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Hautprobleme

Altersflecken natürlich behandeln: Ursachen, Unterschiede & Naturheilkunde

Nahaufnahme von gealterten Händen mit sichtbaren bräunlichen Altersflecken auf der Haut

Aus der Naturheilpraxis von René Gräber / Kategorie: Hautprobleme

Inhaltsverzeichnis Einblenden
Was Altersflecken wirklich sind
Ursachen und Auslöser
Abgrenzung: Altersflecken, Leberflecken, Alterswarzen
Diagnose – wann zum Arzt?
Konventionelle Behandlungen
Naturheilkunde und Alternativmedizin
Ernährung als Hautschutz von innen
Heilpflanzen für eine klare Haut
Licht- und Farbtherapie
Orthomolekulare Medizin: Spurenelemente und Vitamine
Schüßler-Salze bei Altersflecken
Entschlackung, Autophagie und Entgiftung
Vorbeugung ohne Sonnenschreck
Fazit
Rene Gräber:

Altersflecken gehören zu den typischen Begleitern des Älterwerdens. Sie sind medizinisch harmlos – doch viele Menschen empfinden sie als störend, gerade im Gesicht oder an den Händen. Was die wenigsten wissen: Altersflecken sind nicht einfach „Schicksal“. Sie verraten etwas über den Stoffwechsel der Haut, über oxidativen Stress und über den Vorrat an Antioxidantien. Und genau da setzt die Naturheilkunde an.

Wer ein paar persönliche Worte dazu von mir hören möchte findet in diesem kurzen Video auf Youtube etwas: ✨ Altersflecken? Kann man die wieder loswerden oder stoppen? 

Was Altersflecken wirklich sind

Der Fachausdruck lautet Lentigines solares oder Lentigines seniles. Es handelt sich um dunkle, flache Pigmentflecken, die vor allem an sonnenexponierten Stellen auftreten: Gesicht, Handrücken, Unterarme oder Dekolleté.

Das Pigment, das für die Färbung verantwortlich ist, heißt Melanin. Seine Hauptaufgabe: Schutz. Melanin filtert 99,9 % der UV-Strahlung, wandelt sie in Wärme um und verhindert so DNA-Schäden in den Hautzellen. Im Grunde sind Altersflecken also die Spuren eines jahrzehntelangen Abwehrkampfes gegen die Sonne.

Ursachen und Auslöser

Warum entstehen diese Flecken vor allem im Alter?

Die Antwort: Mit den Jahren verliert die Haut die Fähigkeit, die Melaninproduktion präzise zu regulieren. Statt gleichmäßig zu bräunen, entstehen lokale Überreaktionen – so jedenfalls die „offiziellen“ Erklärungen.

Auslöser können sein:

  • UV-Strahlung: stärkster Trigger für Melaninbildung.
  • Hautalterung: die Steuerung funktioniert nicht mehr sauber.
  • Oxidativer Stress: freie Radikale schädigen die DNA und verstärken die Pigmentbildung.
  • Hormone: Schwangerschaft, Wechseljahre oder bestimmte Medikamente können die Flecken verstärken.
  • Stoffwechselstörungen: bei Diabetes oder chronischen Entzündungen treten Pigmentveränderungen häufiger auf.
  • Stress: auch psychischer Stress wirkt über Hormone und freie Radikale mit.

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Abgrenzung: Altersflecken, Leberflecken, Alterswarzen

Viele Menschen verwechseln Altersflecken mit anderen Hautveränderungen. Die Unterschiede sind wichtig:

  • Altersflecken: flach, bräunlich, unregelmäßig, Folge von UV-Strahlung und Alterung. Ein Bild zu den Altersflecken sehen Sie ja oben als Beitragsbild.
  • Leberflecken (Muttermale, Nävi): genetisch bedingt, können entarten. Müssen regelmäßig kontrolliert werden.
  • Alterswarzen (seborrhoische Keratosen): erhaben, warzig, oft dunkelbraun bis schwarz, völlig andere Ursache – aber harmlos. Hier ein Bild zur Abgrenzung gegenüber den Altersflecken:
Nahaufnahme von Haut mit mehreren erhabenen, dunklen Alterswarzen (seborrhoische Keratosen)

Alterswarzen (seborrhoische Keratosen) sind erhabene, warzenartige Hautwucherungen – im Gegensatz zu flachen Altersflecken. Hier im Bild haben wir sehr viele davon. Das kann so auftreten; meist sind es aber einzelne Alterswarzen. Diese können auch ganz unterschiedlich am Körper verteilt sein. Dieser Patient im Bild hat die massenhaft am Rücken.

Merksatz: Altersflecken sind Pigment, keine Wucherung. Alterswarzen sind Wucherungen, aber kein Pigment.

Diagnose – wann zum Arzt?

Auch wenn Altersflecken an sich harmlos sind: Jede neue oder auffällige Hautveränderung sollte vom Hautarzt angeschaut werden.

  • Mit der Dermatoskopie (Auflichtmikroskop) lassen sich Flecken zuverlässig einordnen.
  • Bei Verdacht auf Hautkrebs wird eine Gewebeprobe entnommen.

Gerade bei dunklen, schnell wachsenden oder unregelmäßigen Flecken gilt: sicherheitshalber abklären lassen.

Konventionelle Behandlungen

Wer Altersflecken kosmetisch entfernen will, findet in der Dermatologie verschiedene Methoden:

  • Laser: Pigmente werden zerstört und vom Körper abgebaut. Sehr effektiv, aber nicht schmerzfrei und kostenintensiv.
  • Kryotherapie: Vereisen mit flüssigem Stickstoff, kann Narben oder Rötungen hinterlassen.
  • Bleichcremes: Hydrochinon, Rucinol oder Brunnenkresse-Extrakte. Wirkung unsicher, Nebenwirkungen möglich.

Diese Verfahren behandeln das Symptom – nicht die Ursache.

Kommen wir zu den Möglichkeiten der Naturheilkunde und Alternativmedizin…

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Naturheilkunde und Alternativmedizin

Schauen wir uns einige Aspekte an.

Ernährung als Hautschutz von innen

Altersflecken entstehen nicht nur durch Sonne, sondern auch durch oxidativen Stress. Und hier liegt der Schlüssel: Mit der richtigen Ernährung kann man die Hautzellen stärken und Pigmentstörungen entgegenwirken.

Antioxidantienreich essen

  • Beeren (Heidelbeeren, Brombeeren, schwarze Johannisbeeren): enthalten Anthocyane, die freie Radikale neutralisieren.
  • Trauben und Granatapfel: reich an Polyphenolen, wirken direkt auf Hautzellen.
  • Grünes Gemüse und Kräuter: Spinat, Petersilie, Koriander liefern Chlorophyll und Vitamin C.

Gesunde Fette

  • Omega-3-Fettsäuren aus Leinöl, Walnüssen oder fettem Fisch wirken entzündungshemmend und schützen die Zellmembranen.
  • Olivenöl mit Polyphenolen ist ein weiterer Radikalfänger.

Polyphenole und Gewürze

  • Grüner Tee liefert Catechine, die die Haut gegen UV-Schäden schützen.
  • Kurkuma enthält Curcumin, das den oxidativen Stress senkt.
  • Resveratrol aus roten Trauben wirkt stark antioxidativ und schützt die DNA.

Mikronährstoffe gezielt nutzen

  • Zink (in Kürbiskernen, Linsen, Haferflocken): reguliert die Melaninbildung.
  • Selen (in Paranüssen, Kokos, Eiern): baut Glutathion auf, schützt die Hautzellen.
  • Vitamin C (in Hagebutten, Sanddorn, Paprika): wichtig für Kollagen und Hautelastizität.
  • Vitamin E (in Mandeln, Haselnüssen, Weizenkeimen): schützt Lipide in den Zellmembranen.

Praxis-Tipp:
Eine tägliche Mischung aus Beeren, Nüssen und grünem Gemüse liefert die Basis. Ergänzend ein hochwertiges Leinöl oder Olivenöl, dazu Kräuter und grüner Tee. Wer Zink und Selen über die Ernährung nicht ausreichend abdeckt, kann diese gezielt substituieren.

Heilpflanzen für eine klare Haut

Die Natur kennt eine ganze Reihe von Pflanzen, die Altersflecken mildern oder deren Entstehung bremsen können – teils durch direkte Wirkung auf die Haut, teils über den Stoffwechsel.

Äußerlich wirksame Pflanzen

  • Aloe Vera: beruhigt die Haut, spendet Feuchtigkeit, wirkt antioxidativ. Frisches Gel kann direkt auf die Flecken aufgetragen werden.
  • Zitronensaft: enthält natürliche Fruchtsäuren, die Pigmente leicht aufhellen können. Wichtig: nur verdünnt anwenden und nicht vor Sonneneinstrahlung.
  • Petersilie: als Saft oder Aufguss, wirkt antioxidativ und kann die Haut sanft bleichen.
  • Propolis: wirkt entzündungshemmend und antioxidativ, schützt die Hautzellen.

Innerlich ansetzende Pflanzen

  • Mariendistel (Silymarin): unterstützt die Leber, verbessert die Entgiftung und reduziert oxidativen Stress – ein indirekter, aber wichtiger Faktor bei Altersflecken.
  • Löwenzahn: fördert Gallefluss und Verdauung, entlastet die Haut als Ausleitungsorgan.
  • Ginkgo: verbessert die Mikrozirkulation, sorgt für bessere Versorgung der Haut mit Sauerstoff und Nährstoffen.
  • Traubenkernextrakt (OPC): eines der stärksten Antioxidantien, wirkt nachweislich hautschützend und mindert UV-Schäden.

Praxis-Tipp:
Äußerlich können Aloe Vera oder Petersilie regelmäßig angewendet werden, innerlich eignen sich Bitterstoffe (z. B. Mariendistel oder Löwenzahn) sowie antioxidative Pflanzenextrakte wie OPC. Besonders wirksam ist die Kombination aus äußerlichem Hautschutz und innerlicher Leber- und Antioxidantienunterstützung.

Licht- und Farbtherapie

Licht ist nicht nur Auslöser, sondern auch Teil der Lösung. Entscheidend ist die richtige Wellenlänge:

Rotes Licht / Infrarot (600–850 nm)

  • regt die Kollagenbildung an,
  • fördert die Durchblutung der Haut,
  • beschleunigt die Zellregeneration.
    Regelmäßige Anwendung mit Rotlichtlampen oder Infrarot-Panels kann die Hautqualität deutlich verbessern und Pigmentstörungen abmildern.

Blaulicht (450–495 nm)

  • wirkt antioxidativ und antibakteriell,
  • wird in der Dermatologie z. B. bei Akne genutzt,
  • kann die Pigmentregulation ausgleichen.

Tageslicht & circadianer Rhythmus

  • Natürliches Tageslicht ist unverzichtbar für den Hormonhaushalt (Melatonin, Cortisol) und für die Vitamin-D-Bildung.
  • Dauerhafte Abschirmung durch Sonnenbrillen oder ständiges „Im-Haus-Sein“ verschiebt den biologischen Rhythmus – und das wirkt sich auch auf die Hautalterung aus.

Praxis-Tipp:
Kurze, regelmäßige Aufenthalte im Sonnenlicht (ohne Sonnenbrand) kombinieren mit gezielter Rotlichttherapie. So bekommt die Haut die positiven Lichtreize, ohne übermäßigem UV-Stress ausgesetzt zu sein.

Orthomolekulare Medizin: Spurenelemente und Vitamine

Hier setzt die Naturheilkunde an. Denn Altersflecken entstehen nicht nur durch Sonne, sondern auch durch oxidativen Stress und einen Mangel an Schutzstoffen in der Haut.

  • Zink: an hunderten Enzymreaktionen beteiligt, stark antioxidativ, reguliert die Melaninbildung.
  • Selen: Vorstufe von Glutathion, einem der stärksten Zellschutzmoleküle. Schützt DNA und reduziert freie Radikale.
  • Kombination Zink + Selen: Studien zeigen, dass beide zusammen die Melanin-Überproduktion bremsen und Altersflecken vorbeugen können.
  • Vitamin C und E: klassische Antioxidantien, schützen Kollagen und Elastizität der Haut.
  • Vitamin D: wichtig für die Haut, aber dosiert. Eine maßvolle Sonnendosis ohne Sonnenbrand liefert Vitamin D, ohne die Melaninüberreaktion anzustoßen.

Viele Menschen haben gerade bei Zink und Selen Defizite. Das erklärt, warum die Haut vermehrt Melanin als Not-Schutz einsetzt.

Anwendung in der Praxis

  • Innerlich: Nahrungsergänzung mit Zink (10–25 mg), Selen (100–200 µg), Vitamin C (500–1000 mg) und Vitamin E. Optimal in Kombination mit einer vitalstoffreichen Ernährung.
  • Äußerlich: Cremes mit Antioxidantien wie Traubenkernextrakt, Süßholz oder Spurenelementen.
  • Ernährung: Beeren, Nüsse, grünes Gemüse, Kräuter – reich an natürlichen Radikalfängern.
  • Lebensstil: Fastenphasen, Sauna, Bewegung – alles, was oxidativen Stress reduziert, wirkt sich auch auf die Haut aus.

Schüßler-Salze bei Altersflecken

Schüßler-Salze sind ein sanfter Weg, um den Hautstoffwechsel auszugleichen. Bei Pigmentstörungen haben sich besonders zwei Salze bewährt:

Nr. 6 Kalium sulfuricum: gilt als „Pigment-Salz“, reguliert die Melaninbildung, unterstützt die Haut bei der Regeneration.

Nr. 12 Calcium sulfuricum: fördert die Ausleitung, unterstützt die Erneuerung des Hautgewebes, wird oft auch in Cremeform angewendet.

Anwendung:

  • Innerlich: 2–3 Tabletten pro Salz, 3-mal täglich langsam im Mund zergehen lassen.
  • Äußerlich: als Schüßler-Creme (Nr. 6 oder 12) direkt auf die Flecken auftragen, 2-mal täglich.

Praxis-Tipp:
Die Kombination von innerlicher Einnahme und äußerlicher Anwendung bringt die besten Ergebnisse. Wichtig ist Geduld – Schüßler-Salze wirken regulativ und brauchen einige Wochen bis Monate.

Entschlackung, Autophagie und Entgiftung

Altersflecken sind nicht nur Pigment, sie sind auch Ausdruck von Stoffwechselvorgängen im Alter. Mit den Jahren sammeln sich in Zellen und Geweben Stoffwechselreste und beschädigte Strukturen an – die Medizin spricht hier von zellulärer Seneszenz. Solche Zellen teilen sich nicht mehr, geben aber entzündungsfördernde Signale ab und tragen so zur Hautalterung bei.

Ein natürlicher Gegenspieler ist die Autophagie – der „Selbstreinigungsprozess“ der Zellen. Dabei werden alte oder beschädigte Zellbestandteile abgebaut und wiederverwertet. Autophagie schützt nicht nur vor chronischen Erkrankungen, sondern hält auch die Haut klarer und widerstandsfähiger.

Die Naturheilkunde kennt verschiedene Wege, diese Prozesse zu fördern:

  • Fasten und Intervallfasten: aktiviert die Autophagie, reduziert oxidativen Stress und entlastet die Haut als Ausleitungsorgan. Viele berichten, dass sich Pigmentflecken nach Fastenkuren sichtbar aufhellen.
  • Sauna und Schwitzen: fördern die Ausscheidung von Stoffwechselprodukten über die Haut und regen die Durchblutung an.
  • Leberentlastung: Bitterstoffe aus Mariendistel, Löwenzahn oder Artischocke stärken die Entgiftungskapazität der Leber. Eine gut arbeitende Leber bedeutet weniger Ablagerungen in der Haut.
  • Mineralstoffe und Basen: eine basenüberschüssige Ernährung mit viel Gemüse, Kräutern und ausreichend Mineralien fördert den Abtransport von Schlacken.

Praxis-Tipp:
Regelmäßige Fastenphasen, kombiniert mit Bitterstoffen und ausreichend Flüssigkeit, sind eine einfache Möglichkeit, den Stoffwechsel zu reinigen und der Haut zu helfen, sich von innen heraus zu regenerieren.

Vorbeugung ohne Sonnenschreck

Um der Entstehung von Altersflecken vorzubeugen, wird vielfach empfohlen, sich vor UV-Strahlung zu schützen. Das ist in Ordnung, aber bedenken Sie bitte, dass wir UV Strahlung brauchen um Vitamin D zu bilden. UNd die Sonne macht / kann noch wesentlich mehr. Ausführlicher dazu in meinem Beitrag: Böse Sonne – Gute Sonne und in meinem kleinen Buch: Die Vtamin D Therapie.

Wenn Sie Ihre tägliche „Sonnendosis“ (siehe mein Beitrag Böse Sonne – Gute Sonne!) geholt haben, greifen folgende Tipps:

  1. Tragen Sie bei Sonneneinstrahlung einen Hut oder eine andere Kopfbedeckung, die auch das Gesicht schützt.
  2. Tragen Sie langärmlige Kleidung, um die Unterarme zu schützen.

Die Warnung vor Solarien kann ich alleine schon wegen der Vitamin D-Problematik nicht ganz nachvollziehen. Ein zu viel ist natürlich schädlich. Ich selbst gehe im Winter ein Mal pro Woche ins Solarium. Verwenden Sie dort eine UV Brille und lassen Sie sich beraten. Ich nehme gerne immer das „schwächste“ Gerät. Allerdings müssen die Röhren einen UVB Anteil haben, sonst macht das Ganze keinen Sinn.

Das ständige Tragen von Sonnenbrillen kann ich auch nicht nachvollziehen, denn wir brauchen Licht (nicht UV Licht) um das Schlafhormon Melatonin zu bilden.

Das eincremen mit Sonnencremes halt ich auch für bedenklich. Ausführlich zu Sonnencremes habe ich im Beitrag: „Sonnencreme und Sonnenmilch: Worauf Sie achten sollten!“ beschrieben.

Fazit

Altersflecken sind kein Zeichen von Krankheit, sondern ein Spiegel von Sonne, Alterung und Antioxidantienstatus. Wer sie nur weglasern lässt, ändert an der inneren Ursache nichts. Der nachhaltigste Weg ist meiner Erfahrung nach: Zink, Selen, Vitamin C und E, eine antioxidativ reiche Ernährung und ein kluger Umgang mit der Sonne. Damit lässt sich nicht nur die Haut schützen – sondern auch das gesamte Immunsystem und die DNA.

Fazit vom Fazit: Altersflecken sind harmlos. Doch die Haut ist ein Spiegelbild innerer Vorgänge. Die Flecken deuten auf oxidativen Stress, Antioxidantienmangel und eine nachlassende Zellreinigung (Autophagie) hin.

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Kleine Anmerkung: Die Sache mit den „5 Wundermitteln“ ist mit Abstand der beliebteste Newsletter, den meine Patienten gerne lesen…

Dieser Beitrag wurde letztmalig am 20.8.2025 aktualisiert.

Rene Gräber:

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