration
Immunologische Verbesserungen
IL-10-Spiegel: In der Cordyceps-Gruppe deutlich höher als in der Kontrollgruppe
IL-10 ist ein Interleukin-10 (Zytokin), das das Immunsystem vor überschießenden Reaktionen schützt. Eine Erhöhung durch Cordyceps passt perfekt zu den Therapiezielen, da Medikamente solche Immunaktivität zum Erliegen bringen sollen.
Schlussfolgerung: Cordyceps eignet sich für die Langzeittherapie zusammen mit niedrig dosiertem Ciclosporin.
Chronisches Nierenversagen
Protection of chronic renal failure by a polysaccharide from Cordyceps sinensis.
Wang et al.
School of Life Science and Technology, China Pharmaceutical University, Nanjing, Jiangsu, People’s Republic of China.
Fitoterapia. 2010 Jul;81(5):397-402.
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/19969045
Die Autoren extrahierten wasserlösliche Polysaccharide aus kultiviertem Cordyceps und untersuchten deren chemische Struktur. Ein Nierenversagen-Modell basierte auf Zerstörung von Nierenzellen durch Fulguration (ähnlich dem chirurgischen Elektrokauterisation).
Ergebnis: Veränderungen in Blut-Harnstoff-Stickstoff und Serum-Kreatinin zeigten signifikante Schutzfunktion von Cordyceps bei Nierenversagen.
Metabolische Analyse der Nierenheilung
1H NMR spectroscopy analysis of metabolites in the kidneys provides new insight into pathophysiological mechanisms: applications for treatment with Cordyceps sinensis.
Zhong et al.
Department of Nephrology, Ruijin Hospital, Shanghai und Jiao Tong University School of Medicine, Shanghai, China.
Nephrol Dial Transplant. 2011 Jul 12.
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/21750161
Die Zahl der Patienten mit chronischen Nierenerkrankungen steigt weltweit stetig. Die Autoren glauben, dass traditionelle chinesische Medizin dieses Fortschreiten verlangsamen kann.
Studienaufbau
Ratten wurde 5/6 der Nieren entfernt (drastisches Nierenversagen-Modell):
- Gruppe 1 (16 Tiere): weitgehend unbehandelt
- Gruppe 2 (16 Tiere): 4mg/kg Körpergewicht Cordyceps täglich oral
- Gruppe 3 (16 Tiere): Scheinoperation (Kontrollgruppe)
Untersuchung nach 4 und 8 Wochen auf histologische und metabolische Veränderungen.
Ergebnisse
Signifikante Unterschiede zwischen den Gruppen im metabolischen Profil:
Gruppe 1 (unbehandelt):
- Zitratzyklus gestört
- Aminosäuremetabolismus gestört
- Metabolite für Gewebedruck gestört
Gruppe 2 (mit Cordyceps):
- Umkehrung der negativen Effekte
- Normalisierung der Werte
- Heilender Effekt bestätigt durch biochemische und elektronenmikroskopische Untersuchungen
Schlussfolgerung: Cordyceps hat potentiellen heilenden Effekt bei chronischem Nierenversagen. Die Metabolit-Untersuchungen gewähren neuen Einblick in die Heilungsmechanismen.
Praktische Bedeutung für Nierenpatienten
Fazit zu Nierenerkrankungen: Leider entsprechen die letzten drei Veröffentlichungen nicht den höchsten formalen Standards wissenschaftlicher Arbeiten. Diese Formalitäten können zum Anlass genommen werden, solche Arbeiten zu ignorieren – besonders willkommen, wenn die Inhalte nicht der gewünschten Ideologie entsprechen.
Aber auch ohne die mangelhaften Formalismen ergibt sich ein gutes Bild bezüglich Cordyceps bei Nierenproblemen. Andere Heilpilze haben ebenfalls nierenschützende Wirksamkeit gezeigt, und Cordyceps reiht sich nahtlos mit vergleichbarem Wirkprofil ein.
Empfehlung: Gerade bei Nierenfunktionsstörungen empfiehlt sich eine kombinierte Therapie mit Cordyceps. Der Grund liegt darin, dass der Pilz im Vergleich zu pharmakologischen Nierenpräparaten so gut wie keine Nebenwirkungen hat und gleichzeitig deren Nebenwirkungen verringert.
Ausblick: Diabetes und Depression
Zu Beginn unserer Erörterungen gab es eine Liste möglicher Cordyceps-Wirkungen, darunter auch blutzuckersenkende Wirkung. Es gibt spezialisierte Laborstudien, die eine insulinfördernde Wirkung bei gleichzeitiger Verbesserung von Parametern gegen Depression zeigten.
Klinische Beobachtungen dazu fehlen noch, obwohl gerade bei Depression und Diabetes therapeutischer Nachholbedarf herrscht. Die moderne Schulmedizin ist trotz „evidenzbasierter Wissenschaft“ und Pharmakologie nicht imstande, die Erkrankungszahlen zu senken oder deren Zuwachs zu drosseln.
Teufelskreis: Diabetes und Depressionen beeinflussen sich gegenseitig negativ:
- Depressionen → schlechte Stoffwechselkontrolle (Fehlernährung, hyperkalorische Nahrung)
- Hyperglykämien → Verschärfung der depressiven Ausgangslage
Wenn sich bestätigt, dass Cordyceps Diabetes und Depression gleichzeitig günstig beeinflusst, wäre dieser Heilpilz eine unschlagbare Kombination für beide Probleme.
Kritische Schlussbetrachtung
Für die Mehrheit der aufgelisteten Wirkmechanismen gibt es keine klinischen Studien. Deshalb werden diese Aussagen von der Schulmedizin ignoriert und/oder angezweifelt.
Ähnlich wie bei Ganoderma und anderen Verfahren der traditionellen chinesischen Medizin werden auch bei Cordyceps Zweifel an der Wirksamkeit über Placebo-Niveau angemeldet.
Das Paradoxon: Je wirksamer sich natürliche Substanzen bei naturwissenschaftlichen Untersuchungen erweisen, umso mehr werden sie ignoriert.
Das Paradepferd des Ignorierens positiver therapeutischer Wirkungen ist die Homöopathie, die ihren Ursprung sogar in Deutschland hat. Obwohl die therapeutischen Ansätze zwischen Heilpilzen und Homöopathie unterschiedlich sind, ist beiden gemeinsam das Bestreben, Krankheiten zu beseitigen und zu heilen – nicht nur Symptome zu therapieren.
Eine Medizin, die nur Symptome in ihr Konzept einschließt, nenne ich „Quacksalberei“.
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Beitragsbild: fotolia.com – crevis
Dieser Beitrag wurde am 15.10.2025 erstellt.
Quellen:
- [1] http://www.youtube.com/watch?v=XuKjBIBBAL8
- [2] http://www.dailymail.co.uk/sciencetech/article-1386717/Why-zombie-ants-infected-mind-controlling-fungus-kill-high-noon.html
- [3] Cao: Wang Ang and his Variorum of medical recipes (Yi fang ji jie); Zhonghua Yi Shi Za Zhi. 2000 Jul;30(3):179-81. http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/11624695
- [4] Xiao und Zhong: Secondary metabolites from Cordyceps species and their antitumor activity studies; State Key Laboratory of Bioreactor Engineering, East China University of Science and Technology, Shanghai, China; Recent Pat Biotechnol. 2007;1(2):123-37. http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/19075836
- [5] Das et al.: Medicinal uses of the mushroom Cordyceps militaris: current state and prospects; Department of Applied Chemistry and Biotechnology, Graduate School of Engineering, University of Fukui, Japan; Fitoterapia. 2010 Dec;81(8):961-8. Epub 2010 Jul 19. http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/20650308
- [6] Parcell et al.: Cordyceps Sinensis (CordyMax Cs-4) supplementation does not improve endurance exercise performance; Human Performance Research Center at Brigham Young Uninversity, Provo, USA; Int J Sport Nutr Exerc Metab. 2004 Apr;14(2):236-42; http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/15118196
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