Echter Lavendel oder Lavandula angustifolia aus der Familie der Lippenblütler gehört zu den traditionellen Heilpflanzen.

Lavandula officinalis und Lavandula vera sind Synonyme des Echten Lavendels. Der Duft der Heilpflanze 2008 (1) vertreibt unliebsame Kleidermotten oder Mücken. Auch als natürliches Anti-Zeckenmittel wird Lavendel erforscht und zeigte sich im Labor bereits als wirksam gegen die Parasiten.(2)

Die Pflanze mit den lila Blütenstöcken mag es warm und trocken und wuchs ursprünglich an den nördlichen Mittelmeerküsten, bevor sie in vielen anderen Gegenden Europas heimisch wurde.

Heute ist der Lavendel die typische Pflanze der Provence. Doch wächst hier auch ein Hybrid aus Speiklavendel und Echtem Lavendel, der sogenannte Lavandin (Lavandula hybrida), der weniger ätherische Öle produziert und zur Gewinnung preisgünstiger Lavendel-Extrakte angebaut wird.

In Frankreich gehört die aromatische Pflanze zur Gewürzmischung Herbes de Provence. Auch in Spanien und Italien werden einige Gerichte mit Lavendel gewürzt. Sein sinnliches Aroma macht den Lavendel zudem zu einem Liebling der Parfumeure.

Neben der Verwendung als Küchenkraut und Duftstoff hat der Echte Lavendel ein großes Potential als Heilpflanze. Seine Anwendung bei verschiedenen Beschwerden wie Angst, Verdauungsproblemen oder Depressionen ist jahrhundertelang erprobt. Inzwischen ist seine Heilkraft zudem wissenschaftlich belegt worden.

Getrocknete Lavendelblüten wurden schon im Altertum wegen ihrer beruhigenden Wirkung geschätzt. Verwendet wird heute neben den Blüten das ätherische Öl, das durch Wasserdampfdestillation gewonnen wird. Die Verwendung von Lavendelöl geht nachweislich bis ins 16. Jahrhundert zurück, als das Öl in der Frankfurter Arzneitaxe genannt wurde. Das Öl wird in der Aromatherapie, als Zusatz in Massageölen oder Kosmetik und in Lavendelpräparaten eingesetzt.

Die getrockneten Blüten können ebenfalls in der Aromatherapie eingesetzt oder in Duftsäckchen verpackt werden. Kandierte Lavendelblüten werden als Leckerbissen verkauft.

Eines der wichtigsten Anwendungsgebiete von Lavendel als Heilpflanze ist der Einsatz gegen Stress, Angst, Nervosität oder Unruhe. Dass Lavendel tatsächlich angstlösend und entspannend wirkt, konnte inzwischen in zahlreichen Studien belegt werden.

Japanische Forscher setzten 30 Studenten Stress aus und gaben 16 der Versuchsteilnehmer während der Pausen Lavendelaroma zum Einatmen. Anhand der Stressmarker Chromogranin A und Cortisol im Speichel konnte der Stress der Studenten objektiv belegt werden. Während der Stressphasen gab es keinen Unterschied zwischen beiden Gruppen. Doch die Lavendel-Gruppe erholte und entspannte sich anschließend deutlich schneller als die Kontrollgruppe und ihr Stresslevel war bereits nach zehn Minuten deutlich gesenkt.(3)

Damit kann Lavendel nachweislich zur Entspannung nach erhöhter Anforderung oder Stress verhelfen.

Schon die Kleinsten können von dem sanften Aroma profitieren. US-Forscher konnten zeigen, dass Kleinkinder nach einem Bad mit Lavendelaroma entspannter sind, einen niedrigeren Cortisollevel haben und tiefer schlafen. Zudem weinten sie weniger und sahen ihre Mütter häufiger an. Auch die Mütter der Lavendel-Gruppe lächelten mehr, waren entspannter und berührten ihre Kinder während des Badens mehr.(4)

Erwachsene, die eine Lavendel-Aromatherapie nutzen, fühlen sich laut einer amerikanischen Studie zufriedener, doch setzte der Lavendelduft die Leistung des Kurzzeitgedächtnisses sowie die Reaktionszeit herab. (5)

Daher sollte man die Anwendung nicht vornehmen, wenn man voll leistungsfähig sein muss, sondern lieber gezielt zur Entspannung nach Anstrengung nutzen. Doch eine andere Studie gelangte zu dem Ergebnis, dass Lavendelaroma Matheaufgaben schneller von der Hand gehen lässt, während die Anwender entspannter und in besserer Stimmung waren.(6)

Japanische Forscher zeigten 2008, dass der entspannende Effekt von Lavendel auch dem Herzen gut tut. Mentaler Stress gilt als Risikofaktor für Herzerkrankungen und Entspannungstherapie kann vorbeugend wirken. Die Studie an 30 gesunden Männern zeigte einmal mehr, dass der Stresslevel gemessen am Cortisol im Blut, durch die Anwendung der Lavendelaromatherapie deutlich sinkt. Gleichzeitig zeigten die Wissenschaftler, dass die Koronardurchblutung gefördert und die koronare Durchflussgeschwindigkeit erhöht wird.(7)

Damit kann die natürliche Kraft des Lavendels ohne Nebenwirkungen gezielt und effektiv bei Risikopatienten eingesetzt werden.

Der angstlösende Effekt von Lavendelöl wurde 2007 an Wüstenrennmäusen gezeigt, wobei Weibchen mehr auf den Lavendelgeruch reagierten als Männchen. Die Tiere waren durch den Lavendelduft weniger ängstlich und wagemutiger.(8)

Von Lavendelduft in der Wohnung können demnach nicht nur Menschen, sondern vermutlich auch Haustiere profitieren.
In einer anderen Studie aus England wird Lavendelöl gegen Schlaflosigkeit eingesetzt. Fünf Frauen und fünf Männer mit Schlafstörungen verwendeten vier Wochen lang die Aromatherapie mit Lavendelöl. Durchschnittlich verbesserte sich die Schlafqualität gemessen am Pittsburgh Index für Schlafqualität (PSQI) um -2.5 Punkte. Dabei sprachen Frauen besser als Männer und jüngere Teilnehmer besser als ältere auf die Therapie an.(9)

Silexan ist eine Form von ätherischem Lavendelöl speziell für die innere Anwendung. Es wird zum Beispiel im kommerziell und rezeptfrei erhältlichen Präparat Lasea eingesetzt. Während einer Anwendungsstudie aus dem Jahr 2010 an 221 Patienten mit Angststörungen nahmen die Studienteilnehmer zehn Wochen lang 80 mg Silexan täglich ein. Dabei zeigte sich, dass das Lavendelöl effektiv angstlösend wirkt und das seelische Befinden der Patienten verbessert.

Zudem erhöhte sich die Qualität des Schlafes und nervöse Schlafstörungen konnten abgestellt werden. Die Patienten erlitten durch das Heilpflanzenpräparat keinerlei unerwünschte Nebenwirkungen wie Schläfrigkeit. Damit zeigt sich Lavendelöl als Heilmittel gegen Angst und dadurch bedingter Schlafstörungen als wirkungsvoll und durch die weitgehende Nebenwirkungsfreiheit und Sicherheit chemischen Pharmazeutika überlegen.(10)

In einer deutschen Studie aus demselben Jahr wird Silexan direkt mit Lorazepam verglichen. Patienten mit generalisierter Angststörung erhielten entweder Lavendelöl oder das Benzodiazepin-Präparat. Das natürliche Lavendelöl zeigte sich in der Studie als ebenso effektiv wie das Psychopharmazeutikum, während es deutlich weniger Nebenwirkungen hatte und nicht zu Schläfrigkeit führte. Zudem haben Benzodiazepine ein hohes Suchtpotential, das es bei der Heilpflanze nicht gibt. Für die Behandlung dieser Angststörungen ist Silexan daher eine wirkungsvolle und sichere Alternative zu Benzodiazepinen.(11)

Auch Massagen mit Lavendelöl können angstlösend wirken und sogar die Selbstachtung erhöhen, wie eine koreanische Studie an 36 älteren Frauen zeigte.(12)

Gibt man Massageöl mit Lavendel- und Bergamotteöl auf den Unterleib und massiert es ein, so kann dies den Puls sowie den Blutdruck deutlich senken, während die Studienteilnehmer sich ruhiger und entspannter fühlen. Die Forscher vermuten einen synergistischen Effekt und schlagen die Kombination beider Öle bei der Behandlung von Angst und Depressionen vor. (13)

Bei Menschen mit Depressionen kann Lavendel die Therapie mit dem Dibenzazepin Imipramin unterstützen. In einer klinischen Studie in Teheran an 45 Patienten mit leichter bis mittlerer Depression erhielten einige Teilnehmer Imipramin, andere zusätzlich 60 Tropfen einer Lavendeltinktur (1:5 in 50% Alkohol).

Dabei zeigte sich, dass sich die Verfassung der Lavendelgruppe schneller und stärker verbesserte als die der Patienten, die nur Imipramin erhielten, sodass die Mediziner die Lavendeltinktur als Unterstützung einer Therapie vorschlagen.(14)

Bei einer Untersuchung an Hospiz-Patienten zeigte sich, dass sowohl die Aromatherapie als auch Massagen mit Lavendelöl Schlafstörungen sowie Depressionen lindern.(15)

Bei Patienten mit Krebs im Endstadium lindern Fußbäder, Massagen und Lavendelaroma die von der Krebstherapie verursachte, bleierne Müdigkeit.(16)

Aromatherapie kann auch Menschen mit Demenz helfen, sich wieder ruhiger zu verhalten. Nach einer englischen Studie an 15 Patienten mit schwerer Demenz konnte eine Aromatherapie mit Lavendel das unruhige Verhalten der Patienten mildern.(17)

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Auch eine chinesische Studie schlägt die Aromatherapie als Unterstützung der Demenz-Behandlung vor. Die Anwendung der Aromatherapie bei 70 Patienten mit Demenz hatte hier ebenfalls das Verhalten beruhigt. Die natürliche Alternative ist umso wichtiger als ältere Menschen oft empfindlich auf Psychopharmaka reagieren.(18)

In einer 2010 erschienenen Studie wird die Anwendung von Lavendelöl (1 Milliliter 30% Lavendelöl in Jojobaöl) auf der Haut bei Demenz beschrieben. Die Ölanwendung reduzierte auffälliges und schwieriges Verhalten der Patienten und die Mediziner empfehlen die Lavendeltherapie als Unterstützung oder sogar verträgliche Alternative zu Psychopharmaka.(19)

Da bei Demenzpatienten der Geruchssinn gestört sein kann, sollte die Anwendung bevorzugt über die Haut erfolgen.(20)

Bei Verdauungsproblemen wird Lavendel traditionell angewendet. Tatsächlich kann Lavendelöl vor Magengeschwüren schützen. Eingeatmet hat es zudem einen schmerzlindernden Effekt.(21)

Ätherische Pflanzenöle haben verschiedene antimikrobielle, antifungale und insektizide Eigenschaften. Lavendelöl wirkt antibakteriell gegen Coli-Bakterien (22) sowie andere gramnegative wie auch grampositive Bakterien.(23)

Durch diese Eigenschaften kann Lavendelöl als effektive Alternative zu synthetischen und oft problematischen Konservierungsstoffen in Kosmetika eingesetzt werden.(24)

Ein weiterer interessanter Aspekt für die kosmetische Anwendung: Kopfhautmassagen mit Ölmischungen mit Lavendelöl wirken gegen Haarausfall.(25)

Daneben wirkt das Öl des Echten Lavendels fungiostatisch wie fungizid (26) und hat zudem antimutagene Eigenschaften (27), welche das Öl für die Pharmakologie interessant machen. Auch antioxidative Eigenschaften hat das aromatische Öl, was auf die darin vorhandene Rosmarinsäure zurückgeführt wird.(28)

Ein weiterer Effekt von Lavendelöl könnte die Stimulation des Immunsystems sein. Erste Studien deuten darauf hin, dass die Aromamassage die Zahl der Lymphozyten erhöhen und so bei bestimmten Erkrankungen lindernd wirken kann.(29)

Der genaue Wirkmechanismus von Lavendel wird noch erforscht. Linalool, ein wichtiger Bestandteil von Lavendelöl, hemmt bei Ratten die Glutamatbindung im Cortex dosisabhängig. Dies wird als Grundlage der sedativen Wirkung von Lavendel vermutet.(30)

Die Neurotransmission über das Glutamat-System spielt bei der Biologie und Behandlung von Depressionen eine wichtige Rolle.(32)

Bei Menschen steigt der Level an Linalool und Linalylacetat nachweislich an, wenn ein Massageöl mit 2 % Lavendelöl in die Haut massiert wird.(31)

Wer eine Selbstbehandlung mit Lavendel probieren möchte, hat unterschiedliche Möglichkeiten. Kapseln mit Lavendelöl (Silexan) zum Einnehmen gibt es in jeder Apotheke zu kaufen. Sie enthalten die Tagesdosis von 80 Milligramm und sind für die Anwendung bei Erwachsenen gedacht. Daneben gibt es viele kosmetische Produkte mit Lavendelöl.

Mit ätherischem Lavendelöl kann man auch selbst Kosmetik versetzen. Für ein Öl zur äußeren Anwendung gibt man 15 bis 30 Tropfen ätherisches Öl auf 50 Milliliter Trägeröl, wie Mandel- oder Jojobaöl. Vor der Anwendung sollte man an einer kleinen Stelle eine Probe auf Verträglichkeit machen. Niemals dürfen die hochwirksamen Öle dabei unverdünnt auf Haut oder Schleimhäute gelangen.

In Aromalampen gibt man nur wenige Tropfen Lavendelöl in eine deutlich größere Menge Wasser. Duftlampen sollten maximal vier Stunden brennen, da Überdosierung oder die ständige Reizung der Sinne zu Übelkeit oder Kopfschmerz führen kann. Intensiver wirkt die Inhalation. Auf einen Liter kochendes Wasser gibt man einen Tropfen Lavendelöl und atmet den Dampf ein.

Ätherisches Lavendelöl erhält man in Apotheken, Reformhäusern, E-Shops und manchen Drogeriemärkten. Es muss sich um 100 % (natur-) reines ätherisches Öl handeln, keinesfalls um naturidentisches oder Parfumöl, das häufig synthetisch ist. Am hochwertigsten sind ätherische Öle aus biologischen Anbau, die am Kürzel kbA (kontrolliert biologischer Anbau) zu erkennen sind.

Durch seine Eigenschaften ist Lavendelöl mehrere Jahre haltbar, sollte aber stets kühl, dunkel und verschlossen gelagert werden.

Quellen

  1. http://de.wikipedia.org/wiki/Heilpflanze_des_Jahres
  2. Pirali-Kheirabadi & Teixeira da Silva. Lavandula angustifolia essential oil as a novel and promising natural candidate for tick (Rhipicephalus (Boophilus) annulatus) control. Experimental Parasitology. 2010 Oct;126(2):184-6; http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/20433836
  3. Toda & Morimoto. Effect of lavender aroma on salivary endocrinological stress markers. Archives of Oral Biology. 2008 Oct;53(10):964-8; http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/18635155
  4. Field et al. Lavender bath oil reduces stress and crying and enhances sleep in very young infants. Early Human Development. 2008 Jun;84(6):399-401; http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/18053656
  5. Moss et al. Aromas of rosemary and lavender essential oils differentially affect cognition and mood in healthy adults. The International Journal of Neuroscience. 2003 Jan;113(1):15-38; http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/12690999
  6. Field et al. Lavender fragrance cleansing gel effects on relaxation. The International Journal of Neuroscience. 2005 Feb;115(2):207-22. http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/15764002
  7. Shiina et al. Relaxation effects of lavender aromatherapy improve coronary flow velocity reserve in healthy men evaluated by transthoracic Doppler echocardiography. International Journal or Cardiology. 2008 Sep 26;129(2):193-7; http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/17689755
  8. Bradley et al. Anxiolytic effects of Lavandula angustifolia odour on the Mongolian gerbil elevated plus maze. Journal of Ethnopharmacology. 2007 May 22;111(3):517-25; http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/17289317
  9. Lewith et al. A single-blinded, randomized pilot study evaluating the aroma of Lavandula augustifolia as a treatment for mild insomnia. Journal of Alternative and Complementary Medicine. 2005 Aug;11(4):631-7; http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/16131287
  10. Kasper et al. Silexan, an orally administered Lavandula oil preparation, is effective in the treatment of ‘subsyndromal’ anxiety disorder: a randomized, double-blind, placebo controlled trial. International Clinical Psychopharmacology. 2010 Sep;25(5):277-87; http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/20512042
  11. Woelk & Schläfke. A multi-center, double-blind, randomised study of the Lavender oil preparation Silexan in comparison to Lorazepam for generalized anxiety disorder. Phytomedicine. 2010 Feb;17(2):94-9; http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/19962288
  12. Rho et al. Effects of aromatherapy massage on anxiety and self-esteem in korean elderly women: a pilot study. The International Journal of Neuroscience. 2006 Dec;116(12):1447-55. http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/17145679
  13. Hongratanaworakit. Aroma-therapeutic effects of massage blended essential oils on humans. Natural Product Communication. 2011 Aug;6(8):1199-204. http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/21922934
  14. Akhondzadeh et al. Comparison of Lavandula angustifolia Mill. tincture and imipramine in the treatment of mild to moderate depression: a double-blind, randomized trial. Progress in Neuro-Psychopharmacology & Biological Psychiatry. 2003 Feb;27(1):123-7; http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/12551734
  15. Soden et al. A randomized controlled trial of aromatherapy massage in a hospice setting. Palliative Medizin. 2004 Mar;18(2):87-92. http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/15046404
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  31. Jäger et al. Percutaneous absorption of lavender oil from a massage oil. Journal of the Society of Cosmetic Chemists. 1992;43:49–54
  32. Hashimoto. The role of glutamate on the action of antidepressants. Progress in Neuro-Psychopharmacology & Biological Psychiatry. 2011 Aug 15;35(7):1558-68; http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/20600468

Beitragsbild: 123rf.com – nito500

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