Muskelaufbau – Naturheilkunde und Nahrungsergänzungsmittel die helfen

Im menschlichen Körper gibt es drei Arten von Muskelgewebe. Die glatte Muskulatur, die Skelettmuskulatur und die Herzmuskulatur. Die glatte Muskulatur ist eine unwillkürliche Muskulatur. Sie kommt vor allem im Darm, in den Gefäßwänden, der Gebärmutter oder der Blase vor.

Die Herzmuskulatur ist ebenfalls nicht der Willkürmotorik unterworfen. Sie ist aber durch ihren Aufbau (dreidimensionales verzweigtes Netz aus kräftigen Muskelzellen) in der Lage die Dauerbelastung des Herzschlages zu leisten.

Skelettmuskulatur ist die Muskulatur des Bewegungsapparates und damit unserem Willen unterworfen. Sie besteht aus Muskelfasern, die hauptsächlich mit für die Muskelfaserverkürzung wichtigen Proteinen angefüllt sind.

Diese kontraktilen Myofilamente sind die Grundlage jeder Muskelbewegung. Sie bestehen aus den Strukturproteinen Aktin und Myosin, die durch ihre Wechselwirkungen die Muskelkontraktion herbeiführen.Diese Proteine werden vom Körper aus Aminosäuren selbst hergestellt.

Bei der sogenannten Proteinbiosynthese wird ein Gen von der DNS (=Desoxyribonucleinsäure) des Zellkerns gelesen, umgeschrieben (= mRNS = messenger Ribonucleinsäure) und dann in die bestimmte Aminosäureabfolge eines Proteins übersetzt. Diese Vorgänge bezeichnet man als Transkription und Translation, sie laufen ständig in den Körperzellen ab.

Wenn Sie mehr wissen möchten, wie man die Muskulatur trainiert, dann empfehle ich Ihnen meine Webseite: Der-Fitnessberater.de

weitere Themen: Energiebereitstellung im Training – Leistungsteigerung – Muskelkater – Ernährung nach dem Sport

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Naturheilkunde, Alternativmedizin & Hausmittel

Ernährung

Eine proteinreiche Nahrung ist für den Muskelaufbau wichtig. Ohne Eiweiß bzw. Aminosäuren findet keine Eiweißsynthese statt. Die Angaben in der Ernährungslehre bzgl. Muskelaufbau schwanken zwischen 0,8g bis zu 2,5g Eiweiß pro Kilogramm Körpergewicht pro Tag. Wichtig ist, die Eiweißgaben auf mehrere Mahlzeiten zu verteilen, da Eiweiß nur bedingt gespeichert werden kann. Um eine „Eiweißmast“ zu vermeiden empfiehlt es sich die erhöhten Eiweißmengen mit einem guten Proteinkonzentrat zu ergänzen, das man ohne Milch anrühren kann.

weiterführende Informationen unter dem Stichwort: Eiweißverdauung

Orthomolekular-Medizin

Empfohlene Tagesdosis: 30 – 50 g niedermolekulares Protein von Burgerstein liefert alle essentiellen Aminosäuren in einem günstigen Gleichgewicht für die Bildung neuer Muskeln.

Einen kraftsteigernden Aspekt haben Kreatin-Präparate. In meinem Buch: Kreatin – Fakten für Sportler und Patienten, berichte ich dazu ausführlicher.

Freie Aminosäuren sind ebenfalls hilfreich, allen voran u.a. die BCAA´s

Weitere Mittel diskutiere ich u.a. in meinen Beiträgen: NO-Booster und Tribulus Terrestris.

Säure-Basen-Haushalt

Gerade im Leistungssport sollte man auf einen ausgeglichenen Säure-Basen-Haushalt achten, was vor allem der Regeneration und damit auch dem Muskelaufbau zugute kommt.

Der Säure-Basen-Haushalt und das Thema „Übersäuerung“ kann bei vielen akuten und
chronischen Beschwerden eine Rolle spielen.

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Die verschiedenen Arten von Drüsen beim Menschen

Der menschliche Körper weist eine Vielzahl von unterschiedlichen Drüsen auf, die der Aufrechterhaltung physiologischer Prozesse dienen.

Die Drüse (Glandula) bildet dabei wichtige Substanzen, Sekrete oder Hormone, die sie bei Bedarf direkt in die Blutbahn abgibt (= inkretorische Drüsen) oder über einen Ausführungsgang zum Zielorgan leitet (= exkretorische Drüsen).

Exkretorische Drüsen geben ihr Sekret an die Haut oder Schleimhaut (auch von Organen) ab. Hierzu zählen u.a. Ohrspeicheldrüse (Parotis), Tränendrüse (Glandula lacrimalis) und ein Teil der Bauchspeicheldrüse (Pankreas), die ein dünnflüssiges, enzymhaltiges Sekret produzieren. Drüsen im Bereich des Gebärmutterhalses, an der männlichen Harnröhre, im Zwölffingerdarm und im Rachenraum sezernieren ein schleimiges, zähflüssiges Sekret. Im Bereich von Unterkiefer und in den Atemwegen finden sich Drüsen, die sowohl seröse als auch muköse Sekrete produzieren können.

Inkretorische Drüsen besitzen keinen Ausführungsgang und dienen der Produktion von Hormonen (= endokrines System). Die wichtigsten Drüsen sind nachfolgend erwähnt.

Die Hypophyse (Glandula pituitaria) gilt als Schalt- und Kontrollzentrale des Hormonsystems, produziert daneben aber auch eine Vielzahl an Hormonen (Somatotropin, Prolaktin, FSH, LH, ACTH, TSH, Oxytocin, ADH). Störungen, z.B. durch Insuffizienz oder Tumoren wirken sich auf alle Organe und deren Funktionen aus.

Die Schilddrüse (Glandula thyroidea) dient der Produktion von Thyroxin und Triiodthyronin, die zusammen für den Energiehaushalt des Organismus verantwortlich sind. Störungen führen zu einer Überfunktion (Hyperthyreose) oder Unterfunktion (Hypothyreose). Die an der Rückseite der Schilddrüse gelegenen Nebenschilddrüsen (Glandulae parathyroideae) bilden das Parathormon, welches den Calciumhaushalt des Körpers steuert.

Der endokrine Anteil der Bauchspeicheldrüse (Pankreas) dient der Aufrechterhaltung eines konstanten Blutzuckerspiegels, wozu Insulin und Glucagon (in den Langerhans-Inselzellen) gebildet werden. Störungen zeigen sich v.a. im Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit).

Die Nebennieren (Glandulae suprarenales) regulieren über die Hormone Adrenalin und Noradrenalin die Durchblutung (Blutkreislauf) des gesamten Organismus, z.B. bei vermehrter körperlicher Aktivität. Daneben produzieren sie noch die Steroidhormone Aldosteron (Regulation des Salz- und Wasserhaushaltes durch vermehrte Salzausscheidung über die Nieren), Renin (reguliert die Produktion und Abgabe von Aldosteron) sowie Kortison (welches bei erhöhtem Energiebedarf den Blutzuckerspiegel anhebt).

Die Gonaden von Frau und Mann dienen ebenfalls der Hormonproduktion. Im Hoden des Mannes finden sich die Leydig-Zellen, welche der Produktion v.a. von Testosteron dienen. Bei der Frau befinden sich im Eierstock u.a. Gelbkörper (mit luteinisierendem Hormon, Östrogen, Progesteron).

Die unzureichende Bildung von Hormonen in Hoden oder Eierstock wird als Hypogonadismus bezeichnet. U.a. kann es hierdurch zu einer gestörten Knochenbildung oder einer fehlerhaften Ausprägung der Geschlechtsmerkmale kommen.

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