Die Gastritis (Magenschleimhautentzündung) zählt zu den häufigsten Erkrankungen des Magens. Ursachen und Verlauf sind vielfältig, so kann die akute Form in die chronische übergehen. Ob dafür immer das Bakterium Helicobacter pylori verantwortlich ist, scheint heute fraglich.

Eine Gastritis kann in jedem Lebensalter auftreten, die Erkrankungsrate wächst mit zunehmendem Alter.

Die Magenschleimhaut stellt eine Schutzschicht dar, die der Muskelschicht aufliegt und die durch Produktion von Magensäure (in den Belegzellen) die Verdauung der aufgenommenen Speisen unterstützt. Bei einer Gastritis ist diese Schutzschicht entweder unterbrochen oder die Magensäure produzierenden Zellen (Belegzellen) sind in ihrer Funktion gestört und reagieren mit einer Überproduktion.

Akute Gastritis

Eine akute Gastritis entwickelt sich durch verschiedene Gifte und Substanzen, die auf die Schleimhautzellen des Magens einwirken. Hierzu zählen der dauerhafte Genuss von Alkohol und Nikotin, der Schmerzmittelabusus (Missbrauch), z.B. mit Acetylsalicylsäure, sowie der Gebrauch von kortisonhaltigen Präparaten und Zytostatika (Chemotherapie).

Daneben spielen auch psychischer und physischer Stress, ein Schock, Verletzungen im Bereich des Magens, Verbrennungen, Infektionen, die Ernährung mit scharfen, süßen, heißen oder stark säurehaltigen Lebensmitteln sowie Teein und Koffein eine Rolle.

Fast jeder Mensch hat schon einmal eine akute Gastritis erlebt, die nach einigen Tagen wieder verschwindet, wenn Schonkost eingehalten wird.

Chronische Gastritis

Die chronische Gastritis ist wesentlich häufiger. Oft geht ein akutes Stadium voraus, doch kann sich die Erkrankung auch einschleichend chronifizieren. Abhängig von der Ursache unterscheiden Ärzte drei verschiedene Formen:

Die Autoimmungastritis (Typ A) betrifft ca. fünf Prozent der Erkrankungsfälle und zeigt sich vorwiegend im Körper (Corpus) des Magens. Hierbei identifizieren körpereigene Zellen die Magenschleimhaut mit ihren Belegzellen als Fremdkörper, greifen diese an und zerstören sie langsam, wodurch die Magensäureproduktion in ein Ungleichgewicht gerät.

Die bakterielle Gastritis (Typ B), die früher für die häufigste Entzündungsform der Magenschleimhaut gehalten wurde. Sie wird meist vom magensäureresistenten Bakterium Helicobacter pylori verursacht und entwickelt sich vorwiegend im unteren Abschnitt des Magens, dem Antrum.

Am Bereich des Übergangs zum Darm (Pförtner = Pylorus) kann es zur chemischen Gastritis (Typ C) kommen, verursacht durch die Einnahme verschiedener Medikamente (Aspirin, Diclofenac, Antibiotika) oder  durch Noxen (Genussgifte, z.B. Alkohol, Nikotin, Kaffee). In Verdacht stehen auch Mykotoxine (Schimmel) und Schwermetalle, die aus quecksilberhaltigen Amalgam-Füllungen in den Stoffwechsel gelangen. Eine weitere Ursache kann der Rückfluss des Gallensaftes aus dem Darm in den Magen sein. Diese Form ist die zweithäufigste Gastritis, sie entwickelt sich in ca. fünfzehn Prozent aller Fälle.

Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen Praxis-Newsletter mit den “5 Wundermitteln” an:

Kleine Anmerkung: Die Sache mit den “5 Wundermitteln” ist mit Abstand der beliebteste Newsletter, den meine Patienten gerne lesen…

Welche Rolle spielt Helicobacter pylori?

Rund 50 % aller Europäer tragen den Magenkeim Helicobacter pylori in sich. Daher ist die Wahrscheinlichkeit recht hoch, dass das Bakterium bei einem Patienten mit Gastritis nachgewiesen wird. Doch sind die Mikroben auch die Ursache? Dann müssten die Hälfte der Menschen hierzulande unter der Erkrankung leiden. Doch so hoch ist die Inzidenz der Gastritis sicher nicht, auch wenn die Beschwerden weit verbreitet sind.

Laut der DGVS (Deutschen Gesellschaft für Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten) sind in den Ländern der sogenannten Dritten Welt sogar 90 % der Menschen mit Helicobacter pylori befallen. Aber auch in diesen Regionen kommt die Gastritis nicht in dieser Größenordnung vor.

Die Schlussfolgerung daraus ist, dass der Magenkeim bei Weitem nicht in dem Maße an der Krankheitsentstehung beteiligt sein kann, wie es oft behauptet wird. In einer griechischen Studie (Helicobacter pylori infection and inflammatory bowel disease: Is there a link?) kommen die Forscher sogar zu dem Ergebnis, Helicobacter pylori könne vor entzündlichen Magen-Darm-Erkrankungen schützen. Zu diesen Krankheiten zählen beispielsweise Morbus Crohn und Colitis ulcerosa.

Wahrscheinlich ist Helicobacter pylori nie die alleinige Ursache für Gastritis, sondern es müssen weitere Noxen hinzukommen. Ob die Keimbesiedlung bekämpft werden muss, ist daher eine Einzelfallabwägung. Die zweite Frage wäre, ob die Antibiose mit schulmedizinischen oder naturheilkundlichen Methoden erfolgen soll.

Symptome einer Gastritis

Die akute und die chronische Gastritis weisen zum Teil unterschiedliche Symptome auf, wobei chronische Entzündungen vielfach schmerzlos verlaufen und lange unentdeckt bleiben.

Akute Gastritiden führen zu starken, zum Teil kolikartigen Bauchschmerzen im Oberbauch, einem Völlegefühl, Übelkeit, Aufstoßen, Erbrechen und Appetitlosigkeit. Besonders nach Nahrungs- oder Flüssigkeitsaufnahme verstärken sich die Symptome.

Die sich langsam entwickelnde chronische Gastritis ist dagegen gekennzeichnet durch ein Völlegefühl, BlähungenDurchfälle und auch Übelkeit. In seltenen Fällen oder bei sehr starker Reizung treten auch Schmerzen in der unteren Magenregion auf.

Diagnose einer Magenschleimhautentzündung

Die schulmedizinische Diagnostik stützt sich neben der Anamnese, Inspektion und Palpation der Magengegend vor allem auf bildgebende Verfahren wie z.B. die Gastroskopie, bei der der Magen mit einem speziellen Schlauch (Gastroskop) gespiegelt wird. Bei diesem Verfahren können auch kleine Gewebeproben zur histologischen Untersuchung entnommen werden.

Entzündungswerte und Laborunregelmäßigkeiten (z.B. Antikörpernachweis bei der chronischen Gastritis Typ A) lassen sich anhand einer Blutprobe auswerten. Der bakterielle Befall der Magenschleimhaut wird durch den Urease-Atemtest nachgewiesen.

Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen kostenlosen Praxis-Newsletter “Unabhängig. Natürlich. Klare Kante.” dazu an:

Mögliche Folgen und Komplikationen einer Gastritis

 

Zu Komplikationen kann es immer dann kommen, wenn die Zerstörung der Magenschleimhaut weiter fortgeschritten ist. Hierbei drohen Ulzera (Geschwüre), die massiv bluten können und die in ihrem Verlauf auch zu einer lebensbedrohlichen Magenwandperforation (Aufbrechen der Wand mit Entleeren des Mageninhalts in den Bauchraum) führen können. Spätestens dann wird sich der Patient beim Arzt vorstellen und von blutigem Erbrechen oder Blut im Stuhl berichten. Ein Anzeichen für die Verschlimmerung der Krankheit ist auch der klebrige, sogenannte Teerstuhl. Möglicherweise ist durch den Blutverlust auch schon eine Anämie (Blutarmut) eingetreten.

Die Therapie bei Gastritis

Bei frühzeitiger Diagnose und konsequenter Therapie ist vielfach eine Heilung möglich.

Zu den allgemeinen Maßnahmen zählen vor allem der Verzicht auf Alkohol, Nikotin und reizende Substanzen (z.B. Kaffee, Säuren, scharfe Gewürze).

Auch die weitere Einnahme der auslösenden Medikamente muss überprüft werden.

Eine Überproduktion von Magensäure (siehe auch Thema: Übersäuerung) wird seitens der Schulmedizin sehr oft durch Präparate wie z.B. Protonenpumpenhemmer ausgeschaltet. Dadurch werden zwar auch meist die Schmerzen und Krämpfe gelindert, aber eine Beseitigung der wahren Ursachen ist dies jedoch nicht. Beim Dauergebrauch gewöhnt sich der Körper sogar an die Medikamente. In der Folge müsste die Dosierung dann angehoben werden, ähnlich wie bei einer Sucht. Wenn die PPIs dann abgesetzt werden, produzieren die Belegzellen mehr Salzsäure als je zu vor.

Doch auch bei gelegentlicher Anwendung drohen Nebenwirkungen. Denn Magensäure ist  eine Art Sterilisator, der eindringende Keime abtötet. Ist die Funktion eingeschränkt, hat zum Beispiel Helicobacter mehr Chancen, sich im Magen zu etablieren.

Der durch die PPIs steigende pH-Wert hemmt daneben die Aufnahme von Vitalstoffen. Deswegen kommt es durch die Einnahme leicht zu einem Mangel an Vitamin B12, worunter speziell das Nerven-System leidet. Verschlimmert werden diese Nebenwirkungen dadurch, dass auch zu wenig Magnesium resorbiert wird. Daneben tritt ein Mangel an Zink und Calcium ein. Zu allem Überfluss beeinträchtigen PPIs auch noch die Leber. Einige Forscher warnen vor den Medikamenten, weil sie die Lebenserwartung verkürzen können.

Antazida neutralisieren die Säure, reduzieren die Menge jedoch nicht. Mehr dazu im Beitrag: Antazida – Bedenkliche Mittel bei Sodbrennen; ich beschreibe dort u.a. eine Studie, die deutlich zeigte, dass unter Umständen die Antazida schlimmere Folgen auf die Gesundheit der Patienten haben als die Erkrankung, gegen die das Medikament eingesetzt wird.

Um dem Patienten die Übelkeit zu nehmen, war bis 2014 noch das Medikament MCP im Gebrauch. Wegen schwerer Nervenschädigungen, die die Tropfen verursachten, musste die Zulassung entzogen werden.

Verschiedene Antibiotika sollen der Bekämpfung bei Bakterienbefall durch Helicobacter pylori nutzen. Auch hierzu muss ich (glaube ich) nichts weiter berichten. Erwähnt sei nur kurz, dass die Antibiose auch die Darmflora schädigt. Das kann ein Mensch mit Gastritis nun wirklich nicht brauchen! Unter den entsprechenden Links finden Sie weitere Informationen.

siehe auch: Bauchschmerzen – Magenschmerzen – Magenkrämpfe – Magenschleimhautentzündung – Helicobacter pylori – Reizmagen – Sodbrennen – Wenn der Einsatz von Medikamenten zur Ursache des Einsatzes von Medikamenten wird

Aus naturheilkundlicher Sicht sollte man auch an folgende Beschwerden und Funktionszusammenhänge denken:

Folge von chronischen
NierenleidenLeberschwächeGallenblasenproblemeBlutarmutVerstopfungNebenhöhlenentzündungen, Stirnhöhlenentzündung und MandelentzündungBronchitis mit Schleimfluss in den Magen.

Sprache der Symptome

Wenn Sie Ärger mit dem Magen haben, ärgern Sie den Magen. Wer oft unter Magenproblemen leidet, sollte auch dringend sein Umfeld prüfen und gegebenenfalls auch hier aufräumen, nicht nur im Magen. Sie sollten sich auch fragen: „Was kann ich denn nicht richtig verdauen, was liegt mir denn so schwer auf dem Magen?“

Helfen können dabei nicht nur Therapeuten, sondern auch Gespräche in Selbsthilfegruppen.

Naturheilkunde, Alternativmedizin & Hausmittel

Im Folgenden finden Sie naturheilkundliche und alternative Therapieverfahren, die bei einer Magenschleimhautentzündung in Frage kommen.

AKUPUNKT-MASSAGE nach Penzel

Diese Therapieform ist geeignet, Energien wieder zum Fließen zu bringen. Sie basiert auf der Akupunktur-Lehre, wird aber ohne Nadeln durchgeführt.

Bachblüten

Liegen körperlichen Problemen seelische Ursachen zugrunde, können Bachblüten helfen. Bachblüten lösen keine Probleme, aber sie helfen, anders damit umzugehen und bringen Sie einer Lösung eventuell näher. Lassen Sie sich von einem/r Therapeuten/In eine Mischung zusammen stellen.

Ernährung

Bei einer akuten Gastritis sollten Sie für einige Tage völlig auf Nahrung verzichten, zum Beispiel mit eine

  • Bauen Sie Ihre Ernährung nach dem Fasten sehr langsam wieder auf und beobachten Sie dabei gut, welche Nahrungsmittel bei Ihnen zu Beschwerden führen. So können Sie möglicherweise Nahrungsmittelunverträglichkeiten aufspüren, die zur Gastritis beigetragen haben.

 

Sie können auch die Regeln einer allgemeinen “Schonkost” einhalten. Daneben gibt es noch einige Grundsätze der Ernährung bei Gastritis. Ziel der Maßnahmen ist es auch, den Gallen-Reflux zu vermeiden:

 

  • Nehmen Sie über den Tag verteilt kleine, dafür aber mehrere Mahlzeiten zu sich.
  • Verteilen Sie Ihre Trinkmengen über den Tag, vermeiden Sie große Flüssigkeitsaufnahme auf einmal.
  • Verzichten Sie unbedingt auf Kaffee, auch auf koffeinfreien. Die Röst-Produkte regen eine vermehrte Säurebildung an.
  • Verzichten Sie auf Alkohol.
  • Auch auf Schweinefleisch in jeder Form sollten Sie für eine Weile (oder für immer) verzi Auch andere Fleischsorten sollten bis auf Weiteres reduziert werden, insbesondere sehr fettige.
  • Meiden Sie Hefe-Produkte, essen Sie lieber Knäckebrot.
  • Essen und trinken Sie Ihre Nahrung weder zu heiß noch zu kalt, um den Magen nicht weiter zu reizen.
  • Meiden Sie fettreiche, süße, frittierte, scharf gewürzte oder blähende Nahrungsmittel sowie Zitrusfrüchte, Zwiebeln und Schokolade.
  • Neben der Ernährungsumstellung sollten Sie unbedingt auf Rauchen verzichten, Stress vermeiden und regelmäßige Entspannungsübungen durchführen.
  • Trinken Sie ungesüßte Smoothies aus säurefreiem Obst. Kombinationen etwa aus Bananen und Blattgemüse sowie Avocados sind empfehlenswert. Eine Zugabe aus Kokos-Fetten ist leicht verdaulich.
  • Okra-Schoten setzen Schleimstoffe frei und schützen die Schleimhäute.
  • Diese Maßgaben erreichen auch ein Ziel, das ohnehin anzustreben ist: Sie reduzieren Übergewicht als Risiko-Faktor auch für Gastritis.

 

Frischpflanzentropfen (Urtinkturen)

30 ml Salbei, je 20 ml Kamille, Ringelblume, Melisse und 10 ml Tausendguldenkraut, als Mischung (Urtinkturen).

Sie können auch Folgendes versuchen: Drei mal täglich eine halbe Stunde vor dem Essen nehmen Sie je 10 Tropfen Engelwurzextrakt (Angelica archangelica).

Heilpflanzen

Für folgende Pflanzen liegen positive Studiendaten (positive Monographie der Kommission E) vor. Leinsamen, Pfefferminzblätter, Süßholzwurzel, Wacholder, Hopfen, Bärlauch (der oft empfohlene Ingwer ist zu scharf und verstärkt Schmerzen).

Leinsamentee bereite man mit 3 Esslöffeln Leinsamen, die einen Tag in einem halben Liter kaltem Wasser gequollen sind. Nach kurzem Aufkochen durchfiltern und in kleinen Schlucken den ganzen Tag über trinken.

Dieser Kräutertee wurde speziell gegen Gastritis entwickelt:

20 g Kalmus, 10 g Isländisches Moos, 5 g Fenchel und 40 g von Pfefferminze, Melisse und Kamille. Von der Mischung nehme man 1 Teelöffel auf eine große Tasse heißem Wasser und lasse es 10 Minuten ziehen.

Fenchel-Pulver oder Presslinge sind als Abend-Medikation empfehlenswert, wenn die Schmerzen vorwiegend bei leerem Magen auftreten.

Gute Erfahrungen liegen auch mit folgenden Heilpflanzen vor: Asa foetida, Beifußkraut, Manukaöl;

Brokkoli-Sprossen können Helicobacter pylori bekämpfen. Die Kohlsorte ist reich an dem Antioxidans Sulforaphsan. Einer Studie zufolge wirken 70 g täglich (Frischgewicht) antibiotisch.

Homöopathie

Folgende Mittel haben sich bewährt:

Nux vomica D4, bei stress- und alkoholbedingter Gastritis; vor dem Essen
Arsenicum album D6, wenn brennender Schmerz auftritt, der sich durch Warmgetränke        bessert; nach dem Essen
Argentum nitricum D12 vor dem Essen
Ambra D3 nach dem Essen

Ipecacuanha D6, bei dauerndem Erbrechen und Übelsein

Schüssler-Salze

Schüssler-Salze können hiflreich sein, in einer Dosierung von 2 Presslingen dreimal am Tag:

Schüssler-Salz Nr 4 – Kalium Chloratum

Schüssler-Salz Nr 7 – Magnesium Phosphoricum

Schüssler-Salz Nr 9 – Natrium Phosphoricum

Schüssler-Salz Nr 10 – Natrium Sulfuricum

Säure-Basen-Haushalt

Der Säure-Basen-Haushalt und das Thema “Übersäuerung” kann bei vielen akuten und chronischen Beschwerden eine Rolle spielen.

Darmsanierung

Bringen Sie Ihre Darmflora ins Gleichgewicht. Nach einer professionellen Darmreinigung (Colon-Hydro-Therapie) folgt der Aufbau einer positiven Keimbesiedlung mit Probiotika. Einige Bakterien-Stämme können Helicobacter pylori verdrängen. Bewährt hat sich die gemeinsame Aufnahme von Bifidobacterium lactis und Lactobacillus acidophilus. Lacobacillus reuteri und Lacobacillus rhamnosus sollen Resistenz-Entstehungen bei Helicobacter pylori entgegenwirken. Damit wird die Bekämpfung des Magenkeims erleichtert, falls eine Antibiotika-Medikation infrage kommt.

Zahnstörfeld

Tote Zähne stören grundsätzlich den ganzen Organismus. Auch Amalgam-Füllungen sind gefährlich. Quecksilber gilt als Mitverursacher von Gastritis. Sie sollte eine Gebiss-Sanierung  durch einen in diesen Sachen erfahrenen Zahnarzt durchführen lassen.

Sonstiges

Ein bewährtes Naturheilmittel: Heilerde (z. B. Betonit); Sie können diese sowohl äußerlich (Heilerdewickel), als auch innerlich anwenden mit 1 Teelöffel des Pulvers auf ein großes Glas Wasser.

Vermeiden Sie Stress. Wenn Ihnen das kaum möglich erscheint, sorgen Sie für Ausgleich. Es gibt zahlreiche Entspannungsübungen, die hier hilfreich sein können: Yoga, Chi Gong, Meditation, Progressive Muskelentspannung nach Jacobsen und Autogenes Training.

Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen Praxis-Newsletter mit den “5 Wundermitteln” an:

Kleine Anmerkung: Die Sache mit den “5 Wundermitteln” ist mit Abstand der beliebteste Newsletter, den meine Patienten gerne lesen…

Beitragsbild: 123rf.com – Kerdkanno

Dieser Beitrag wurde letztmalig am 04.11.2022 aktualisiert.

Bitte teilen Sie diesen Beitrag

Das könnte Sie auch interessieren: