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Spenglersan Kolloid T

Bei dem homöopathischen Mittel Spenglersan Kolloid T steht das „T“ für Tendenz, Toxikose sowie Tuberkulinie.

Es gilt als ein äußerst wichtiges Mittel bei vielen chronischen Erkrankungen, weil eine Vielzahl der Erkrankungen tuberkulöse Ausgangspunkte haben können und zwar ohne dass Tuberkelbazillen nachgewiesen wurden.

Demzufolge kann man Kolloid T sehr gut bei verschiedenen therapieresistenten Krankheiten einsetzen. Spenglersan Kolloid T hat sich auch bei systemischen Erkrankungen bewährt, wie z.B. Erkrankungen im Bereich des Magen-Darm-Traktes, der GalleLeber und Pankreas oder bei Augenerkrankungen und Hauterkrankungen.

Außerdem kann man dieses Mittel in Kombination mit Spenglersan Kolloid E bei Säuglingen und Kleinkindern anwenden, wenn diese unter Entwicklungs- sowie Wachstumsstörungen leiden.

In einer Sprühflasche Spenglersan Kolloid T, welche zum Aufsprühen auf die Haut und anschließendem Einreiben geeignet ist, sind folgende wirksame Bestandteile enthalten: Mycobacterium bovis antigenum, Mycobacterium bovis antitoxinum, Diplococcus pneumoniae antigenum, Diplococcus pneumoniae antitoxinum, Mycobacterium tuberculosis typus brevis antigenum, Mycobacterium tuberculosis typus brevis antitoxinum, Mycobacterium tuberculosis antigenum, Mycobacterium tuberculosis antitoxinum, Streptococcus mucosus antigenum und Streptococcus mucosus antitoxinum.

Eine alkoholische Iodlösung, Thymol, gereinigtes Wasser sowie ein Zuckersirup werden der Lösung als Hilfsstoffe zugesetzt.

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Falls der Arzt oder Heilpraktiker die Dosis nicht anders verordnet, ist es bei Erwachsenen üblich 3 Mal täglich 5-10 Sprühstöße anzuwenden. Zu Beginn der Therapie sollte man die Dosierung mit 1 Mal täglich 5 Sprühstößen einschleichen. Dies geschieht am besten abends zum Schlafen. Bei Kindern und Jugendlichen schleicht man mit 2 Sprühstößen zur Nacht ein, welche man in die Leiste oder Ellenbeuge einreibt.

Für Säuglinge genügt anfangs 1 Sprühstoß pro Woche auf den Bauch oder rechts unten in die Blinddarmgegend. Man verreibt die Lösung mit dem Unterarm des Kindes. Die Dosierung kann nach einer Woche erhöht werden.

30 Sprühstöße bei Erwachsenen sollten pro Tag jedoch nicht überschritten werden. Bei Säuglingen beträgt die Höchstdosis 1 Sprühstoß alle zwei Tage. Je nach individueller Reaktion des Patienten muss die Dosis dann angepasst werden.

Die Lösung wird auf die Innenseite des Ellenbogens aufgesprüht und eingerieben. Vor dem ersten Benutzen, sollte man den Sprühmechanismus mehrmals betätigen bis feiner Nebel austritt. Zum Sprühen wird das Fläschchen stets senkrecht gehalten.

Verwendet man mehrere Spenglersan Kolloide, sollte man diese im täglichen Wechsel anwenden oder einen Abstand von mindestens 2 Stunden einhalten.

Während der Therapie mit Spenglersan Kolloid T sollte man viel trinken, viel Obst und Gemüse essen und möglichst wenig Zucker und Fleisch zu sich nehmen.

Beitragsbild: fotolia.com – Tonpor-Kasa

Spenglersan Kolloid R

Spenglersan Kolloid R ist ein registriertes homöopathisches Mittel der Firma Meckel-Spenglersan GmbH. Der Zusatz „R“ steht dabei für Rheuma, Rekonvaleszenz oder Reaktion. Vom Hersteller selbst wird dieses Mittel vor allem bei Gicht, Ischias, Neuralgien (=Nervenschmerzen), rheumatischen Erkrankungen sowie Polyarthritis empfohlen.

Charakteristisch für den Einsatz dieses Kolloids sind Beschwerden des Bewegungsapparates mit reißenden oder ziehenden Schmerzen in Bändern, Gelenken, Muskeln und Sehnen. Betroffene Patienten werden auch als wetterfühlig bezeichnet.

Spenglersan Kolloid R ist eine Mischung aus arzneilich wirksamen Bestandteilen und beinhaltet Antigene aus Mycobacterium bovis sowie aus Streptococcus pyogenes und Antitoxine aus Mycobacterium bovis sowie Streptococcus pyogenes, jeweils in D9. Die Bestandteile wurden gemeinsam potenziert über 8 Stufen.

Des weiteren sind 25%ige Salzsäure und Thymol enthalten. Bei einer bekannten Allergie gegenüber einem dieser Bestandteile sollte das Mittel nicht angewendet werden. Das Mittel ist in Form von Sprühflaschen mit 10, 20 oder 50 ml erhältlich. Die Mischung wird in die Haut eingerieben, wobei ein Sprühstoß einem Tropfen entspricht.

Sollte man nach 7 Tagen keine Besserung oder gar eine Verschlechterung der Beschwerden erreicht haben, ist unverzüglich ein Arzt oder Heilpraktiker aufzusuchen.

Die Anwendung des Mittels ist bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren nicht empfohlen.
Während der Schwangerschaft oder Stillzeit fragen Sie Ihren Arzt um Rat.

Die empfohlene Erwachsenendosis lautet 3 Mal täglich 5 bis 10 Sprühstöße. Dabei beginnt man die Therapie mit 1 Mal täglich 5 Sprühstößen. Die maximale Anzahl von 30 Applikationen am Tag sollte nicht überschritten werden. Um die Dosis optimal anpassen zu können, muss eine individuelle Reaktion des Patienten beachtet werden. So bald sich die Beschwerden bessern, kann die Anwendung von Spenglersan Kolloid R reduziert werden.

Das Kolloid wird auf die Innenseite des Ellenbogens aufgesprüht und anschließend mit dem Unterarm verrieben. Beim Sprühen sollte die Flasche senkrecht gehalten werden.

Wenden Sie mehrere Spenglersan Kolloide an, beachten Sie bitte den Mindestabstand von 2 Tagen oder wechseln Sie die Kolloide täglich.

Beitragsbild: 123rf.com – Alexander-Raths

Spenglersan Kolloid K

Spenglersan Kolloid K ist ein registriertes natürliches homöopathisches Arzneimittel. Das „K“ steht hierbei für die „körpereigene Abwehr“, „Klimakterium“ oder für „Kinder“, da es sehr gut für sie geeignet ist.

Vom Hersteller Meckel selbst, wird dieses Kolloid als „Blutreiniger“ bezeichnet, weil es den Organismus von Schadstoffen befreit und zur Bildung von Antikörpern anregt. Somit verstärkt es die Heilwirkung und verbessert die Widerstandsfähigkeit des Körpers.

Spenglersan Kolloid K wird hauptsächlich eingesetzt bei Allergien (z.B. Asthma bronchiale oder Heuschnupfen), Kreislaufstörungen, Koliken, Migräne und venösen Erkrankungen. Bei diesen Indikationen ist das Immunsystem wesentlich beteiligt.

Dieses Kolloid wird grundsätzlich zusammen mit anderen Kolloiden gegeben. In akuten Fällen reibt man alle acht Stunden 10 Sprühstöße Kolloid K ein. Je nach Indikation kann man im Wechsel ein anderes Kolloid einreiben, zum Beispiel mit Kolloid R bei rheumatischen Beschwerden oder mit Kolloid A bei Altersbeschwerden.

Kontraindikationen bei Gabe mehrerer Kolloide sind nicht bekannt. Allerdings ist Spenglersan Kolloid K dafür bekannt, Erstverschlimmerungen der Symptome hervorzurufen, wenn es zu hoch dosiert wurde. Daher sollte man solch eine Therapie immer mit einem Arzt oder Heilpraktiker absprechen.
In akuten Fällen kann man die Therapie mit bis zu 5 Mal 20 Sprühstößen pro Tag zur Einreibung beginnen.

Immer mehr Menschen, vor allem auch Kinder sind von Allergien betroffen. Bei einer Allergie kommt es zu einer Überreaktion des Immunsystems gegen ungefährliche Stoffe aus der Umwelt wie Nahrungsbestandteile, Pollen oder Tierhaare. Außerdem ist die körpereigene Abwehr gegen Infekte deutlich geschwächt. Bei solch einer auftretenden Abwehrschwäche ist Spenglersan Kolloid K genau das richtige Mittel.

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Will man mit Spenglersan Kolloid K eine Pollenallergie therapieren, beginnt man schon im Oktober (oder mindestens 3 Wochen bevor die Pollenflugzeit beginnt) das Kolloid einsetzen.
Zur Vorbeugung beginnt man mit einem Sprühstoß pro Tag in jedes Nasenloch. Während der akuten Phase muss man mehrmals am Tag bis zu zwei Sprühstöße in jedes Nasenloch sprühen, beispielsweise alle 4 Stunden.

Es kommt dann zu einer natürlichen Desensibilisierung und sogar eine Heilung der Allergie ist möglich, welche allerdings zwei bis vier Jahre in Anspruch nehmen kann.

Spenglersan Kolloid K wirkt auch bei andauernden Beschwerden, wo ein Heilungsprozess nicht so richtig einsetzen will. Auch bei Dyspeptikern hat sich das Mittel bewährt, genauso wie bei Patienten mit Abneigungen gegen bestimmte Speisen, wie beispielsweise bei Schwangerschaftsübelkeit.

Bei klimakterischen Beschwerden kann Kolloid K ebenfalls unterstützend wirken und zu einem ausgeglichenen Stoffwechsel beitragen.

Zusammen mit dem Mittel Spenglersan Kolloid Om wird Kolloid K unter anderem als Basismittel bei der Krebstherapie eingesetzt.

Die wirksamen Bestandteile in diesem Mittel sind: Diplococcus pneumoniae antigenum, Diplococcus pneumoniae antitoxinum, Staphylococcus aureus antigenum, Staphylococcus aureus antitoxinum, Streptococcus lanceolatus antigenum sowie Streptococcus lanceolatus antitoxinum. Des weiteren sind eine alkoholische Jodlösung, gereinigtes Wasser, Thymol und Zuckersirup als Hilfsstoffe enthalten.

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Spenglersan Kolloid G

Spenglersan Kolloid G ist ein natürliches und registriertes homöopathisches Mittel.

Das „G“ steht dabei zum Beispiel für den Begriff der Ganzheitstherapie, des Geistes oder des Gemütszustandes des Patienten.

Das ist darauf zurückzuführen, dass ein kranker Mensch, gegenüber einem gesunden, mürrischer, unausgeglichener und unfreundlicher erscheint. Liegt solch ein Zustand vor, beispielsweise bei einer Erkältung oder starkem Fieber, kann man zu Spenglersan Kolloid G greifen und es so lange anwenden, bis der Patient wieder genesen ist (Die Therapiedauer sollte jedoch 4-6 Wochen nicht überschreiten.). Das Kolloid kann dem Patienten helfen zu seiner inneren Ruhe zurückzufinden.

Inhaltsstoffe

Spenglersan Kolloid G gilt als das am besten untersuchte Spenglersan Kolloid. Es enthält Auszüge aus den Antigenen und Antitoxinen aus dem Influenza A Virus Spengler, dem Haemophilus influenzae Spengler sowie dem Klebsiella pneumoniae subsp. pneumoniae Spengler, welche gemeinsam über 8 Stufen potenziert wurden.

Die Kombination aus Antigenen und Antitoxinen ist mit einer aktiven und passiven Impfung zu vergleichen. Während das Antigen das Immunsystem dazu anregt Antikörper zu bilden (=aktiv), wirkt das Antitoxin als Gegengift (=passiv) und macht vorhandene Gifte, die sich im Organismus befinden, unschädlich. Außerdem sind Thymol und Salzsäure enthalten.

Aufgearbeitet wird dieses Bakterienprodukt nach den Richtlinien des Homöopathischen Arzneibuches.

Indikationen

Dieses Mittel besitzt einen sehr breiten Anwendungsbereich und kann, neben den oben erwähnten Indikationen wie Erkältung und Fieber, auch eingesetzt werden zur Vorbeugung von grippalen Infekten oder bei vorhandenen Entzündungen zum Beispiel Ohrenentzündungen, bei Bronchitis, Prellungen sowie Verstauchungen, Akne, Herpes, Nagelpilz, Mückenstichen oder auch Zahnfleischentzündungen.

Um hier nur einige zu nennen, es gibt jedoch noch viele andere Möglichkeiten Spenglersan Kolloid G einzusetzen.

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Anwendung

Spenglersan Kolloide werden perkutan angewendet, das bedeutet „durch die Haut hindurch“. Meist sind sie heute in Form von Sprühflaschen erhältlich, manchmal jedoch auch noch als Tropfen. Ein Tropfen entspricht dabei genau einem Sprühstoß. Der Patient selbst sprüht sich das Kolloid an die entsprechende Stelle zum Beispiel Ellenbogeninnenseite und verreibt die Flüssigkeit mit dem Daumenballen.

Die auszuwählende Hautstelle soll dabei eine möglichst zarte sein. Oftmals wird die Innenseite der Ellenbeuge bevorzugt. Aber auch die Innenseite des Oberschenkels ist möglich oder, vor allem bei Säuglingen und Kleinkindern, die Bauchhaut, welche mit dem Unterarm des Kindes eingerieben wird.

Da die Spenglersan Kolloide nicht geschluckt werden, belasten sie den Magen nicht, was ein großer Vorteil gegenüber anderen Arzneimitteln ist.

Dosierung

Die Dosierung ist von der jeweiligen Erkrankung und dem Alter des Patienten abhängig. Eine genaue Anpassung sollte deshalb vom behandelnden Arzt oder Heilpraktiker erfolgen. Allgemein kann man jedoch festlegen, dass bei akuten Erkrankungen höhere Dosen in kürzeren Zeitabständen nötig sind, wohingegen bei chronischen Erkrankungen das Gegenteil der Fall ist.

Säuglinge erhalten in der Regel einen Sprühstoß pro Einreibung und Kinder bis 12 Jahren bis zur Hälfte einer Erwachsenendosis. Viel Trinken ist während einer Therapie mit Spenglersan Kolloiden wichtig.

Bei Gelenkerkrankungen wie Prellungen gibt es noch die Möglichkeit das Kolloid als Okklusivverband anzuwenden.
Nicht anwenden sollte man dieses Mittel, wenn man überempfindlich gegen einen der Bestandteile reagiert oder eine sehr empfindliche Haut hat. Die Haut kann durch die Anwendung röten und leicht austrocknen.

Möchte man Spenglersan Kolloide während der Schwangerschaft oder Stillzeit anwenden, sollte man dies immer mit seinem Arzt absprechen.

Nachgewiesen ist, dass Spenglersan Kolloid G eine ähnliche Wirkung wie die eines Antibiotikas besitzt, jedoch keine der Nebenwirkungen eines Antibiotikas zeigt.

Beitragsbild: 123rf.com – Alexander-Raths

Spenglersan Kolloid E

Spenglersan Kolloid E ist ein registriertes homöopathisches Mittel, wobei das „E“ hier unter anderem für Erbtoxikosen, Elend oder Extreme steht.

Patienten, denen mit diesem Kolloid geholfen werden kann, sind nicht leicht zu erkennen. Man muss ihnen gut zuhören und sie sich genau ansehen. Heutzutage sind diese Krankheitsbilder, welche für den Einsatz dieses Kolloids sprechen, gar nicht mehr so selten.

Die betroffenen Menschen sind meist Einzelgänger, fühlen sich in Gesellschaft unwohl und meiden diese. Sie sind häufig manisch-depressiv. In ihren manischen Phasen scheinen sie unberechenbar.

Bei ihnen muss alles schnell gehen, sie können ohne Pause und völlig versessen arbeiten. Sie machen den Eindruck, als bräuchten sie keinerlei Hilfe, Wärme, Trost oder Liebe und sie erscheinen für Schmerz fast unempfindlich, selbst bei Erkrankungen, die mit starken Schmerzen verbunden sind. Sie misstrauen ihren Mitmenschen und können nur sehr schwer oder gar nicht vergeben.

Betroffene Personen haben Angst vor allem Neuem sowie vor fremden Menschen. Bei ihnen können Halluzinationen auftreten. Im Gespräch kann man eventuell sogar heraushören, dass sie keine Angst vor dem Tod, sondern ein stark ausgeprägtes Todesinteresse haben.

Auch körperlich zeigen diese Patienten gewisse Merkmale wie ein dünner, knochiger, ausgemergelter Körper, ein sehr blasser Hautteint und ein meist abwesender Gesichtsausdruck. Dadurch erscheinen der Kopf und die Ohren unnatürlich groß. Ihre Augen können unterschiedliche Farben haben (z.B. rechts grüne und links blaue Iris) und die Lippen sind häufig rissig und blutig.

Eventuell vorhandene Warzen bluten leicht. Betroffene erwähnen, dass sie sich tagsüber fast normal fühlen, nachts schlägt dieses Gefühl dann wieder um. Und sie berichten von einem metallartigem Geschmack im Mund.

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Kinder können ebenfalls dieses Krankheitsbild aufweisen, welches man mit Spenglersan Kolloid E behandeln kann. Diese Kinder sind meist leicht reizbar, teilweise aggressiv, wirken oft geistesabwesend und zeigen eine Lernschwäche, besonders in Mathematik. Sie fallen auf durch viele Falten im Gesicht, die sie wie alte Menschen aussehen lassen. Auch steht ihr Mund fast immer offen. Sie neigen zu körperlicher Gewalt und leiden unter Schlafstörungen.

Spenglersan Kolloid E wird als Einreibung verwendet und ist als Sprühflasche in den Größen 10 und 20 ml erhältlich. Als Wirkstoffe sind das Antigen Treponema pallidum sowie das Antitoxin Treponema pallidum enthalten. Des weiteren sind die Hilfsstoffe gereinigtes Wasser, Thymol und Salzsäure (zur Einstellung des pH-Wertes) enthalten.

Generell wird dazu geraten sich vor der Einnahme von einem Heilpraktiker oder erfahrenen Homöopathen beraten zu lassen. Eine Selbstbehandlung ist möglich, bei neu auftretenden oder anhaltenden Beschwerden sollte allerdings doch ein Arzt oder Ähnliches aufgesucht werden. Es kann sich auch um eine Erkrankung handeln, welche einer ärztlichen Aufklärung bedarf. Von einer Selbstmedikation, welche über eine Woche hinaus geht, ist abzuraten.

Die übliche Dosierung für Kinder ab dem 12. Lebensjahr und Erwachsene lautet bei akuten Zuständen: alle halbe bis volle Stunde, maximal 6 mal täglich, je 6 Sprühstöße. Diese werden in die Ellenbeuge eingerieben.

Bei chronischen Zuständen wird eine Dosierung von 1 bis 3 Mal täglich mit je 6 Sprühstößen empfohlen.

Kleinkinder im Alter von 1 bis 6 Jahren bekommen höchstens die Hälfte der Erwachsenendosis, Kinder zwischen 6 und 12 Jahren maximal zwei Drittel der Erwachsenendosis.

So bald sich die Beschwerden bessern, kann man die Häufigkeit der Anwendung reduzieren.

Das Spenglersan Kolloid wird in Form von Sprühstößen in die Ellenbeuge gegeben und anschließend mit dem Daumenballen verrieben. Man kann die verordnete Menge auch portionsweise applizieren.

Wichtig ist, dass man selbst die Lösung auf der Haut verreibt. Bei Kindern und Säuglingen wird die entsprechende Anzahl an Sprühstößen auf die Bauchhaut des Kindes gegeben und sogleich mit dem Unterarm des Kindes verrieben.

Beim Sprühen wird die Flasche senkrecht gehalten. Vor dem ersten Benutzen muss man den Sprühmechanismus mehrfach betätigen bis schließlich feiner Nebel austritt.

Wendet man außer dem Spenglersan Kolloid E noch weitere Kolloide an, ist bei der Anwendung auf einen Mindestabstand von 2 Stunden zu achten (oder täglich abwechseln).

Ein plötzliches Abbrechen der Therapie ist nicht empfohlen, da sich die vorliegenden Beschwerden erneut verschlimmern können. Sollte dies passieren, wenden Sie sich umgehend an einen Arzt, Apotheker, Heilpraktiker oder ähnliches.

Beitragsbild: 123rf.com – Vladimir-Soldatov

Spenglersan Kolloid Dx

Spenglersan Kolloid Dx ist ein immunbiologisches Mittel und dient der aktiven und passiven Immunisierung nach dem Arzt Carl Spengler. Es wird genauso wie Spenglersan Kolloid D ausschließlich zur Diagnose eingesetzt und nicht, wie die anderen Kolloide, zur Therapie. Es dient sozusagen der Herdtestung und Störfeldsuche. Meist wird vorher ein Spenglersan-Bluttest am Patienten durchgeführt.

Für den Bluttest muss dem Patienten eine geringe Menge Blut aus den Vene entnommen werden. Das Blut und das Kolloid werden anschließend auf einer Testfolie miteinander vermischt.
Der Bluttest muss durchgeführt werden, um festzustellen, ob die roten Blutkörperchen im Organismus Antikörper aufgrund zurückliegender oder bestehender Erkrankungen aufweisen.

Trifft ein Spenglersan Kolloid auf eine Blutprobe des Patienten, so kann es zu Verklumpungen des Blutes kommen, woraus der Arzt oder Therapeut wiederum Rückschlüsse auf Erkrankungen ziehen kann.

Ein Ergebnis wird nach etwa 5 Minuten sichtbar und ist für den behandelnden Arzt oder Therapeuten meist bereits mit bloßem Auge zu erkennen. In seltenen Fällen kommt eine Lupe oder gar ein Mikroskop mit kleinster Vergrößerung zum Einsatz.

Bei der Auswertung entscheidet man zwischen sehr großer Zusammenballung (man nennt dieses Phänomen „hoher Antikörpertiter“), mittlerer Zusammenballung (entspricht dem „mittleren Antikörpertiter“), feiner Zusammenballung („niedriger Antikörpertiter“) und keiner Zusammenballung („kein Antikörpertiter“).

Der Therapeut oder Arzt bestimmt anschließend die Basistherapie. Wird bei dem Test mit dem Kolloid Dx das Ergebnis positiv, so ist die Erkrankung des Patienten meist in der unteren Körperhälfte lokalisiert, wie beispielsweise Appendix, Gallenblase oder Rheuma in den Extremitäten. Zur Einreibung wird dann ein Kolloid, oder auch mehrere Kolloide, über einen Zeitraum von 6 Wochen verschrieben. Danach erfolgt dann ein weiterer Bluttest um den Behandlungserfolg zu kontrollieren.

In den Spenglersan Kolloiden sind vor allem Antigene (Bakterien und Viren) sowie Antitoxine enthalten. Letztere werden aus Bakterien und Viren gewonnen.

Eine Mischung des Kolloids Dx enthält die Bestandteile: Diplococcus pneumoniae antigenum, Diplococcus pneumoniae antitoxinum, Staphylococcus aureus antigenum, Staphylococcus aureus antitoxinum, Streptococcus lanceolatus antigenum und Streptococcus lanceolatus antitoxinum, alle in der Potenz D9. Weitere enthaltene Bestandteile sind: eine alkoholische Iodlösung, gereinigtes Wasser, Thymol und Zuckersirup.

Bei einer bekannten Allergie gegenüber einem dieser Bestandteile, sollte das Diagnostika nicht angewendet werden.

Spenglersan Kolloid Dx ist in Pipettenflaschen zu je 10 ml sowie 20 ml im Handel.

Beitragsbild: fotolia.com – 7activestudio

Spenglersan Kolloid D

Spenglersan Kolloid D ist ein registriertes homöopathisches Heilmittel und wurde erstmals von dem Schweizer Arzt Carl Spengler auf den Markt gebracht. Heute produziert ausschließlich die Firma Meckel-Spenglersan aus Bühl diese Art von Arzneimitteln.

Die Kolloide D sowie Dx sind aus der Reihe der Spenglersan Kolloide die einzigen beiden Diagnostika. Daher auch der Zusatz „D“. Sie dienen alleinig zur Erkennung von sogenannten Entzündungsherden und zur „Störfeldsuche“. Mit „Störfeldsuche“ ist gemeint, dass der Mensch manchmal Störfelder im Organismus besitzt, welche Heilungsprozesse negativ beeinflussen können und die Regulationsfähigkeit des Körpers behindern. Ebendiese existieren häufig schon bei scheinbar gesunden Menschen. Mithilfe des Spenglersan Kolloids D kann man die Störfelder suchen, um sie anschließend gezielt behandeln zu können.

Oftmals wird vor der Suche ein Spenglersan Kolloid Bluttest durchgeführt. Dazu wird nach einer Spenglersan-Einreibung etwas Blut vom Patienten abgenommen und mit anderen Spenglersan-Kolloiden auf einer Folie vermischt. Danach wird das Gerinnungsbild beobachtet und ausgewertet, mit besonderem Augenmerk auf Verklumpungen.

Eine Mischung des Kolloids D, enthält im Vergleich zu vielen anderen Spenglersan Kolloiden, sehr viele Bestandteile. So sind folgende arzneilich wirksamen Antigene enthalten: Streptococcus lacticus, Streptococcus pyogenes, Staphylococcus saprophyticus, Diplococcus pneumoniae, Streptococcus oralis, Staphylococcus aureus, Neisseria sicca und Mycobacterium bovis.

Diese Mischung wurde gemeinsam über 8 Stufen potenziert. Weitere Bestandteile sind Thymol und 25 %ige Salzsäure. Nach der Herstellung, gemäß des HAB, wurde das Mittel in Sprühfläschchen abgefüllt, welche zum direkten Aufsprühen und anschließenden Einreiben auf die Haut geeignet sind. Ein Sprühstoß entspricht hierbei einem Tropfen.

Bei der Herdtestung werden 25 Tropfen bzw. Sprühstöße verwendet. Das Kolloid wird an einer möglichst dünnen Hautstelle aufgesprüht und vom Patienten selbst mit dem Daumenballen verrieben. Oftmals wird die Ellenbeuge, der Bauch oder die Oberschenkelinnenseite bevorzugt. Anschließend folgt eine Beobachtungszeit von zwei Tagen.

Sollten Reaktionen auftreten, notiert der Patient diese und bringt diese zur nächsten Besprechung zum Arzt oder Heilpraktiker mit. Dort erfolgt dann die Auswertung und anschließende Therapie. Bitte notieren Sie alles, was Ihnen anders oder ungewöhnlich erscheint (jedes Ziepen, Stechen, Kribbeln etc.), auch wenn Sie denken, dass dies nichts mit dem Test zu tun hat. Es hat sich schon oft das Gegenteil heraus gestellt.

Findet man mit Spenglersan Kolloid D einen Entzündungsherd, so ist dieser meist im oberen Körperbereich lokalisiert, beispielsweise im Zahn- oder Mandelbereich.

Nebenwirkungen sind nicht bekannt, es sei denn, der Patient leidet an einer Allergie gegenüber der enthaltenen Bakterienstämme oder sonstiger Bestandteile.

Beitragsbild: 123rf.com – Vladimir-Soldatov

Spenglersan Kolloid A

Spenglersan Kolloid A Spenglersan Kolloid A ist ein homöopathisches Arzneimittel und allgemein einsetzbar bei allen Veränderungen, die im Laufe eines Lebens auftreten.

Dies kann mit Degenerationen, Entartungen oder anderen Abweichungen, egal ob geistig, körperlich oder seelisch, zu tun haben, denn das alles hängt miteinander zusammen und macht uns aus.

Das „A“ steht dabei für Abbau, Abnorme Reaktionen oder Auffälligkeiten. So zeigte das Kolloid zum Beispiel positive Wirkungen bei Altersbeschwerden wie Gedächtnisverlust, Kraftlosigkeit und Schweregefühlen, aber auch bei Arteriosklerose mit dünnen Gefäßen, Bluthochdruck mit schwachem Puls, bei NervenerkrankungenProstataerkrankungen, Drüsen- oder Stoffwechselstörungen.

Außerdem spielt dieses Kolloid bei allen (!) Krebserkrankungen in der Basistherapie eine wichtige Rolle. Im Zusammenhang mit Spenglersan Kolloid Om kann es die Schmerzen und Qualen lindern.

Es ist in Form einer klaren und farblosen Lösung erhältlich und wird äußerlich angewendet (=perkutan). Die Inhaltsstoffe begrenzen sich auf Antigene aus dem Mycobacterium bovis sowie Antitoxine gegen Mycobacterium bovis, beides in der Potenzierung D9. Mycobacterium bovis ist ein Bakterium, welches bei Rindern vorkommt und Erreger der Tuberkulose bei Rindern ist.

Als Hilfsstoffe sind gereinigtes Wasser, 25 prozentige Salzsäure und Thymol enthalten.

Spenglersan Kolloid A wird aus einer Sprühflasche heraus appliziert und meist auf die Innenseite des Ellenbogens aufgetragen und anschließend gut verrieben. Bei so genanntem Altershusten oder Herzklopfen, welches man im Ohr hört, empfiehlt sich die Anwendung des Kolloids über der Brust.
Soweit Ihr Arzt oder Heilpraktiker keine andere Dosierung festlegt, gilt bei Erwachsenen 3 Mal täglich 5 bis 10 Sprühstöße.

Üblicherweise beginnt man mit 1 Mal täglich 5 Sprühstößen die Therapie. Eine tägliche Gabe von 30 Sprühstößen sollte niemals überschritten werden. Je nach individueller Reaktion des Patienten, muss die Dosierung vom Arzt oder Heilpraktiker angepasst werden. So bald sich die Beschwerden und Symptome verringern, wird die Häufigkeit der Anwendung reduziert.

Für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren wird die Anwendung von Spenglersan Kolloid A nicht empfohlen.
Da bisher keine ausreichend dokumentierten Erfahrungen zur Anwendung des Kolloids in der Schwangerschaft und Stillzeit vorliegen, ist hier Vorsicht geboten!

Beim ersten Benutzen der Sprühflasche sollte man mehrmals den Sprühmechanismus betätigen bis feiner Nebel austritt. Anschließend wird zur Anwendung die Flasche beim Sprühen senkrecht gehalten.

Nehmen Sie noch weitere Spenglersan Kolloide parallel zu sich, so sollten Sie auf einen Mindestabstand von 2 Stunden vor der Applikation des nächsten Kolloids warten oder generell täglich die Kolloide wechseln. Bei der Therapie mit diesem Kolloid sollte immer noch ein weiteres passendes in Kombination gegeben werden.

Sollten Sie Spenglersan Kolloid A in der Selbstmedikation verwenden und sich Ihre Symptome nach 5 Tagen nicht bessern oder sogar verschlimmern, suchen Sie bitte umgehend einen Arzt auf! Generell empfiehlt es sich, die individuelle Dosis mit Ihrem Arzt oder Heilpraktiker zu besprechen.

Nebenwirkungen sind keine bekannt, allerdings ist auf Hautreizungen zu achten, im Besonderen, wenn Sie gegen einen der Bestandteile allergisch sind.

Bei homöopathischen Arzneimitteln spricht man häufig von einer „Erstverschlimmerung“ der Symptome zu Beginn der Therapie. Dies ist unbedenklich, sollte sich jedoch rasch relativieren.
Generell ist in der Homöopathie weit verbreitet, dass die Wirkung eines homöopathischen Mittels ungünstig beeinflusst werden kann durch die Aufnahme von Alkohol, Kaffee oder Nikotin.

Beitragsbild: 123rf.com – Katarzyna-Bialasiewicz

Die Spenglersan Kolloide

Zu Beginn des 20. Jahrhunderts entwickelte Carl Spengler besondere Mittel zur Heilung verschiedener Krankheiten, die nach seinem Tod als „Spenglersan Kolloide“ bekannt wurden. Es handelt sich um homöopathische Zubereitungen (D9 oder D13), die aus Bakterienprodukten bestehen.

Abb1: Eine Auswahl an Spenglersan-Mitteln, die auch allgemein als „Spenglersane“ bezeichnet werden. In der Mitte sehen Sie die derzeit übliche Form, mit Sprühkopf. Links und rechts die älteren „Tropfflaschen“.

Grundlage der Spenglersane war Robert Kochs Mittel Tuberkulin. Spengler entwickelte es zu dem Mittel weiter, das später Spenglersan Kolloid T (T = Tuberkulose) genannt wurde. Das Besondere an seinen Bakterienmitteln ist eine Kombination aus aktiver und passiver Immunisierung.

Für die aktive Immunisierung werden Antigene aus dem Bakterium verwendet. Sie sollen das Immunsystem anregen, Antikörper zu bilden. Für die passive Immunisierung werden die Antikörper selbst eingesetzt, die den Körper direkt bei der Beseitigung der Krankheitserreger unterstützen.

Die Kombination aus beiden Varianten hat sich als sehr effektiv herausgestellt. Durch diese Funktionsweise sind die Spenglersan Kolloide mit Impfungen zu vergleichen. Doch noch einen weiteren Vorteil haben die Spenglersan Kolloide: Sie verstärken die Wirkung hochpotenter homöopathischer Mittel.

Ursprünglich spritzte Spengler seine Mittel, was aber zu heftigen Fieberreaktionen führte. Daher ging er dazu über, sie nur noch über die Haut einzureiben. Das ist auch heute noch die übliche Anwendungsweise. Der Patient reibt sich das Mittel immer selbst ein, und zwar entweder direkt an den schmerzenden oder entzündeten Stellen oder an der Ellenbeuge, an der Innenseite der Oberschenkel oder am Bauch. Die Therapie sollte vier bis sechs Wochen dauern.

Folgende Spenglersan Kolloide sind auf dem Markt

  • Spenglersan Kolloid D und Spenglersan Kolloid DX: Diese beiden Mittel werden vor allem zur Lokalisierung von Entzündungsherden verwendet. Dazu werden einige Tropfen Blut des Patienten mit den Spenglersanen vermischt. Kommt es zu einer Verklumpung, spricht man von einer positiven Reaktion. Reagiert Spenglersan Kolloid D positiv, liegt der Entzündungsherd meist im oberen Bereich des Körpers (zum Beispiel in den Mandeln oder im Bereich der Zähne). Reagiert Spenglersan Kolloid DX, ist die Entzündung eher im unteren Körperbereich, zum Beispiel der Gallenblase oder den Bein- und Handgelenken, zu suchen
  • Spenglersan Kolloid E ist ein registriertes homöopathisches Mittel, wobei das „E“ hier unter anderem für Erbtoxikosen, Elend oder Extreme steht.
  • Spenglersan Kolloid G: eignet sich für alle Arten von Entzündungen und grippalen Infekten. Es ist auch zur Prophylaxe von Erkältungskrankheiten anwendbar. Weitere Indikationen: Verstauchungen, Gelenksentzündungen (hier empfehlen sich Verbände mit dem Kolloid, die über längere Zeit liegen bleiben), AkneZahnfleischentzündungen, Mückenstiche, Nagelpilz und Ohrenentzündungen.
  • Spenglersan Kolloid Om: geeignet zur Schmerztherapie, vor allem bei Tumorpatienten. Weist im Bluttest auf ein sehr schlecht funktionierendes Immunsystem hin, oft infolge von Pilzerkrankungen.
  • Spenglersan Kolloid T: hilfreich vor allem bei chronischen Erkrankungen, wie Tuberkulose oder miasmatischer Skrofulose. Auch Migräne, Asthma, Rheuma und Ekzeme lassen sich mit diesem Mittel gut behandeln.
  • Spenglersan Kolloid E und Spenglersan Kolloid M: Beide Mittel sind als homöopathische Arzneimittel zugelassen. Daher wird im Handel keine therapeutische Indikation angegeben. Kolloid M soll dabei die Malariaprophylaxe und –therapie unterstützen.

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