Die Natur heilt. Das umfassende Naturheilkunde-Lexikon über die einzigartigen Heilkräfte der Naturheilmittel.

René Gräber
René Gräber

Gesundheit durch Buchweizen?

Der Buchweizen (Fagopyrum esculentum) ist eine alte Nutzpflanze, die wahrscheinlich ursprünglich in China kultiviert wurde. Obwohl die Körner des Buchweizens an Getreide erinnern, handelt es sich in Wirklichkeit um ein Gewächs aus der Familie des Knöterichs. Damit sind die Körner frei von Gluten und Lektinen. Da Buchweizen alle essentiellen Aminosäuren und viele hochwertige Mineralstoffe enthält, gilt er unter Fachleuten als sehr …

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Die Brennnessel: Inhaltsstoffe – Anwendung – Wirkung

Brennnesseln (botanisch Urtica) sind eine Gattung der Brennnesselgewächse, Urticaceae, deren Arten über die ganze Welt verteilt sind. Die ökologische Bedeutung des bei Gärtnern unbeliebten Krautes ist nicht unerheblich. Viele Insekten leben auf den Pflanzen, die beispielsweise von vielen Raupen gefressen werden. Die anspruchslosen Pflanzen gedeihen in verschiedenen Klimazonen und können als Wildpflanzen reichlich gesammelt werden. …

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Berberin – Tolle Wirkungen auf Blutzucker, Anti-Aging, Cholesterin und mehr…

Bevor ich auf die „tollen“ Wirkungen des Berbreins zu sprechen komme, vorab erst einmal was das ist und wo es vorkommt. Also: Berberin ist keine Heilpflanze an sich, sodern ein gelbfarbenes Alkaloid, welches in einer Reihe von Pflanzen vorkommt, wie zum Beispiel: Berberitze, Schöllkraut, Gelbwurzel, Streifenfarnblättriger Goldfaden, Gewöhnliche Mahonie, Korkbäume. Mehr zu den Alkaloiden (was das …

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Astragalus membranaceus (Tragant)

Der Tragant (Astragalus) gehört zu den Schmetterlingsblütlern (Faboideae). Einige Vertreter dieser Gattung sind hochgiftig, wie z.B. Astragalus lambertii oder Astragalus mollissimus und werden im Amerikanischen als „Locoweeds“ (verrückt machende Kräuter) bezeichnet, die bei Pferden oder Rinder neurologische Symptome (Gangunsicherheiten, Lähmungen, Aggressivität), Aborte oder Unfruchtbarkeit hervorrufen, die kaum erfolgreich behandelt werden können. Ursache sind toxische Bestandteile …

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Die Artischocke

Die Artischocke (Cynara scolymus) ist ein Korbblütler (Compositae) der ursprünglich aus Asien stammt und von den Arabern in den Mittelmeerraum eingeführt wurde. Das Erscheinungsbild der Pflanze ist das einer großen, robusten Distel mit derben, gelappten, stacheligen blaugrünen Blättern. Unter Feinschmeckern begehrt ist der im Durchmesser bis zu 20 cm breite Blütenstand mit seinen zur Blütezeit zahlreichen violetten …

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Heilpflanze Ackerschachtelhalm – Einsatz und Wirkung

Der Ackerschachtelhalm ist eine weit verbreitete Pflanze, die unter zahlreichen Synonymen bekannt ist, von denen Zinnkraut das am meisten verwendete ist. Seine englische Bezeichnung horsetail (Pferdeschwanz) ist auf Deutsch ebenfalls als Synonym bekannt. Vorkommen Die Pflanze zählt zur Familie der Schachtelhalmgewächse (Equisetaceae). Man findet die Heilpflanze auf Äckern, an Wiesenrändern oder auf Böschungen. Sie bevorzugt lehmige, feuchte …

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Wurmerkrankungen: Würmer beim Menschen

Unter den Würmern, die eine sehr artenreiche (unsystematische) Gruppe darstellen, sind 18 Arten viele Parasiten, die den Menschen befallen können. Die Tiere gelangen über die Nahrung in den Körper oder sie durchbohren die Haut. Würmer siedeln dann im Darm, der Leber oder Lunge und fressen sich durch die Organe, die dadurch erheblichen Schaden nehmen. Die Infektionen …

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Wundheilung: Hausmittel und Mittel aus der Natur

Zur Verbesserung der Wundheilung bieten sich aus der Naturheilkunde einige ausgezeichnete Mittel. Dabei spielt es nur eine untergeordnete Rolle, ob die Wunde durch einen Unfall oder eine Operation entstanden ist. Zur Heilung von Verletzungen bildet der Körper Narben, an denen das Gewebe wieder zusammenwächst. In dieser Phase benötigen alle betroffenen Zellen und Organe besonders viele …

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Wildes Fleisch

Als „wildes Fleisch“ bezeichnet man in der Medizin einen gutartigen Tumor, der durch überschießendes Wachstum von Fibroblasten (Bindegewebe) entsteht. In der Fachsprache wird das „wilde Fleisch“ als Kelloid bezeichnet. Solche Kelloide entstehen nach Operationen, Verletzungen und bisweilen spontan, die Ursache soll genetisch bedingt sein. Jedenfalls ist der Heilungsprozess oftmals gestört und es entsteht eben dieses …

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