Medikamentenskandale

Die schockierende Wahrheit über die Pharmaindustrie“ von einem Pharma-Vize-Präsidenten

Es ist nun schon eine ganze Weile her, dass ein „ziemlich hohes Tier“ in der Pharmaindustrie (entgegen den Gepflogenheiten seines Metiers) einmal nicht ganz so tolle Dinge über die Pharmaprodukte zum Besten gegeben hat.

Mit anderen Worten: Allen Roses, der Vize-Präsident von GlaxoSmithKline, einem der weltweit größten Pharmakonzerne, ließ bereits im Jahr 2003 durchblicken, dass die von der Pharmaindustrie geschaffenen Medikamente zum größten Teil unwirksam sind.

Das hört sich verdächtig nach Überläufertum, Whistleblower oder ähnlichem an, ist es aber nicht. Was verwunderlich ist, dass dieses „Lippenbekenntnis“ eines Top-Managers kaum über die Insider-Kreise hinaus gekommen ist. Fragen Sie einmal Ihren Hausarzt, ob er so was schon mal gehört hat. Ich wette, dass er die Frage mit einem klaren „Nein“ beantworten wird.

Es liegt dann bei Ihnen, ob Sie ihm das, was nun hier folgt, unter die Nase reiben wollen. Denn was jetzt erfolgt, ist die Diskussion des schulmedizinisch-pharmakologischen Urknalls.

Die unglaubliche Geschichte

Es war im Jahre 2003, als ein Spitzenmanager von Pharmagigant GlaxoSmithKline der Welt verkündete, dass „die Mehrheit der Medikamente – mehr als 90 % – nur bei 30 oder 50 % der Patienten wirksam sind“1.

Der Mann war der eben zitierte Dr. Allen Roses, ein Experte für Pharmakogenetik. Damit kann man davon ausgehen, dass hier ein paar starke Worte aus berufenem Munde kommen und nicht etwa aus der Gerüchteküche einer alternativen oder esoterischen Presse.

In Fachkreisen allgemein und der Pharmaindustrie speziell – man mag es kaum glauben – gilt es als ein offenes Geheimnis, dass die meisten Medikamente in vielen Patienten keine oder nur unzureichende Wirkung zeigen. Hier erfolgte aber zum ersten Mal ein öffentliches Bekenntnis dieser Tatsache, und das von höchster und berufenster Stelle aus.

Mit anderen Worten: Das, was die Pharmaindustrie an chemischen Produkten produziert, ist physiologisches Hollywood – in den meisten Fällen. Hier wird vorgetäuscht, Gesundheit in Tablettenform zu verkaufen, wo in Wirklichkeit nur der Wunsch nach Gesundheit beim Kunden, sprich Patienten, benutzt wird, ordentlich Kasse zu machen.

Der Kunde bezahlt also nur für die Illusion von und die Hoffnung auf Gesundheit durch die Pillen. Er muss sich dann schon selbst aufgrund des Plazeboeffekts heilen. Damit wären wir bei der Homöopathie, die ja Scharlatanerie ist, da sie als ach so unwirksam angesehen wird.

Da gab es doch Anfang der 1990er Jahre diesen britischen Diamanten-König Gerald Ratner.  Der hatte nämlich auch behauptet, dass seine Geschäfte in den teuren Läden der Fußgängerzonen nur deswegen so erfolgreich sind, weil er nichts als Mist verkauft. Das nenne ich einmal ein ehrliches Bekenntnis!

Aber bei Ratners schmeißt der Kunde sein Geld für Sachen aus dem Fenster, die nicht unbedingt lebensnotwendig sind, es sei man hat seine Diät auf Goldklumpen und Diamantsplitter bzw. deren Imitationen umgestellt.

In Sachen Gesundheit jedoch gibt es keinen Luxus, wo man sich entscheiden kann, will ich gesund sein oder will ich nicht gesund sein. Ab einem bestimmten Punkt transformiert sich diese Frage zu: will ich leben oder will ich nicht leben.

Nachdem ich mich also für´s Leben und für die Gesundheit entschieden habe, begebe ich mich als Patient in die Behandlung eines konventionellen (schulmedizinischen) Arztes. Nach der Diagnose (die hoffentlich richtig liegt) erfolgt die eigentliche Therapie. Aber welche Therapiemöglichkeiten stehen dem Otto-Normaldoktor zur Verfügung?

Sie haben ein langes Studium absolviert, um letztendlich auf nur 2 Alternativen zurückgreifen zu können: Medikamente und Operationen. Da für den Internisten die Alternative „Chirurgie“ keine ist, hockt der wie festgenagelt auf seinen Medikamenten als einzige Behandlungsmöglichkeit.

Aber hier setzt spätestens der ultimative Frust für Arzt und Patient ein. Denn laut Dr. Roses wirken ja die meisten Präparate bei den meisten Patienten nicht oder nur unzureichend. Hier einmal eine Einschätzung von Roses, wie viel was bei welcher Krankheit wirkt:2

  • Alzheimer: 30 Prozent
  • Schmerzmittel (Cox-2): 80 Prozent
  • Antiasthmatika: 60 Prozent
  • Herzrhythmusstörungen: 60 Prozent
  • Depressionen (SSRI): 62 Prozent
  • Diabetes: 57 Prozent
  • Hepatitis C (HCV): 47 Prozent
  • Inkontinenz (die Unfähigkeit, die Entleerung der Blase zu kontrollieren): 40 Prozent
  • Migräne (akut): 52 Prozent
  • Migräne (Vorbeugungsmaßnahme): 50 Prozent
  • Krebserkrankungen: 25 Prozent
  • Rheuma-ähnliche Arthritis: 50 Prozent
  • Schizophrenie: 60 Prozent

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Das heißt für die Krebserkrankungen z.B., dass nur ein Viertel der Erkrankten auf eine einigermaßen ausreichende Wirksamkeit und damit Heilung (?) bauen kann. Die anderen drei Viertel begeben sich in Behandlung und zahlen bereitwillig für die Hoffnung auf Genesung, ohne je einen realen Gegenwert zu erhalten. Wer ist hier der Scharlatan?

Damit wird auch schlagartig klar, warum gerade die Krankheiten, wie Krebs, Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Arthritis und andere, seit mehreren Jahrzehnten in ihrer Häufigkeit eher zunehmen als abnehmen. Denn es stellt sich die Frage, warum die sich als nahezu allmächtig bezeichnende Schulmedizin nicht in der Lage ist, diese Erkrankungen in den Griff zu bekommen.

Wenn ich natürlich bei der Therapie nur auf Medikamente angewiesen bin, die nur eingeschränkt wirksam sind, dann kann ich auch nicht viel mehr erwarten. Aber statt nach effektiven Alternativen für eine effektive Therapie zu suchen, beweihräuchert sich die Schulmedizin und verdammt alternative Therapiesysteme, wie die Homöopathie, als das, was sie selber ist: meistens kaum besser als Plazebo.

Armer Doktor

In Fairness zu den niedergelassenen Ärzten und Krankenhausdoktoren muss man sich vor Augen halten, dass diese selber kaum eine Chance haben, sich anderweitig zu orientieren. Der Krankenhausarzt ist vollkommen an das medizinische Konzept seines Krankenhauses gebunden und kann keine freie Therapieentscheidung praktizieren.

Das beginnt schon in der Krankenhausapotheke, die sein bevorzugtes Präparat gar nicht auf Lager hat. Damit muss der Arzt seine stationären Patienten mit den Medikamenten versorgen, die der Apotheker bereitstellt. Und Chef- und Oberarzt bestimmen häufig die Leitlinien der medikamentösen Therapie. Ausnahmen bestätigen auch hier die Regel.

Beim niedergelassenen Arzt sieht die Situation vordergründig etwas günstiger aus. Bei ihm gibt es keine Apotheke und keinen Vorgesetzten, die ihm vorschreiben, welche Medikamente er verordnen darf. Dafür gibt es Krankenkassen und Ärztekammer, die sich bemühen, entsprechende Restriktionen durchzusetzen, damit seine Therapie für die Kassen nicht zu teuer wird.

Hier wird die Situation grotesk. Der Arzt hat für seine Therapie praktisch nichts anderes als wirkungsschwache Medikamente zur Verfügung und die muss er auch noch nach Gesichtspunkten der Rentabilität einsetzen. Originalplazebos müssen mit generischen Plazebos ersetzt werden, denn sonst hagelt es Regresse für den armen Doktor und er verdient noch weniger als zuvor.

Kein Wunder also, wenn die gesamte medizinische Gemeinschaft nach „medizinischen Durchbrüchen“ und neuen Entdeckungen lechzt. Die werden dann oft übereilt und unkritisch angenommen, in der wagen Hoffnung, jetzt die lang ersehnte Therapiealternative zu bekommen.

Aber diese „Durchbrüche“ sind oft nur medikamentenbezogenes Marketing und reihen sich nahtlos ein in die Liste von pharmazeutischen Plazebos. Ziel solcher Unternehmen ist die Ausweitung von Märkten und Umsatzsteigerungen seitens der Pharmaindustrie. Denn die will so viele Pillen wie nur eben möglich an so viele Patienten wie nur eben möglich verkaufen.

Da gibt es die sonderbarsten Tricks, um dies zu bewerkstelligen.  Eine davon ist die Indikationserweiterung. Hier wird ein Medikament für z.B. Herz-Kreislauf-Erkrankungen plötzlich auch für die Behandlung von Migräne zugelassen. Damit hat man mit einem Streich Millionen potentieller Neukunden. Eine andere Möglichkeit ist die Grenzwertbestimmung bei Laborparametern.

Wenn man Cholesterinwerte von 200 als behandlungsbedürftig definiert, wo diese Grenze zuvor bei 250 lag, dann kommen alle die Patienten neu dazu, die zwischen 200 und 250 liegen, und das sind wieder etliche Millionen verängstigte und daher zahlungsbereite Kunden. Der einzelne Arzt ist diesem Treiben machtlos ausgeliefert. Das, was therapeutisch eingesetzt wird, bestimmt zum schlechten Schluss nicht er, sondern die Pharmaindustrie.

Er ist nichts als ein Handlanger der Pharmaindustrie, der die Pillen an den Mann bringen muss, da laut Gesetz nur er befugt ist, Medikamente zu verschreiben. Wir werden sehen, wann die Pharma-Lobby versucht, auch dieses Gesetz zu kippen, damit man den lästigen „Engpass“ Arzt nicht mehr nötig hat, um die eigenen Produkte zu verscherbeln.

Wenn es dann so weit sein sollte, dann ist der einzig störende Faktor für den Verkauf der Medikamente der freie Wille des Kunden, der sich vielleicht unglücklicherweise den natürlichen Präparaten zuwendet. Deshalb sind schon jetzt Bemühungen im Gange, per Gesetz Heilpflanzen und natürliche Produkte zu verbieten, damit das chemische Geschäft ungestört weitergeführt werden kann.

Das ist für die Pharmaindustrie mehr als notwendig, da die pharmazeutischen Heilsbringer mehr Unheil als Heil bringen. Denn dass Medikamente eine Menge übler Nebenwirkungen haben, ist seit langem kein Geheimnis mehr. Die Art und Häufigkeit der Nebenwirkungen fallen mitunter so übel aus, dass das Präparat wieder vom Markt genommen werden muss.

Und wenn die Heilpflanzen weg vom Fenster sind und nur noch die Pharma-Pillen regieren, dann kann man als Patient froh sein, entweder nicht Patient, also gesund zu sein, oder zu dem Prozentsatz zu gehören, der auf die Therapie anspricht.
Ärzte, die mehr als dieses kümmerliche Arsenal an therapeutischem Möglichkeiten haben möchten, stoßen recht bald an die Grenzen dieser Möglichkeiten.

Denn die Medizin heute ist ein Geschäft mit der Krankheit und keine Heilkunst. Und die Ärzte, die diese Beschränkungen überwinden wollen, schauen sich in den alternativen und komplementären medizinischen Disziplinen um. Solche „Verräter“ werden oft von der Schulmedizin gebrandmarkt. Also auch in Sachen Bestrafung liegt die Schulmedizin auf einem Niveau, das kaum über das Mittelalter hinauszugehen scheint.

Denn immerhin betrachtet sie sich als das Zentrum des medizinischen Universums, um das sich alles zu drehen hat. Und die Welt der Therapie ist eine Pille, die verdächtig nach einer Scheibe aussieht.

 

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Vor allem wenn Sie für den Erhalt der Homöopathie sind, sollten Sie sich unbedingt dazu eintragen, denn die “Politik” und etablierte Medizinerschaft ist bestrebt die Homöopathie zu verbieten und / oder abzuschaffen!

Wirksamkeiten

Wie wirksam sind denn jetzt die Medikamente der Pharmaindustrie laut Dr. Roses? Wenn 90 Prozent bei nur 30 oder 50 Prozent der Patienten wirksam sind, dann entspräche das im Durchschnitt etwa einem Drittel der Patienten. Haben wir nicht schon einmal gehört, dass der Plazeboeffekt auch etwa eine effektive Rate von ca. 30 Prozent hat?

Wie kann man sich diese plazeboähnliche Wirkungslosigkeit erklären? Dr. Roses als Pharmakogenetiker macht die Genetik verantwortlich. Denn es ist bekannt, dass genetische Gegebenheiten Medikamente in ihrer Wirksamkeit beeinflussen können. So wird der Abbau der Medikamente im Organismus über Enzyme gesteuert, die wiederum genetisch kontrolliert werden.

Man darf aber nicht davon ausgehen, dass die Menge der Enzyme für bestimmte Abbauvorgänge bei allen Menschen gleich hoch ausfällt. Es gibt Menschen, die z.B. mehr Alkohol vertragen und weniger schnell betrunken werden als andere.

Das liegt an einer erhöhten Menge an Enzymen, die den Alkohol schneller abbauen können (Alkoholdehydrogenase)3. Und was für den Alkohol gilt, gilt auch für viele der Medikamente.

Von daher denkt Dr. Roses an die Entwicklung eines genetischen Tests, mit dem sich feststellen lässt, ob ein Patient auf ein bestimmtes Medikament anspricht oder nicht. Für die Pharmaindustrie ist diese Idee nicht unbedingt verlockend, da sie die ganze Welt mit Pillen versorgen will und nicht selektiv die Patienten behandeln will, die einen Nutzen von der Medikation haben.

Das würde Umsatzeinbuße bedeuten. So logisch der Ansatz von Dr. Roses auch sein mag, aber es gibt eine andere, viel einleuchtendere Erklärung, die leider für die Pharmaindustrie nicht nur Umsatzeinbuße, sondern totalen Umsatzverlust bedeuten würde. Heilpflanzen oder auch Heilpilze unterscheiden sich von pharmazeutischen Präparaten durch die biologisch aktiven Substanzen.

Medikamente sind oft Monopräparate, deren Wirksubstanz einen spezifischen Vorgang im Organismus beeinflusst. Die Nebenwirkungen entstehen daher, dass man bei einer systemischen Gabe der Medikamente nicht nur das Zielorgan therapiert, sondern den gesamten Organismus.

Damit erzielt man Wirkungen in anderen Bereichen des Organismus, die man eigentlich gar nicht haben wollte. Beispiel:

Wenn man mit Betablockern die Beta-Rezeptoren am Herzen blockieren will, damit die Herzfrequenz sinkt und somit schädliche Tachykardien (anhaltende Herzfrequenzen von mehr als 100 Schlägen pro Minute, auch „Herzrasen“ genannt) verhindern will, dann „therapiert“ man leider auch die Beta-Rezeptoren, die sich in der Lunge und in den kleinen Blutgefäßen befinden.

Es kann bei eingeschränkter Atemfunktion zu weiteren Atembeschwerden kommen. In den kleinen Blutgefäßen in der Peripherie kommt es aufgrund der Beta-Blockade zu einer Verminderung des Blutdurchflusses und damit zu kalten Händen und Füßen. Für Patienten mit peripheren Durchblutungsstörungen kann das ernsthafte Folgen haben.

Beim Einsetzen von Heilpflanzen und -pilzen dagegen werden keine Wirkstoffe eingesetzt, die den Pflanzen oder Pilzen entzogen worden sind und nun als Monosubstanz zum Einsatz kommen. Hier wird die Gesamtheit aller sich in der Pflanze befindlichen biologisch aktiven Substanzen gegeben. Jeder Pharmakologe aber scheut einen solchen Cocktail, da die Wirkungen und Interaktionen der verschiedenen Wirkstoffe nicht vorherzusagen sind.

In den Heilpflanzen allerdings scheint dies kein Problem zu sein, da eine richtige Anwendung kaum Nebenwirkungen mit sich bringt, trotz Substanzvielfalt. Bezüglich der Wirkung lässt sich sagen, dass die Heilpflanzen oft  besser wirken als die chemischen Vettern. Grund dafür liegt in der sich gegenseitig verstärkenden Wirkung der verschiedenen Substanzen der Pflanze.

Dazu kommt noch, dass die Wirksubstanzen in ihrer Zusammenstellung und Konzentration auf das biochemische Profil des Menschen viel besser angepasst zu sein scheinen als eine einzelne künstliche Substanz der Chemie. Dies wiederum liegt auch daran, dass eine Behandlung mit Heilpflanzen oft nichts anderes ist, als eine Verbesserung der Selbstheilungskräfte, besonders bezogen auf das Immunsystem, des Körpers.

Hier wird nicht versucht, der Natur ins Handwerk zu pfuschen, sondern der Therapeut unterstützt gezielt die Regenerationsprozesse des Organismus nicht zuletzt dadurch, dass der Patient durch die Medikation die Wirkstoffe bekommt, die der Organismus für seine Reparaturarbeiten braucht. Diese Medizinrichtung unterstützt die natürlichen Vorgänge des Körpers; sie will sie nicht besserwisserisch mit künstlicher Chemie bevormunden.

Denn deren naturfremde Strategie muss ins Auge gehen. Wie sehr die Schulmedizin ins Auge geht, zeigen diese Zahlen aus einer Statistik des CDC, der amerikanischen Gesundheitsbehörde aus dem Jahr 2006:4

Die Wahrscheinlichkeit, durch eine schulmedizinische Behandlung zu sterben ist 20 Mal höher als die Wahrscheinlichkeit, bei einem Autounfall zu sterben. Sie ist 30 Mal größer als erschossen zu werden. Na, das nenn ich doch jetzt mal „Wirksamkeit“!

Das Problem ist, ein Verscheiden durch einen Unfall oder durch Erschießen als Ursache lässt sich nicht aus der Welt diskutieren. Vielmehr wird (fast) alles unternommen, um die Straßen sicherer zu machen und die Sicherheit im Umgang mit Waffen zu erhöhen (wie immer das auch aussehen und ausgehen mag).

Ein Tod durch die Waffe Schulmedizin wird dagegen immer als eine beklagenswerte, aber unausweichliche Natürlichkeit gehandelt („Da konnten wir leider nichts mehr machen. Herzliches Beileid“). Diese Uneinsichtigkeit lässt dann auch keinen Platz für Verbesserungen wie sie im Straßenverkehr oder bei den Waffen ablaufen.

Man ist sich sicher, alles Notwendige für den Patienten getan zu haben. Laut Dr. Roses stimmt das sogar: Man hat ihm ein unwirksames Medikament als Therapie verpasst, weil es sonst nichts zu geben gab – Dr. Hollywood im weißen Gewand auf düsterem Hintergrund, vollkommen evidenzbasiert…


Beitragsbild: 123rf.com – Vladimir Soldatov

Dieser Beitrag wurde letztmalig am 11.10.2019 aktualisiert.

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