Die Firma apimanu®, mit Hauptsitz in Alicante, Spanien, bezeichnet sich als ein Entwickler und Hersteller von Naturheilmitteln, deren eingesetzten Substanzen und Formulierungen auf der alten indischen ayurvedischen Heilkunde (Sinhalese Materia Medica) beruhen. Diese Inhaltsstoffe sind rein pflanzliche Extrakte.

Die Produkte sind als Kapselform erhältlich. Der Vorteil der Kapseln ist, dass man sie wahlweise als solche einnehmen kann, oder aber sie öffnet und das enthaltene Pulver mit einer Flüssigkeit oder Nahrung vermischt, was bei einer gepressten Tablette nur schwer möglich ist.

Alle Präparate sind OTC-Präparate. Die Formulierungen der verschiedenen Präparate halten sich an die Empfehlungen der Höchstmengen für MineralstoffeSpurenelemente und sekundäre Pflanzenstoffe seitens der staatlichen Institutionen, um „eine maximale Sicherheit für die Kunden “ zu gewährleisten.

Ob diese Empfehlungen allerdings in jedem Fall etwas mit der „maximalen Sicherheit“ zu tun haben bzw. ob die gängigen Definitionen von Höchstwerten diese Sicherheit bringen, wage ich zu bezweifeln.

Denn hier besteht die Tendenz, dass per Höchstmengenbestimmung zwar keine „Überdosierung“ erfolgen kann, dass jedoch oft die Menge an Wirkstoff so gering ist, dass man auch keine Wirkung erwarten kann. So werden dann auch eine Reihe von offiziellen Institutionen aufgeführt, wie das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR), die WHO, die deutsch-österreichisch-schweizerischen Ernährungsgesellschaften, die Food Standards Agency UK usw., die dieses Konzept abgesegnet zu haben scheinen.

Die Firma legt großen Wert auf die Feststellung, dass alle ihre Inhaltsstoffe nicht nur frei von jedweden Verunreinigungen sind, sondern auch alle diese Inhaltsstoffe komplett auf dem Etikett aufgeführt werden, so dass keine versteckten Materialien vom Konsumenten eingenommen werden.

Zusätzliche Informationen zu den Produkten kann man allerdings nur als Mitglied von „medizinischen Fachkreisen“ erhalten, d. h. man muss Arzt oder Heilpraktiker sein, um diese Informationen zu bekommen. Die Überprüfung der Autorisierung erfolgt über „DocCheck“, wo man als „Fachkreisender“ registriert sein muss.

Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen kostenlosen Praxis-Newsletter dazu an:

apimanu Diabgymn ayurveda

Diabetes Typ-2

apinamu HypertoSan ayurveda

BluthochdruckHerzinsuffizienz,
Restless-Leg-Syndrom, Migräne

apimanu LebertoSan ayurveda

Fettleber und Leberentzündung

apimanu Lipotrope ayurveda

Übergewicht (Adipositas)

apimanu NeurotoSan ayurveda

Burn-outDepressionenAngststörungen und
Stresserscheinungen

OlivoSan

zu hohe Blutfettwerte (Cholesterin und Triglyceride

Es besteht die Möglichkeit, einen „medizinischen Newsletter“ zu abonnieren, das „apimanu MedJournal“. Es ist allerdings nicht ersichtlich, ob jeder diesen Newsletter bestellen kann, oder ob dieser nur Fachkreisen zugänglich gemacht wird.

Die Webseite erweckt den Eindruck, dass sie in 9 verschiedenen Sprachen geführt wird, was aber noch nicht für alle Sprachen umgesetzt zu sein scheint. Sie ist sehr übersichtlich aufgebaut. Die Informationen zu den einzelnen Präparaten sind sehr ausführlich, inklusive der Beschreibung der Inhaltsstoffe. Es gibt sogar genaue Hinweise auf wissenschaftliche Arbeiten zu der Wirksamkeit der Inhaltsstoffe.

Unter dem Strich macht das Angebot und die Darstellung der Präparate einen sehr guten Eindruck. Wenn die Einschränkung mit der Höchstmengenbeschränkung nicht wäre, dann würden mich diese Präparate fast unbesehen interessieren.

Beitragsbild: 123rf.com – Alexander-Raths

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