Taraxacum officinale, im Volksmund als gemeiner Löwenzahn, Butterblume, Kuhblume oder auch Pusteblume bekannt, ist eine oft unterschätzte Heilpflanze.

Das mehrjährige, 15-30cm hohe Kraut wächst in Europa bevorzugt auf feuchten Wiesen, Brachland, Feldern und am Wegesrand.

Die Blütezeit erstreckt sich auf die Monate März bis August, in dieser Periode wird die Pflanze auch zur Weiterverarbeitung geerntet. Als früh blühende Pflanze ist Löwenzahn für Bienen von großer Bedeutung. Er dient ihnen zur Entwicklung der wintermüden Bienenvölker. Löwenzahnhonig ist aber eine eher seltene Delikatesse.

Aussehen

Die länglichen, teils lanzenförmigen Außenblätter weisen gezähnte Ränder auf, während in der Mitte die intensiv gelbe Blüte steht. Pflückt man die Blätter oder Stengel des Löwenzahns, tritt eine bittere, milchige Flüssigkeit aus. Genau diese macht die Heilkraft der Pflanze aus. Sie ist neben den Bitterstoffen Träger von Phytosterinen, Gerbstoffen und zahlreichen Vitaminen.

Löwenzahn in der Therapie

Für therapeutische Zwecke verwendet man die Blätter, sprich Kraut, oder die Wurzeln. Meist wird daraus ein wässriger oder alkoholischer Extrakt gewonnen.

Gewöhnlicher Löwenzahn kann leicht mit den fast identisch aussehenden und verwirrenderweise auch Löwenzahn genannten Pflanzen der Gattung Leontodon verwechselt werden. Verwechslungsgefahr besteht außerdem mit dem Gewöhnlichen Ferkelkraut. Gewöhnlichen Löwenzahn erkennt man jedoch leicht am hohlen Stiel.

In der traditionellen Volksheilkunde wurde Löwenzahn vor allem gegen eine Vielzahl von Verdauungsproblemen eingesetzt, aber auch bei Diabetes, Rheuma oder Hauterkrankungen.

Die klinische Forschung hat sich dem Löwenzahn bislang eher in geringem Umfang gewidmet, obwohl der Einsatz der Heilpflanze eine lange Tradition hat.

Doch lässt sich der gewöhnliche Löwenzahn kaum kommerziell nutzen, schließlich wächst er praktisch überall und dies fast das ganze Jahr hindurch.

Erst wenn zuverlässig medizinisch wirksame Komponenten identifiziert und isoliert werden können, könnte die Pharmaforschung Interesse am Löwenzahn entwickeln und Präparate auf den Markt bringen. Klinische Anwendungsstudien sucht man derzeit noch vergeblich.

Die Studien zum Löwenzahn liefern eher Hinweise als handfeste Belege, doch sind sie ermutigend und zeigen einmal mehr, wie vielseitig die Heilkraft der Natur wirkt.

Einiges Wissenswerte hat die Forschung über Löwenzahn und seine Wirkstoffe bereits zutage gebracht, wie wir gleich sehen werden.

Abb. 1: Löwenzahn in der Blüte (links), Übergangstadium (mitte) und reife Löwenzahnpflanze als “Pusteblume” (rechts). Quelle: db – heilpflanzenbilder.de

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Die Bitterstoffe im Löwenzahn

Bitterstoffe verleihen dem gewöhnlichen Löwenzahn nicht nur seinen typischen Geschmack, sondern auch die medizinische Wirkung. Sie wirken verdauungsfördernd und harntreibend. Harntreibend wirkt daneben der relativ hohe Kaliumgehalt des Löwenzahns. In einer ersten Studie mit 17 Freiwilligen zeigte sich, dass ein alkoholischer Auszug aus Löwenzahnblättern tatsächlich bei allen Teilnehmern harntreibend wirkte. (1)

Andere nachgewiesene Wirkstoffe der “Pusteblume” sind verschiedene Terpene und Pflanzensterole. Solche Phytosterole in der Nahrung können herzschützend und krebshemmend wirken. Im Zellversuch konnten sie sogar den Zelltod (Apoptose) von Krebszellen auslösen.

Ihr Verzehr wirkt laut einigen Studien zudem antioxidativem Stress entgegen, indem entsprechende Schutz-Enzyme im Körper stimuliert werden. (2)

Tatsächlich wirkt laut einigen Studien auch Löwenzahnextrakt antioxidativ. Ein Review aus dem Jahr 2012, der die verfügbaren Studien über Löwenzahn auswertete, berichtet, dass immer mehr Untersuchungen Belege für die antioxidative und entzündungshemmende Wirkung der Pflanze liefern. (3)

Im Zellversuch konnte gezeigt werden, dass die Polysaccharide des Löwenzahns entzündungshemmend und antioxidativ wirken. (4)

Abb. 2: Löwenzahn ist extrem widerstandsfähig. Er kann fast überall wachsen. Quelle: db – heilpflanzenbilder.de

Chinesische Forscher fanden eine weitere mögliche Erklärung für die Wirkung der Heilpflanze, als sie im Zellversuch zeigten, dass Phytosterole aus dem Löwenzahn in den Signalweg von Entzündungsreaktionen eingreifen können. (5)

Außerdem wirkt der wässrige Extrakt der Pflanze über denselben Signalweg entzündungshemmend und antioxidativ. Zudem fördert er die Neubildung antioxidativ wirksamer Enzyme. (6)

Dies wurde ja für Phytosterole allgemein bereits nachgewiesen. Einen ähnlichen antioxidativen Effekt zeigte im Zellversuch der alkoholische Extrakt aus Löwenzahnblättern. (7)

Im Labor konnte zudem ein Löwenzahnfruchtextrakt, also ein Extrakt aus den kleinen Früchten, die am Flugschirm hängen, Hirnzellen der Ratte vor den Schäden durch freie Radikale bewahren. (8)

Traditionell bekannt ist eine positive Wirkung des Löwenzahns auf die Leber. Erste Daten bestätigen dies. Die antioxidativen Eigenschaften des Löwenzahns wirkten bei Ratten (9; 10) und Mäusen (11) nachweislich schützend gegen Leberschäden. An Mäusen zeigten Forscher, dass ein wässriger Extrakt der Löwenzahnwurzel gegen Schäden durch Alkoholkonsum (12) und ein Ethanolauszug der Wurzel gegen Leberschäden durch Chemikalien (13) wirkt.

Die Zubereitung des Löwenzahns kann sich jedoch auf die antioxidativen Eigenschaften auswirken. Wissenschaftler verglichen die antioxidative Kraft von in Wasser gekochten, gedämpften oder in der Mikrowelle erhitzten Pflanzen, darunter Löwenzahn. Sie berichten, dass Kochen die antioxidative Kraft der Pflanzen fast auf null reduziert, Dämpfen und Erhitzen in der Mikrowelle dagegen sogar noch erhöht. (14)

Da Phytosterole und andere Pflanzenstoffe Anti-Krebs-Eigenschaften aufweisen, kommt auch für Löwenzahn eine ähnliche Wirkung infrage. Löwenzahnextrakt wurde in einem Screening aus 500 Pflanzen als potenter Verstärker eines neuen Antikrebswirkstoffs identifiziert. Damit konnten im Zellversuch gezielt humane Leberkrebszellen abgetötet werden. (15)

Auch der Extrakt selbst scheint krebshemmende Komponenten zu haben. Laut US-Forschern wirken verschiedene Löwenzahnextrakte im Zellversuch gegen Wachstum und Invasion humaner Brustkrebs- sowie Prostatakrebszellen. (16) Ob auch in vivo eine solche Wirkung eintritt, ist leider noch ungeklärt.

Für viele Heilpflanzen werden in der traditionellen Pflanzenheilkunde antimikrobielle Eigenschaften beschrieben. Verschiedene Extrakte des Löwenzahns wirken nachweislich antibiotisch gegen Gram-positive wie Gram-negative Bakterien. (17) Aus Löwenzahn isolierte Polysaccharide (18) sowie Oligosaccharide (19) wirken dabei gezielt antibakteriell. Ein bislang unbekanntes Protein aus Löwenzahn wirkt gegen pathogene Bakterien (20) sowie gegen Pilze, die als Schädling Pflanzen befallen (21).

Vielfach wird Löwenzahn bei Verdauungsproblemen eingesetzt. Aber auch der Stoffwechsel kann von der Heilpflanze profitieren.

Eine Mischung aus vier Pflanzenextrakten, darunter Löwenzahn, wirkt in vitro positiv auf das Metabolische Syndrom, indem es spezielle Enzyme aktiviert. (22)

Im Reagenzglas hemmt Löwenzahn die Aufnahme von Fett in Fettzellen. (23)

Bei Hasen, die eine fettreiche Diät erhielten, konnten Löwenzahnblätter und –wurzeln im Futter die Blutfettwerte und den antioxidativen Status verbessern. (24) Möglicher Grund für die Wirkung ist ein hemmender Effekt von Löwenzahnextrakt auf Lipasen der Bauchspeicheldrüse, also der Enzyme, die Fett verdauen und für den Körper verfügbar machen. Zumindest an Mäusen konnte diese Wirkung des Löwenzahns schon gezeigt werden. (25) Die Lipasen der Bauchspeicheldrüse sind der Angriffspunkt vieler Anti-Fett-Diätmittel. Doch diese haben leider verschiedene unangenehme Nebenwirkungen auf das Verdauungssystem.

Im Tiermodell konnten noch weitere positive Wirkungen des Löwenzahns nachgewiesen werden. So wirkt sein wässriger Extrakt antidepressiv bei Mäusen. (26) Ebenfalls im Mausmodell konnte Löwenzahnextrakt den Tieren mehr Ausdauer verleihen und die Bildung von Laktat bei körperlicher Anstrengung hemmen. (27) Eine weitere Studie zeigte, dass bei Mäusen, die mit Löwenzahn als „Kraftfutter“ ernährt wurden, Erschöpfung später eintritt. Zudem verbesserten sich bei ihnen verschiedene Parameter des Immunstatus. (28)

Niemand braucht auf die Entwicklung von “Löwenzahnpillen” warten, um die gesundheitsfördernde Wirkung des Löwenzahns für sich zu nutzen.

Die Pfahlwurzel wird getrocknet und zerkleinert für die Zubereitung von Heiltee verwendet, während man die Blätter der Pflanzen vorwiegend kulinarisch als Salat oder gedünstetes Gemüse genießt. Mit den leuchtend gelben Blüten kann ein Sirup hergestellt werden. Einige Gemüsehändler bieten speziell den jungen Löwenzahn als Salatware an. Durch den hohen Inulingehalt kann Löwenzahnrohkost bei empfindlichen Menschen jedoch Blähungen verursachen.

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Anwendung des Löwenzahns

Die wertvolle Heilpflanze nimmt in der Homöopathie und Volksheilkunde einen bedeutenden Platz ein. Die entwässernde und regulierende Eigenschaft des Löwenzahns wird erfolgreich zur Kurierung von Gallenleiden oder Lebererkrankungen eingesetzt. Aber auch Beschwerden der Haut, wie Flechten und Ausschlägen wirkt der Löwenzahn positiv entgegen. Als Tee getrunken regt er den Stoffwechsel an und hilft, Schlackenstoffe schneller aus dem Organismus zu schwemmen, welche sich negativ auf das Hautbild auswirken.

Für einen wirkungsvollen Teeaufguss eignet sich vor allem der Kaltauszug. Das bedeutet, dass für eine Tasse Tee ein Teelöffel getrocknete Löwenzahnwurzel über Nacht in 0,25l kaltem Wasser angesetzt wird. Am Folgetag wird der Auszug erwärmt und abgeseiht. Der so entstandene Tee soll über einen längeren Zeitraum hinweg jeweils eine halbe Stunde vor der ersten Tagesmahlzeit schluckweise getrunken werden.

Einige Kräuter, zu denen der Löwenzahn zählt, entfalten ihre Wirkstoffe nur im schonenden Verfahren des Kaltauszugs, da sie ihre Heilkraft durch die Einwirkung von Hitze verlieren würden. Um aber wirklich alle Wirkstoffe aus den Pflanzenteilen zu lösen, ist es empfehlenswert, die pflanzlichen Rückstände des Kaltauszugs noch einmal mit heißem Wasser aufzubrühen und mit dem gewonnenen Absud den Kaltauszug zu ergänzen.

Durch diese Zubereitung erhält man dann alle Wirkstoffe, die entweder im Kaltauszug oder im Brühverfahren gelöst werden.
Löwenzahnblätter kann man frisch oder getrocknet im Handel finden. Wer selber sammeln möchte, sollte möglichst weit ab von Straßen oder Hundestrecken auf die Suche gehen. Man kann die Pflanze auch selbst ziehen. Löwenzahnsaatgut gibt es im Gartenbedarf. Löwenzahntee gibt es außerdem fertig im Beutel. Daneben finden sich noch Löwenzahnsaft, Honig, Tinktur oder Trockenextrakte als Tabletten im Handel. Zoogeschäfte bieten verschiedene Löwenzahnprodukte als Heimtierfutter an.
Menschen mit Kinderwunsch sollten jedoch lieber auf die wiederholte oder dauerhafte Einnahme von Löwenzahn verzichten.

Jordanische Forscher stellten fest, dass männliche Ratten durch die tägliche Verabreichung von wässrigem Löwenzahnextrakt (60 Tage lang) deutlich weniger fruchtbar wurden als die Tiere der Kontrollgruppe. Die Einnahme des Extrakts wirkte sich negativ auf Spermienzahl, -qualität und -beweglichkeit aus. (29) Löwenzahntee gilt in Jordanien traditionell als Fruchtbarkeitshelfer für Männer, was das Experiment jedoch nicht belegte.

Fazit

Trotz vielversprechender Daten und einer langen traditionellen Anwendung wird der Löwenzahn immer noch verkannt und kursiert lediglich als lästiges Unkraut in den Köpfen der Mehrheit.

Doch eine prophylaktische Kur mit Löwenzahn kann helfen, vielen unnötigen Leiden vorzubeugen, und dient der Gesunderhaltung des Körpers auf ganz natürliche Weise.

Quelle:

  1. Clare et al. The diuretic effect in human subjects of an extract of Taraxacum officinale folium over a single day. J Altern Complement Med. 2009. www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/19678785
  2. Woyengo et al. Anticancer effects of phytosterols. Eur J Clin Nutr. 2009 Jul;63(7):813-20. www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/19491917
  3. González-Castejón et al. Diverse biological activities of dandelion. Nutr Rev. 2012
    www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22946853
  4. Park et al. TOP 1 and 2, polysaccharides from Taraxacum officinale, inhibit NFκB-mediated inflammation and accelerate Nrf2-induced antioxidative potential through the modulation of PI3K-Akt signaling pathway in RAW 264.7 cells. Food Chem Toxicol. 2014. www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/24447978
  5. Zhang et al. Effects of taraxasterol on inflammatory responses in lipopolysaccharide-induced RAW 264.7 macrophages. J Ethnopharmacol. 2012
    www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22366673
  6. Park et al. Taraxacum officinale Weber extracts inhibit LPS-induced oxidative stress and nitric oxide production via the NF-κB modulation in RAW 264.7 cells. J Ethnopharmacol. 2011. www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/21075189
  7. Koh et al. Anti-inflammatory effect of Taraxacum officinale leaves on lipopolysaccharide-induced inflammatory responses in RAW 264.7 cells. J Med Food. 2010 http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/20673058
  8. Colle et al. Antioxidant properties of Taraxacum officinale fruit extract are involved in the protective effect against cellular death induced by sodium nitroprusside in brain of rats. Pharm Biol. 2012 www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22480378
  9. Gulfraz et al. Effect of leaf extracts of Taraxacum officinale on CCl4 induced hepatotoxicity in rats, in vivo study. Pak J Pharm Sci. 2014. www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/25015447,
  10. Hfaiedh et al. Hepatoprotective effect of Taraxacum officinale leaf extract on sodium dichromate-induced liver injury in rats. Environ Toxicol. 2014. www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/25270677
  11. Colle et al. Antioxidant properties of Taraxacum officinale leaf extract are involved in the protective effect against hepatoxicity induced by acetaminophen in mice. J Med Food. 2012  www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22424457
  12. You et al. In vitro and in vivo hepatoprotective effects of the aqueous extract from Taraxacum officinale (dandelion) root against alcohol-induced oxidative stress.
    Food Chem Toxicol. 2010. www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/20347918
  13. Mahesh et al. Hepatocurative potential of sesquiterpene lactones of Taraxacum officinale on carbon tetrachloride induced liver toxicity in mice. Acta Biol Hung. 2010.
    www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/20519172
  14. Boari et al. Effect of cooking methods on antioxidant activity and nitrate content of selected wild Mediterranean plants. Int J Food Sci Nutr. 2013 www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/23701122
  15. Yoon et al. Novel TRAIL sensitizer Taraxacum officinale F.H. Wigg enhances TRAIL-induced apoptosis in Huh7 cells. Mol Carcinog. 2015 www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/25647515
  16. Sigstedt et al. Evaluation of aqueous extracts of Taraxacum officinale on growth and invasion of breast and prostate cancer cells. Int J Oncol. 2008 www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/18425335
  17. Kenny et al.  Characterisation of Antimicrobial Extracts from Dandelion Root (Taraxacum officinale) Using LC-SPE-NMR. Phytother Res. 2015 www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/25644491
  18. Wang HB. Cellulase-assisted extraction and antibacterial activity of polysaccharides from the dandelion Taraxacum officinale. Carbohydr Polym. 2014
    http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/24528711
  19. Qian et al. Preparation and antibacterial activity of oligosaccharides derived from dandelion. Int J Biol Macromol. 2014 http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/24368113
  20. Astafieva et al. Discovery of novel antimicrobial peptides with unusual cysteine motifs in dandelion Taraxacum officinale Wigg. flowers. Peptides. 2012
    www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22640720
  21. Astafieva et al. A novel cysteine-rich antifungal peptide ToAMP4 from Taraxacum officinale Wigg. flowers. Plant Physiol Biochem. 2013 www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/23771034
  22. Villiger et al. In vitro inhibitory potential of Cynara scolymus, Silybum marianum, Taraxacum officinale, and Peumus boldus on key enzymes relevant to metabolic syndrome. Phytomedicine. 2015 www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/25636882
  23. González-Castejón et al. Reduction of adipogenesis and lipid accumulation by Taraxacum officinale (Dandelion) extracts in 3T3L1 adipocytes: an in vitro study. Phytother Res. 2014 www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/23956107
  24. Choi et al. Hypolipidemic and antioxidant effects of dandelion (Taraxacum officinale) root and leaf on cholesterol-fed rabbits. Int J Mol Sci. 2010
    www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/20162002
  25. Zhang et al. Pancreatic lipase inhibitory activity of taraxacum officinale in vitro and in vivo. Nutr Res Pract. 2008 www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/20016719
  26. Li et al. Antidepressant effects of the water extract from Taraxacum officinale leaves and roots in mice. Pharm Biol. 2014 www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/24611722
  27. Jinchun & Jie. The effects of Taraxacum officinale extracts (TOE) supplementation on physical fatigue in mice. Afr J Tradit Complement Altern Med. 2011. www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22238492
  28. Lee et al. Effects of Taraxacum officinale on fatigue and immunological parameters in mice. Molecules. 2012. www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/23135630
  29. Tahtamouni et al. Dandelion (Taraxacum officinale) decreases male rat fertility in vivo. J Ethnopharmacol. 2011. www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/21354287

Beitragsbilder:

(1) db – heilpflanzenbilder.de

(2) db – heilpflanzenbilder.de

(3) 123rf.com – Alexander-Raths

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