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Heilverfahren, Klassische Naturheilkunde

Das Schmierseifenbad

Aus der Naturheilpraxis von René Gräber / Kategorie: Heilverfahren, Klassische Naturheilkunde

Das Schmierseifenbad war ein „traditionelles Reinigungsritual“, welches vor allem bin in die 1960er verwendet wurde. Es bezeichnet ein Bad, bei dem Schmierseife als Reinigungsmittel genutzt wird. Schmierseife, eine weiche, salbenartige Seife, die aus tierischen Fetten, Pflanzenölen und Kalilauge hergestellt wird, ist bekannt für ihre starke Reinigungskraft und wurde daher für die gründliche Reinigung von Körper, Haaren und sogar Kleidungsstücke eingesetzt. Aber es gibt auch eine naturheilkundliche Anwendung dieses Bades und darum geht es im Folgenden.

Eine spezielle Wirkung werden verschiedenen Rezepten der Schmierseife zugeschrieben. Die alkalischen Präparate entsäuern und entschlacken den Körper und tragen damit zur Entgiftung bei. Die psychische und physische Erleichterung ist direkt nach dem Bade zu verspüren.

Es sollte allerdings nur biologische Schmierseife verwendet werden. Sie enthält qualitativ hochwertige Inhaltsstoffe und wird beispielsweise auch in türkischen Bädern verwendet. Die in ihrer Zusammensetzung ähnliche „grüne Seife“ eignet sich nicht so gut und sollte Reinigungszwecken vorbehalten bleiben.

Biologische Schmierseife zur medizinischen Anwendung ist eine Lösung aus reinem Quellwasser und bis zu 15 % Kalilauge, die durch einen speziellen Arbeitsschritt ihre ätzende Eigenschaft verliert. Ein Drittel der Präparate besteht aus hochwertigen Pflanzenölen.

Dabei kann es sich beispielsweise um Tallöl handeln. Dieses Öl wird durch Destillation aus Holz gewonnen und dient den Pflanzen zur Nährstoffspeicherung und dem Wundverschluss. Tallöl ist ein Rohstoff aus zwei verschiedenen Harzsorten.

Viele Hersteller ersetzen das Tallöl mittlerweile durch Olivenöl. Vorteilhaft wirken hier die ungesättigten Fettsäuren und das Vitamin E sowie zahlreiche Antioxidantien.

Nur kalt gepresstes Olivenöl sollte in der medizinischen Schmierseife enthalten sein. Ölivenöl wurde schon in der römisch-griechischen Antike als Mittel gegen Erkrankungen der Haut verwendet.

Manche medizinischen Schmierseifen enthalten zusätzlich Grapefruit-Kern-Extrakt. Darin sind antibiotische und antimykotische Wirkstoffe enthalten, die die Haut auch von mikrobiellen Erregern befreien. Hinzu kommen noch die antioxidativen Flavonoide des Grapefruit-Kern-Extraktes.

Bei der Anwendung des Schmierseifenbades sollte einiges beachtet werden. In die Wanne mit lauwarmem Wasser kommen 2 Tassen Schmierseife, die zunächst gut verrührt werden.

Nach einer Viertel Stunde erhebt man sich aus der Wanne und verreibt die pure Schmierseife gründlich über den ganzen Körper, mit Ausnahme des Kopfes. Nach der Einreibung lege man sich erneut für eine 15 Minuten ins Badewasser und wiederholt diesen Vorgang dann nochmals.

Dann ist das Bad beendet und wird mit dem Abduschen abgeschlossen. Aufgrund der stark basischen Wirkung sollte das Schmierseifenbad nicht öfter als alle 6 Wochen genossen werden.

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Beitragsbild: pixabay.com – PIRO4D

Dieser Beitrag wurde letztmalig am 14.2.2024 aktualisiert.

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