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Krankheiten/Beschwerden

Bettnässen bei Kindern (Enuresis nocturna): Naturheilkunde, Homöopathie und mehr…

Aus der Naturheilpraxis von René Gräber / Kategorie: Krankheiten/Beschwerden

Inhaltsverzeichnis Einblenden
Mögliche Ursachen
Klassische „schulmedizinische“ Therapie
Klingelhosen
Antidepressiva
ADH – Vosopressin
Naturheilkunde, Homöopathie, Tipps und mehr…
Aromatherapie
Bachblüten
Homöopathie
Frischpflanzentropfen (Urtinktur)
Phytotherapie
Schüssler-Salze
Sonstiges
Rene Gräber:

Bevor ich zu den naturheilkundlichen Verfahren (u.a. auch homöopathische Mittel) komme, zuerst einige allgemeine Dinge. Spätestens mit 4 Jahren sollte ein Kind auch nachts trocken sein. Aber etwa 10% von ihnen schaffen das nicht, wobei etwa 2/3 Knaben und 1/3 Mädchen davon betroffen sind.

Der Bettnässer braucht sehr viel Liebe, Verständnis (ist ihm ja auch peinlich) und Geborgenheit.

In der Praxis stellen sich ab und an auch Erwachsene mit diesem Problem vor, auf die einige dieser Tipps hier auch zutreffen. Aber die größte „Klientel“ sind die Kinder.

Mögliche Ursachen

Häufig findet man „seelische“ Probleme, die ein Bettnässen wieder aufleben lassen. Manche Kollegen sagen: „Nachts weint die Blase die Tränen, die man tagsüber nicht weinen darf oder zu weinen man sich nicht gestattet.“

Es kann aber auch eine Blasenschwäche vorliegen oder andere organische Ursachen: Missbildung der Harnwege, verengte Vorhaut bei Knaben, Scheidenentzündung bei Mädchen, Wurmerkrankungen und Verstopfung. Auch an einen Diabetes (Zuckerkrankheit) sollte mal gedacht werden.

Zu den Wurmerkrankungen: Nach meiner Beobachtung finden sich bei Kindern (die sich nachts einnässen), sehr oft Madenwürmer. Werden die Würmer behandelt, hört das Bettnässen meist auch sofort auf. Leider ist die „Madenwürmer-Therapie“ nicht ganz einfach – und die Alternative zu den „chemischen“ Mitteln schon gleich gar nicht – aber: es lohnt sich…

Sogar Erdstrahlen am Schlafplatz werden verantwortlich gemacht. Wenn tagsüber vermehrter Harnabgang, verbunden mit Durstgefühl besteht, könnte auch eine Zuckerkrankheit vorliegen.

Es gibt auch Hinweise, dass Bettnässen in manchen Fällen auf einen vorübergehenden Hormonmangel durch die Reifungsverzögerung einer Drüse im Gehirn zurückzuführen sein könnte.

Klassische „schulmedizinische“ Therapie

Klingelhosen

Ein Wort zu den sogenannten „Klingelhosen“. Da sind sogenannte Wecksysteme, die Alarm schlagen, wenn man sich einnäst. Ich will dazu nicht viel ausführen. Der Erfolg ist meines Erachtens sehr mäßig.

Antidepressiva

Dann die Sache mit den Antidepressiva. Diese werden tatsächlich von einigen Ärzten verschrieben, um die Tiefschlafphase der Kinder abzusenken, damit das Kind es eher merkt wenn es sich einnäst. Ich glaube ich muss zu dieser Medikamenten-Gruppe nicht mehr viel schreiben. In meinem Beitrag habe ich bereits ausreichend Stellung genommen: Antidepressiva – Lebensgefährliche Plazebos.

ADH – Vosopressin

Anidiuretisches Hormon (ADH, früher auch Vosopressin genannt). Das wird gerne bei sogenannten primären Euresis eingesetzt. Das sind Kinder, die seit der Geburt einnässen und dann meist nur noch ab dem fünften Lebensjahr in der Nacht. Auch hier halte ich die folgenden Verfahren für hilfreicher…

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Vor allem wenn Sie für den Erhalt der Homöopathie sind, sollten Sie sich unbedingt dazu eintragen, denn die „Politik“ und etablierte Medizinerschaft ist bestrebt die Homöopathie zu verbieten und / oder abzuschaffen!

Naturheilkunde, Homöopathie, Tipps und mehr…

Im Folgenden finden Sie naturheilkundliche und Alternative Therapieverfahren, die beim Bettnässen infrage kommen können.

Aromatherapie

Orale Einnahmen von Aroma-Essenzen sollten von erfahrenen Therapeuten begleitet werden. Zypresse.

Bachblüten

Die wichtigsten Bachblüten wären: Clematis, Gentian und Chicory.
Wenn das Kind mehr Aufmerksamkeit will: Heather
bei Minderwertigkeitsgefühlen: Larch
Erwartungsangst (z.B. vor Prüfungen): Mimulus
Trotzkind: Willow

Homöopathie

Abends vor dem Schlafengehen: Ferrum phosphoricum D6, eine Tablette; dies ist ein bewährtes Vorgehen. Ansonsten muss man weiter individualisieren. Folgende Mittel kommen in Frage:

  • Bei wiederholtem Bettnässen im Schlaf: China, Causticum, Sepia

  • „Krampfartiges“ Einnässen: Kreosotum, Gelsemium, Nux vomica

  • Träumt zuvor vom urinieren: Sulfur, Equisetum, Kreosotum

  • Bei allgemein „pflegeleichten“ lymphatischen Kindern: Calcium Carbonicum.

Frischpflanzentropfen (Urtinktur)

Folgende Mischung aus Urtinkturen kann hilfreich sein: 40 ml Zwergpalme, 20 ml Pestwurz und je 10 ml Kamille, Melisse,
Johanniskraut und Hopfen. Schulkinder 10 Tropfen, Kleinkinder pro Lebensjahr 1 Tropfen in wenig Wasser.

Phytotherapie

Abends die Bauchdecke mit Johannisöl einreiben. Vor den Schlafengehen eine Tasse Tee aus Ringelblume, Schafgarbe und Johanniskraut zu gleichen Teilen trinken. Auch Kürbiskerne sind hilfreich: 2 bis 3 mal täglich einen Teelöffel (für Kinder).

Schüssler-Salze

Eher ein Versuch für Erwachsene: Wenn sie unter unbewusstem Wasserlassen oder einer Schwäche des Blasenschließmuskels leiden, nehmen sie Natrium sulfuricum, Ferrum phosphoricum oder Kalium phosphoricum ein.

Sonstiges

Ein einfacher Tipp bei Kindern: Das Kind sollte tagsüber trinken. Zum Abendbrot nur wenig zu trinken anbieten und wenn dann nur Wasser. Nach dem Zähneputzen unbedingt noch zur Toilette schicken.

Lassen Sie sich nicht dazu verleiten, das Kind mitten in der Nacht zu wecken, nur damit Sie nicht die Bettwäsche wechseln müssen. Das Kind braucht:

1. dringend seinen Schlaf und
2. lernt es auf diese Art nicht, seinen Blasenschließmuskel zu beherrschen. Das Kind muss für trockene Nächte gelobt, aber für „nasse“ auf keinen Fall getadelt werden.

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Bildquellen: pixabay.com – ddimitrova

Dieser Beitrag wurde letztmalig am 26.2.2018 aktualisiert.

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