Beinahe jeder Mensch weist irgendwo am Körper einen Leberfleck („Muttermal“, Naevus) auf.
Hierbei handelt es sich um eine gutartige, meist braun gefärbte (durch Melanin) Geschwulst der Haut, gebildet aus einer Ansammlung von Naevuszellen. Man vermutet, dass es sich bei Naevi um Vorläuferzellen der Melanozyten (Pigment bildende Zellen der Haut) handelt, die genetisch abgewandelt sind.
Der Hauptanteil wird im Laufe des Lebens erworben, daneben besitzen manche Menschen auch von Geburt an Male (= kongenital). Der Begriff Muttermal umschreibt eigentlich alle gutartigen Hautveränderungen, wird meist aber synonym verwendet. Leberflecke zeigen sich meist symptomlos (Ausnahme: Entartung) und stellen hauptsächlich ein kosmetisches Problem dar.
Angeborene Naevi variieren in ihrer Größe (unter 1 cm bis über 20 cm) und finden sich bei ca. 6 Prozent aller Neugeborenen. Trotz ihrer Gutartigkeit sollten sie beobachtet werden, da Leberflecke entarten können (z.B. in Form von Melanomen). In der Regel sind die Naevi flach und scharf begrenzt, wenige zeigen auch eine erhabene Oberfläche oder stärkere Behaarung.
Ebenso verhält es sich mit erworbenen Naevi, die unterschiedlich gehäuft vorkommen können, relativ klein sind und sich bei Männern deutlicher ausprägen als bei Frauen. Besonders intensive Sonnenbestrahlung oder mehrfacher Sonnenbrand fördern die Entstehung. Ursache ist daneben u.a. auch eine familiäre Disposition.
Kongenitale Naevi entwickeln sich ein Leben lang, zeigen dabei unterschiedliche Formen, Größen und Farben und können sich im weiteren Verlauf auch wieder zurückbilden. Von besonderem Interesse ist der dysplastische Leberfleck, der unregelmäßig begrenzt und pigmentiert ist und schnell entarten kann.
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Betrachtungen aus Sicht der Naturheilkunde
Früher hatten die Ärzte angenommen, die Flecken auf der Haut hätten mit der kranken Leber zu tun – diese Ansicht wurde später verworfen.
Dennoch scheint darin ein Korn Wahrheit zu liegen, denn bei zahlreichen Patienten, die über eine starke Zunahme von Leberflecken klagten, konnte die Zunahme gestoppt werden, wenn diese einer allgemeinen Entschlackung und Entgiftung zugeführt wurden, deren Bestandteil auch immer einer Unterstüzung der Leber beinhaltet.
siehe auch: Hautprobleme
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Vor allem wenn Sie für den Erhalt der Homöopathie sind, sollten Sie sich unbedingt dazu eintragen, denn die “Politik” und etablierte Medizinerschaft ist bestrebt die Homöopathie zu verbieten und / oder abzuschaffen!
Naturheilkunde, Alternativmedizin & Hausmittel
Im folgenden finden Sie naturheilkundliche und Alternative Therapieverfahren, die gegen eine übermäßige Bildung von Leberflecken wirken können.
Wie bereits oben kurz angedeutet, sehen wir in der Naturheilkunde eine Beziehung der Leberflecke zum Funktionskreis Leber und auch Darm. Aus der Praxis kann ich sagen, dass die Neubildung von Leberflecken stark zurückgeht und auch zum Stillstand kommt, wenn Leber und Darm behandelt werden.
Ernährung
Es gibt viele Dinge, die ich empfehle zu meiden. Vor allem aber Schweinefleisch, Milch und Eier.
Bei den Heilverfahren ist zu einer Umstimmung und “Ausleitung” das Fasten geeignet.
Eine “Leberdiät” halte ich für unabdingbar. Mehr dazu finden Sie im Buch “Die biologische Lebertherapie”.
Homöopathie
Bei jungen Frauen: Sepia
Mit Sommersprossen: Sulphur
Mit anderen Hautflecken und / oder Sommersprossen: Thuja
Säure-Basen-Haushalt
Der Säure-Basen-Haushalt und das Thema “Übersäuerung” kann bei vielen akuten und
chronischen Beschwerden eine Rolle spielen.
Schüssler Salze
äußerlich: Kalium sulfuricum Nr. 6 als Salbe
innerlich: Natrium sulfuricum Nr. 10
Beitragsbild: 123rf.com – subbotina
Dieser Beitrag wurde letztmalig am 10.09.2011 aktualisiert.