Schlagwortarchiv für: Zahnprobleme

Was sind Zahnstörfelder?

Wenn Sie eine Erkrankung oder Beschwerde trotz aller naturheilkundlicher Maßnahmen nicht ausheilen können, dann denken Sie an Ihre Zähne. Oftmals stehen einer Heilung sogenannte Zahnstörfelder im Weg.

Als Zahnstörfelder können wir im Wesentlichen zwei „Problembereiche“ zuordnen. Zum einen das Problem der wurzelbehandelten Zähne, die auch gerne als „tote Zähne“ bezeichnet werden und zum anderen das „Problem“ der Fernwirkung bestimmter Zähne auf bestimmte Organe. Jedem Zahn kann dieser Theorie zufolge ein bestimmtes Organ zugeordnet werden.

Folgende Grafik zeigt, welche Organe welchen Zähnen zugeordnet werden:

Zahn-Organ-Beziehungen

Abb.1: Übersicht Beziehung zwischen Organen und einzelnen Zähnen nach der Lehre der Meridian-Beziehungen.

Nach meiner Erfahrung ergibt sich ein Zahnstörfeld, wenn ein Zahn (oder mehrere Zähne) eine solche Fernwirkung auslösen.

Wie entstehen solche Zahnstörfelder?

Diese „Störfelder“ ergeben sich im Wesentlichen aus sogenannten toten Zähnen (an denen eine Wurzelkanalbehandlung durchgeführt wurde), aber auch aus Zähnen, die eine Zyste am Zahn oder ein Granulom am Zahn haben können. Dann ist der Kieferknochen an der Entstehung des Zahnstörfeldes beteiligt.

Panorama Röntgen Zähne / Gebiss

Abb.2: Panorama-Röntgenaufnahme des Oberkiefers und Unterkiefers. Deutlich zu erkennen sind fehlende Zähne, sowie wurzelgefüllte Zähne. Quelle: 123rf.com – bymandesigns

Die klassische Schulmedizin verneint in der Mehrheit (noch) eine solche Störfeldwirkung auf Organe, aber die Ablehnungsfront (vor allem der Zahnärzte) wankt.

Zum Problem der wurzelbehandelten Zähne habe ich bereits mehrfach berichtet:

Auch das Problem Amalgam gewinnt heute mehr und mehr Beachtung. Nicht wenige chronisch kranke Patienten könnten ein besseres Leben führen, würde man auch in der offiziellen Medizin dieses Thema ernster nehmen. Die meisten Zahnärzte sehen das Thema inzischen sehr kritisch und verwenden kein Amalgam mehr.

Doch nicht nur die quecksilberhaltige Legierung kann toxisch wirken. Auch andere Metalle wie Gold und Titan sowie verschiedene Stahlsorten für Brücken oder herausnehmbare Prothesen können Schaden anrichten.

Kunststofffüllungen und Klebstoffe für die Befestigung von Kronen und Brücken sind weitere verdächtige Giftstoffe, die den Körper belasten.

Hinzu kommen noch Antibiotika, die allzu vorschnell verordnet werden. Kritisch dabei sind die schädlichen Auswirkungen auf die Darmflora und die Förderung von Resistenzen bei pathogenen Bakterien.

Belastung testen und entgiften

Eine einfache Haarmineralanalyse (HMA) kann Hinweise darauf geben, ob Sie unter einer Quecksilberbelastung (Hg) leiden. Gleichzeitig können Sie daraus auch den Status Ihrer Mineralstoffversorgung ersehen.

Bevor Sie allerdings Ihre Amalgamfüllungen sanieren lassen ist es sinnvoll zu prüfen, ob zuerst andere Schwermetalle aus dem Körper auszuleiten wären. Dazu kann folgender (einfacher) Ratschlag hilfreich sein: morgens 15-30 µg Selen + 1000 mg Vitamin C, abends 15-30 mg Zink + 1000 mg Vitamin C. Dies insgesamt drei Wochen lang, dann eine Pause von einer Woche.

Danach nochmals drei Wochen lang SelenZink und Vitamin C. Dann für weitere drei Wochen täglich 1000mg Vitamin C und 3 x 5 Kapseln eines Algenpräparates (SpirulinaChlorella). Falls keine wesentliche Besserung eintritt, kann das Zellinnere mit Koriandrum (Urtinktur oder potenziert) ausgeleitet werden, dies sollten Sie aber nur in Begleitung eines erfahrenen Therapeuten einnehmen.

Welche Zähne mit welchen Zustimmungspunkten der Akupunktur, bzw. mit welchen Organen in Zusammenhang stehen finden Sie in dem folgendem Dokument: Zähne und Organbeziehungen

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Die ganzheitliche Zahnmedizin verzichtet auf Schadstoffe

Wenn Sie eine Amalgamentfernung haben vornhemen lassen, haben Sie sich bereits in die Obhut eines ganzheitlich arbeitenden Zahnarztes begeben. Dieser Mediziner sieht nicht nur das isolierte Organ, sondern geht vom Zustand des gesamten Organismus aus.

Dazu gehören besonders die Selbstheilungskräfte des Körpers, wozu in erster Linie das Immunsystem gehört. Die körpereigene Abwehr darf nicht beeinträchtigt werden durch schleichende Entzündungen und Intoxikationen mit Medikamenten und technischen Hilfsstoffen.

In der ganzheitlichen Zahnmedizin wird auf alle Giftstoffe verzichtet, die Zahnstörfelder erzeugen können.

Wenn Medikamente wie Betäubungsspritzen oder Materialien zur prothetischen Versorgung eingesetzt werden sollen, wird die individuelle Verträglichkeit getestet. Dazu gehört auch der Blick auf die Fähigkeit zur körpereigenen Entgiftung.

Auch die technische Behandlung erfolgt mit Vorsicht. So wird ein ganzheitlich arbeitender Zahnarzt den Bohrer nie mit maximaler Umdrehungszahl einsetzen.

In der konventionellen Zahnmedizin wird der Motor oft mit bis 500.000 Umdrehungen pro Minute betrieben. Das kann den Zahn und sogar die benachbarten Zähne durch Hitze schädigen. Besonders die Zahnnerven können davon betroffen sein. In der „ganzheitlichen Zahnheilkunde“ wird mit höchstens 40.000 Umdrehungen gearbeitet. Die Behandlung dauert dann etwas länger, ist dafür aber schonender.


Beitragsbild: 123rf.com – kerdkanno

Diese Seite wurde letztmalig am 16.4.2020 aktualisiert.

 

Zahnfleischblutung: Ursache und Mittel gegen Zahnfleischbluten

Zahnfleischbluten zeigt sich meist durch rote Bissspuren beim Apfelessen oder rötlich gefärbten Zahnpastaschaum beim Zähneputzen.

Teilweise ist das Zahnfleisch zusätzlich geschwollen, dunkelrot und druckempfindlich.
Das kann Hinweis auf eine Zahnfleischentzündung (=Gingivitis) oder eine Entzündung des Zahnhalteapparates (=Parodontitis) sein. Die Hauptursache dieser Entzündungen und dem begleitenden Zahnfleischbluten ist eine unzureichende Mundhygiene. An Zähnen, die schlecht oder gar nicht geputzt werden, bildet sich bakterieller Zahnbelag (=Plaque).

Die Bakterien im Plaque scheiden schädliche Stoffwechselprodukte (=Endotoxine) aus, die eine Abwehrreaktion des Immunsystems auslösen. Diese Abwehrreaktion bewirkt dann eine Entzündung, die neben der Zerstörung der Bakterien zum Untergang von Eigengewebe führt.

Risikofaktoren für die Entstehung von Gingivitis und Parodontitis sind neben schlechter Mundhygiene RauchenDiabetes mellitus, Hormonumstellungen in der SchwangerschaftKariesAbwehrschwäche, andauernde Mundatmung (bei behinderter Nasenatmung) und eine unausgewogene Ernährung.

Auch durch mechanische Verletzungen (z.B. harte Zahnbürste, schlecht sitzende Prothese), bei der Bluterkrankheit (=Hämophilie), Blutkrebs (=Leukämie), Lebererkrankung mit Beeinträchtigung der Blutgerinnung (z.B. Leberzirrhose), Schilddrüsenüberfunktion (=Hyperthyreose) oder viralen Infektionen kann es zu Zahnfleischbluten kommen.

Eine Überdosierung blutverdünnender Medikamente (z.B. Marcumar, Falithrom) kann neben einem vermehrten Auftreten von blauen Flecken auch Zahnfleischbluten hervorrufen.

weitere Beiträge zum Thema ZähneKaries (Zahnfäule) – Parodontose (Zahnfleischschwund und Kieferschwund) – Parodontitis (Zahnfleischentzündung) – Zahnstörfelder

Mögliche Ursachen

Als Ursache wird häufig genannt: Die Entzündung des Zahnfleischs (Gingivitis) oder des „Zahnhalteapparates“, die man dann Parodontitis nennt. Es stimmt, dass zwischen Zahn und Zahnfleisch sich Taschen bilden können, die sich entzünden und auch vereitern können. Aber auch bei DiabetesSchwangerschaft und Schildrüsenstörungen können Probleme mit dem Zahnfleisch auftreten.

Die wirklichen Ursachen sind aber fast immer: Mangelhafte Mundhygiene und falsche Ernährung.

Durch die falsche Ernährung wird die Bakterienkultur in der Mundhöhle negativ beeinflusst – so haben Karies– und andere Bakterien leichtes Spiel.

Was viele nicht wissen: Der ph-Wert der Mundhöhle steht mit dem ph-Wert des Dünndarms in Beziehung. Das bedeutet: wenn es im Mund nicht stimmt, stimmt es im Darm meistens auch nicht. Daraus folgernd liegt die tatsächliche Ursache häufig im Darm. Hier kommt eine Darmsanierung in Betracht.

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Naturheilkunde, Alternativmedizin & Hausmittel

Im Folgenden finden Sie naturheilkundliche und Alternative Therapieverfahren, die bei Zahnfleischbluten in Frage kommen können.

Ernährung

Meiden Sie Zucker. Die Bakterien im so genannten Plaque leben von Zucker! Alle Zuckerarten sind schädlich, am schädlichsten jedoch ist Saccharose (raffinierter Kristallzucker) und das ganz besonders als Bonbon.

Frischpflanzentropfen (Urtinkturen)

Lassen Sie sich aus folgenden Urtinkturen folgendes Mundwasser herstellen:
Je 20 ml SalbeiKamille, Zinnkraut, Sonnenhut und Myrrhe. Zur Geschmacksverbesserung lassen Sie noch 10 Tropfen Pfefferminzöl dazugeben. Von dieser Mischung geben Sie 15-25 Tropfen in etwas Wasser und spülen den Mund 3 mal täglich damit.

Gemmo-Therapie

Bis zur Linderung stündlich 1-2 Stösse Johannisbeer-Knospenmazerat in den Mund sprayen.

Heilfasten

Wie oben unter Ursachen beschrieben, steht der Mund-Ph-Wert mit dem Ph-Wert des Dünndarms in Beziehung. Ein richtig durchgeführtes Heilfasten beseitigt die Probleme dauerhaft, vor allem wenn die danach die Ernährung umgestellt wird.

Ölziehen

Nach der Tradition des Ölziehens hat sich die Mischung: Sesamöl, Salbeiblätter, Nelkenknospen, Zimtöl, Sternalisöl und Myrrheöl (zu gleichen Teilen) bewährt. Täglich morgens nach dem Aufstehen 10 min. lang im Mund „spülen“. Danach ausspucken.

Orthomolekular-Medizin

Empfohlene Tagesdosis:

  • Vitamin C: 2000 mg
    Hilft, das Zahnfleisch zu reparieren. Regt das Immunsystem an. Auch lokale Anwendungen durch Einmassieren von Kalziumascorbat.
  • Folsäure: 1mg
    Eine wirksame Behandlung bei Parodontose. Erkranktes Zahnfleisch verfügt nur über wenig Folsäure.
  • Vitamin D: 10 µg und Kalzium: 600 mg
    Kann den Knochen stärken und bei dessen Wiederaufbau helfen.
  • Coenzym Q 10: 60 mg
    Bei Parodontose sinken die Q 10-Werte im Zahnfleisch und in den weißen Blutkörperchen. Q 10 beschleunigt den Heilungsprozess und vermindert Zahnfleischbluten.

Säure-Basen-Haushalt

Der Säure-Basen-Haushalt und das Thema „Übersäuerung“ kann bei vielen akuten und
chronischen Beschwerden eine Rolle spielen.

Schüssler Salze

Blasses, empfindliches Zahnfleisch: Calcium phosphoricum
Zahnfleisch mit rotem Saum und Zahnfleischbluten: Kalium phosphoricum
schlaffes, empfindliches Zahnfleisch, auch bei Parondontose: Calcium fluoratum und Silicea im Wechsel

Spangyrik

Salbei

Zahnstörfeld

Tote Zähne stören grundsätzlich den ganzen Organismus. Auch Amalgam-Füllungen sind gefährlich. Sie sollten sie durch einen in diesen Sachen erfahrenen Zahnarzt sanieren lassen.

Sonstiges

Wenn sich Taschen am Zahnfleisch gebildet haben, sind dort meist Beläge, die Sie selbst nicht mehr entfernen können. In diesem Fall sollten Sie einen Zahnarzt aufsuchen, der diese entfernt.

Bewährt hat sich auch eine Ölzieh-Kur.


Beitragsbild: 123rf.com – kerdkanno

Diese Seite wurde letztmalig am 21.07.2011 aktualisiert.

Zahnprobleme: Karies, Parodontose, Zahnfehlstellungen

…und wie diese aus Sicht der Naturheilkunde und Alternativmedizin behandelt werden könnten.

Zähne sind faszinierende Gebilde: Beim Kauen lasten Gewichte von bis zu 100 Kilogramm auf ihnen. Wie kommt es, dass sie trotzdem nicht brechen und (idealerweise) ein Leben lang halten?

„Materialwissenschaftler“ kommen vielen Geheimnissen des Zahnschmelzes erst langsam auf die Spur.

Das Geheimnis der Stabilität scheint weniger im Material als im Aufbau zu liegen: Feinste Nanofasern eines eigentlich spröden Materials durchziehen die Zähne. Weil die Fasern so dünn sind, sind sie ausgesprochen biegsam und können deshalb große Kräfte aufnehmen.

In kompakten Bündeln und Geflechten durchziehen die Fasern den ganzen Zahn und verhindern so, dass Risse und Brüche sich ausbreiten können.

Damit ist der Zahnschmelz sehr hart und hält viel aus. Leider kommt es aber trotzdem häufig zu Problemen…

Die drei großen Zahnprobleme heißen: Karies (Zahnfäule), Parodontose (Zahnfleischschwund und Kieferschwund) und Parodontitis (Zahnfleischentzündung).

Manche Kollegen meinen (nicht ganz im Scherz), die drei großen Zahnprobleme heißen: Schulmedizin, mangelnde Zahnhygiene und falsche Ernährung. Einige naturheilkundlich arbeitende Zahnärzte meinen sogar, die richtige Ernährung sei viel wichtiger als unsere hochentwickelte Mund-Hygiene mit Zahnseide, Mundduschen und elektrischen Zahnbürsten.

Darauf komme ich später noch, aber zuerst möchte ich einmal bei den drei Erstgenannten bleiben.

Zu diesen drei großen „Problemen“ kommt dann aber noch der gesamte Problemkreis Zahnfehlstellungen (Kiefermissbildungen und Kieferfehlbildungen).

Als fünftes Problem gehören eigentlich noch tote Zähne (wurzelbehandelte Zähne) dazu, die als Zahnstörfelder wirken können. Außerdem stellt Zahnfleischbluten für viele Patienten ein Problem dar, was aber eigentlich nur ein Symptom ist.

Mit dem Niedergang der guten Ernährungs-Kultur wird eine weitere Zahnkrankheit immer häufiger: Die sogenannten „Kriedezähne“ vieler Kinder und Jugendlicher. Wissenschaftlich heißt das Syndrom „Molaren-Inzisiven-Hypomineralisation“, weil die Sechjahresmolaren (erste Backenzähne) und die bleibenden Schneidezähne (Inzisiven) betroffen sind.

Die kranken Zähne sind verfärbt, brüchig und extrem kälteempfindlich, worunter die Patienten sehr leiden. Der Begriff „Hypomineralisation“ deutet schon an, dass es sich um eine Ernährungs- und/oder Stoffwechselstörung handelt, die auf einer mangelnden Versorgung der Zähne mit Mineralien beruht.

Der Zusammenhang zwischen Zahnproblemen und anderen Erkrankungen

Was viele nicht wissen: Erkrankungen der Zähne und des Zahnfleischs wirken sich nicht nur lokal im Mundraum negativ auf die Gesundheit aus, sondern können möglicherweise unseren gesamten Organismus betreffen. So gehen Studien davon aus, dass sich durch eine regelmäßige Zahnsteinentfernung das Risiko für Infarkte drastisch senken lässt.

Daneben hat der immer weiter um sich greifende Vitalstoffmangel vielfältige Auswirkung auf unsere Gesundheit. Die Folge sind die typischen Zivilisationskrankheiten, wozu auch ein frühzeitiger Verfall des Gebisses zählt. Beobachtungen an Jäger-und-Sammler-Gesellschaften zeigen, dass die uns plagenden Zahnkrankheiten ganz offensichtlich der modernen Ernährung zuzuschreiben sind.

Weniger Schlaganfälle und Herzinfarkte

Einer veröffentlichten Untersuchung aus dem November 2011 zufolge sinkt das Risiko für einen Herzinfarkt bei einer jährlichen professionellen Entfernung der festen Auflagerungen um 24 Prozent und das Risiko für einen Hirnschlag um immerhin 13 Prozent. Zu diesem Schluss kam die taiwanesische Kardiologin Emily Zu-Yin Chen (Link zur Studie) nach der Durchsicht von mehr als 102.000 Krankenakten. Hierzu verglich sie bei erwachsenen Patienten, die bis zum Jahr 2000 weder einen Herzinfarkt noch einen Schlaganfall erlitten hatten, in den sieben Folgejahren die Inanspruchnahme einer medizinischen Zahnreinigung.

Dabei stellte die Ärztin einen klaren Zusammenhang fest: Je regelmäßiger die Patienten ihren Zahnstein behandeln ließen, desto seltener traten bei ihnen die oft tödlich endenden Erkrankungen auf. Chen, die ihre Ergebnisse auf einem Kongress der American Heart Association in Orlando vorstellte, geht davon aus, dass durch eine professionelle Zahnsteinentfernung weniger Entzündungen entstehen, was sich wiederum positiv auf das Herzkreislaufsystem auswirkt.

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Risiko: fehlende Zähne

Ähnliche Ergebnisse liefert die Studie von Anders Holmlund, einem Wissenschaftler der schwedischen Universität Uppsala, der mehr als 7.600 Patienten untersuchte. Teilnehmer, die elf oder mehr Zahnlücken aufwiesen, hatten (im Vergleich zu gleichaltrigen Personen mit vollständigem Gebiss) ein um 69 Prozent erhöhtes Risiko, an einem Herzinfarkt zu erkranken.

Auch bei einer bakteriellen Entzündung des Zahnfleisches (Gingivitis) ist die Wahrscheinlichkeit, einen Herzinfarkt zu erleiden, nach dieser Studie um 53 Prozent erhöht (www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/20350152).

Da allerdings bei beiden Studien keine weiteren typischen Risikofaktoren wie Rauchen, Bewegungsmangel, Bluthochdruck oder Übergewicht, berücksichtigt wurden, weisen diese Ergebnisse allein noch keinen direkten Zusammenhang zwischen der Zahngesundheit und Herzkreislauferkrankungen nach. Vielmehr kann es natürlich auch sein, dass Menschen, die ihre Zähne nicht pflegen, auch den übrigen Körper vernachlässigen.

Allerdings gibt es mehrere weitere Studien, die eine Verknüpfung der Zahngesundheit mit dem kardiovaskulären Systems zumindest wahrscheinlich erscheinen lassen. So befragten Londoner Wissenschaftler fast 12.000 Personen zu ihrer Zahnhygiene.

Sie stellten fest, dass Menschen, die sich nicht regelmäßig ihre Zähne putzen, signifikant häufiger an Herzkreislauferkrankungen leiden als andere (www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/20508025).

Zu dem gleichen Ergebnis kam eine schottische Studie, die gleichzeitig andere Risikofaktoren analysierte. Demnach waren Herzkreislauferkrankungen (erwartungsgemäß) nicht nur mit mangelnder Mundhygiene, sondern beispielsweise ebenso mit Rauchen assoziiert.

Ein Zusammenhang zwischen schlechten Zähnen und Herz-Kreislauf-Problemen konnte aber auch hier erkannt werden. (www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/21108190).

Das ist auch Fakt, den ich in der täglichen Praxis sehe: Je schlechter das Gebiss, desto häufiger entstehen Entzündungen im Mundraum -und desto mehr weitere chronische Leiden sehe ich bei den Patienten.

Hierdurch können gesundheitsschädliche Keime überhandnehmen und über Verletzungen am Zahnfleisch in die Blutbahn gelangen. Einige Experten gehen durchaus davon aus, dass sich die Bakterien an Verkalkungen in den Gefäßen ansiedeln und dort zu einem Gefäßverschluss und damit zu Herzinfarkt und Schlaganfall führen könnten.

Mangelnde Zahnhygiene und chronische Entzündungen

Doch nicht allein das: Jede Entzündung im Körper stresst das Immunsystem. Unser Organismus schüttet verschiedene Proteine – etwa das C-reaktive Protein (CRP) und Fibrinogen – aus, um die körpereigene Abwehr zu aktivieren.

Fibrinogen aber regt nicht nur unser Immunsystem an, sondern hilft auch bei der Verklumpung der Blutplättchen mit, wodurch die Wahrscheinlichkeit für einen Arterienverschluss weiter ansteigt. Obwohl beim CRP der genaue Mechanismus noch unklar ist, weiß man, dass chronisch erhöhte Werte die Arterienverkalkung begünstigen.

Schleichende Entzündungen sind nicht nur auf Infektionen zurückzuführen. Toxine aus Ernährung, Umwelt und der Zahnbehandlung selber sind eine viel häufigere Ursache der chronischen Reizungen. Die Metalle in gefüllten oder überkronten Zähnen, allen voran das Quecksilber-haltige Amalgam, lösen über eine Kaskade einen Mineralstoffmangel in den Zähnen aus. Zunächst steigert die Giftflut die entzündlichen Reaktionen im Körper.

Eine Folge davon ist die Hemmung des Vitamin-D-Rezeptors, der den Zellen die Nutzung von Vitamin D3 erst ermöglicht. Der Vitalstoff ist für den Calcium-Stoffwechsel erforderlich, durch den sich auch die Zahnsubstanz erhält. Wenn die Vitamin-D3-Versorgung durch schlechte Ernährung ohnehin schon unzureichend ist, entsteht ein Mangel an dem Vitalstoff.

Denn der Körper braucht aufgrund der Rezeptor-Hemmung mehr davon, um die betreffenden Funktionen aufrechtzuerhalten. Für den Übertritt von Vitamin D3 in die Zellen ist auch Vitamin K als MK7 sowie Magnesium als Cofaktor notwendig.

Auch hier hat eine zu niedrige Vitalstoffaufnahme negative Folgen für die Zähne. Ein Beispiel dafür sind die Kreidezähne, an denen heute nach Expertenschätzungen 30 % der Jugendlichen leiden.

Doch entscheidend ist nicht nur der Vitalstoffgehalt der Nahrung. Wichtig ist auch, ob die Aufnahme der Nährstoffe durch den Darm reibungslos funktioniert. Dies ist bei chronischer Darmentzündung wie der Zöliakie nicht der Fall.

Solche Darmstörungen werden durch Toxine ebenfalls angefacht. Wenn die Ernährung dann noch zu wenig entzündungshemmende sekundäre Pflanzenstoffe wie gesunde Fettsäuren (Omega-3-Fettsäuren) liefert, sind gesundheitliche Beeinträchtigungen unvermeidlich.

Eine Rolle bei den schleichenden Entzündungen spielt daneben der hohe Konsum von Kohlenhydraten, unter denen Zucker der gefährlichste ist. Auf diese Weise schädigen Süßigkeiten die Zähne nicht nur durch die Förderung von Karies.

Diabetes durch Parodontitis

Der Zahnmediziner Thomas Kocher, der seit 1997 die Auswirkungen von Zahnproblemen auf den gesamten Organismus untersucht, vermutet, dass ein krankes Gebiss noch weit mehr negative Folgen hat. So konnte sein Greifswalder Forscherteam zeigen, dass auch Diabetes möglicherweise durch Parodontitis ausgelöst wird (www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/19622096).

Andere Wissenschaftler gehen sogar davon aus, dass Demenzchronisches Nierenversagen und Frühgeburten ebenfalls in vielen Fällen auf ein schlechtes Gebiss zurückgeführt werden können. Die Forschungsarbeiten zu diesen Aspekten stehen allerdings noch am Anfang.

Inzwischen wird man jedoch auch bei der „Schul-Zahnmedizin“ auf den Zusammenhang zwischen allgemeiner Gesundheit und Zahnproblemen aufmerksam. So erläuterte Martina Lösser, ein Vorstandsmitglied der Zahnärztekammer Westfalen-Lippe, 2009, dass die Rolle der Zähne für die Gesundheit leider immer noch unterschätzt wird.

Laut Statistik ist bei mehr als 85 Prozent der Deutschen die Funktion von Kiefergelenk, Zähnen und betroffener Muskulatur gestört. Frauen sind öfter von solchen Problemen betroffen als Männer. Die Ursache für dieses Phänomen liegt in der unterschiedlichen Struktur des Bindegewebes zwischen Männern und Frauen.

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Wenn die Zähne knirschen

Aber die Ursache für das Auftreten von Störungen selbst liegt oft in Umweltbedingungen. Es gibt eine Reihe von Leuten, die aufgrund von beruflichem und/oder privatem Stress im Schlaf mit den Zähnen knirschen. Am besten wäre es natürlich, den Stress zu vermeiden, um hier Abhilfe zu schaffen. Aber das ist oft leichter gesagt als getan.

Alternativ dazu und deutlich schneller wirksam ist eine einfache Aufbiss-Schiene. Aber auch hier stehen oft Bequemlichkeit und Vergesslichkeit einer optimalen Nutzung im Wege.

Die Folgen können mehr als unbequem sein. Denn eine langfristig unbehandelte Störung entwickelt sich im Laufe der Zeit zu einer chronischen Angelegenheit, die einen entsprechend langen Leidensweg „verspricht“.

Aber nicht nur die Muskelverspannungen aufgrund von Stress zeigen unerwünschte Folgen. Der falsche Biss bzw. ein fehlerhafter Stand der Zähne zum Kiefergelenk ist meistens die Ursache für eine gestörte Kaufunktion des Kiefers. In diesem Zusammenhang muss ich unbedingt auf die Zahnfehlstellungen im Kindesalter hinweisen. Wenn Sie Kinder haben, sollten Sie daher unbedingt meinen Beitrag zum Bionator lesen!

Aber auch ein nicht optimal angepasster Zahnersatz oder nur ein fehlender Zahn können Ursache für Funktionsstörungen und Erkrankung sein. Als junger Mensch lassen sich zwar die Symptome relativ gut kompensieren, was oft dazu führt, dass die Behandlung erst dann aufgenommen wird, wenn „das Kind in den Brunnen gefallen ist“.

Ab Mitte 20 ist es dann so weit: Die Kompensationsstrategie versagt ab diesem Alter in den meisten Fällen und die einschlägigen Beschwerden werden manifest.

Selbst für Frau Martina Lösser sind diese gesamten Krankheitsbilder rund um diese Zahnprobleme derartig komplex, dass sie, um sie adäquat behandeln zu können, nicht nur von der Zahnmedizin alleine versorgt werden sollten. Hier fordert sie einen „interdisziplinären Ansatz“.

Dieser Ansatz ist eigentlich nicht neu, von der Idee her. Aber in der Praxis zeigen sich „Abgründe“ zwischen der Theorie und der Praxis. Denn die interdisziplinäre Kooperation ist einfach noch nicht auf dem Stand, auf dem sie sein könnte und sollte.

Zahnfehlstellungen korrigieren

Mittlerweile reagieren Zahnärzte anscheinend auf dieses Wissen und beginnen bereits im frühen Kindesalter Zahnstellungen und Kieferstellungen zu korrigieren. Leider werden hierzu (meiner Meinung nach) viel zu oft die sogenannten Brackets eingesetzt – die festen Zahnspangen. Ich plädiere eher (wo möglich) für den Einsatz eines Bionators.

Mehr dazu in meinem Beitrag: Bionator – die clevere Zahnspange. Aber mit der Kooperation ist es da nicht weit her … Von einigen Zahnärzten musste ich mir da schon derbe Antworten anhören nach dem Motto: „Was ich mich da einmische…“ usw. Ich erlaube mir aber mich einzumischen, weil ich die Patienten danach mit den „Folgeproblemen“ sehe, von denen (mit Verlaub) die meisten Zahnärzte keine Ahnung haben.

Wir könnten also ein „Zwischenfazit“ ziehen:

Man braucht einen guten Zahnarzt, zu dem man Vertrauen hat

Das ist nicht immer ganz einfach: Zum einen gibt es Zahnärzte, die auf den ersten Blick ausgezeichnete Arbeit leisten, aber auch solche, wo ich auf den ersten Blick „Ungenauigkeiten“ erkenne. Dies sehe ich bereits daran, wenn ich den Patienten in den Mund schaue. Dort fällt dann z.B. sofort die mangelhafte Füllung auf, der fehlende Randschluss zum Zahn, und so weiter.

Darüber hinaus gibt es Zahnärzte, die um folgende Probleme wissen: wurzelbehandelte ZähneAmalgam, wie man Amalgam herausbohren muss, dass man nicht verschiedene Zahnmetalle im Mund haben sollte, dass man nicht sofort mit Gold füllen sollte, wenn vorher Amalgam im Zahn war, und so weiter und so weiter.

Eine Alternative zur Zahncreme

Forscher des Athlone Institute of Technology (AIT) in Irland haben festgestellt, dass Kokosöl Bakterien im Mundraum noch besser abtötet als herkömmliche Zahncreme. Vor allem wenn das Öl mit Enzymen angereichert wurde, leistet es gute Dienste.

Neben den typischen Zahnerkrankungen wie Karies und Parodontitis kann das Kokosöl möglicherweise sogar Mundfäule (Soor) und Darmerkrankungen verhindern. Die irischen Wissenschaftler halten das Öl für so wirksam, dass sie der Meinung sind, es sollte Bestandteil jeder Zahncreme sein. (Presented at the Society for General Microbiology Autumn Conference 2012, 3–5 September, Coventry, UK)

Weitere Themen im Zusammenhang mit Zahnproblemen: FluormangelZungenschaber

Weitere Beiträge zu Zahnproblemen:

  • Neue Erkenntnisse zum Thema koronare Herzkrankheit und Entzündungsmarker
    Dr. Alexander Thompson und Prof. John Danesh von der Universität Cambridge veröffentlichten in der Fachzeitschrift Lancet (The Lancet, Band 375, Ausgabe 9725, Seiten 1536 – 1544, 1. Mai 2010) eine Untersuchung zum Thema „koronare Herzkrankheit und Entzündungsmarker“. Sie untersuchten 32 Studien älteren Datums mit zusammen 79.036 Patienten auf Verbindungen zwischen dem Auftreten des Entzündungsmarkers Lp-PLA2 und dem Auftreten von Todesfällen, koronaren Herzerkrankungen und Schlaganfällen.
  • Beste Zahnpasta für Kinder [Ökotest 2023]

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Naturheilkunde, Alternativmedizin & Hausmittel

Im Folgenden finden Sie naturheilkundliche und alternativmedizinische Therapieverfahren, die bei Problemen mit den Zähnen infrage kommen.

Viele der hier vorgeschlagenen Hausmittel und Naturheilmittel dienen vor allem der Linderung, bis Sie einen Zahnarzt aufsuchen können.

Bachblüten

Bei Zahnschmerzen kann man die Bachblüte Walnut versuchen.

Ernährung

Zahnprobleme wie Parodontose und Karies und Kreidezähnen könnten alleine durch eine gesunde Ernährung vermieden werden. Ohne Weißmehl, Zucker und vor allem auch Fruchtzucker (Süßigkeiten!) wären viele Zahnärzte arbeitslos.

Frische Bio-Lebensmittel mit dem Schwerpunkt auf Gemüse und Obst sichert die optimale Versorgung mit Vitalstoffen, die auch dem Zahnverfall entgegenwirken. Zu achten ist daneben auf einen hohen Proteingehalt der täglichen Mahlzeiten. Sinnvoll ist Butter von der Milch grasgefütterter Kühe. Chronische Entzündungen werden durch viele sekundäre Pflanzenstoffe blockiert. Dazu zählen auch gesunde Öle mit Omega-3-Fettsäuren.

Heilpflanzen

Vogelknöterich ist in der Behandlung bei Zahnfleischentzündungen als Mundspüllösung bewährt. Auch die Ölzieh-Kur ist sehr bewährt. Strittig bleibt allein die Frage nach dem Öl. Ich verwende gerne Arganöl oder auch Hanföl. Der „Klassiker“ ist allerdings das Sonnenblumenöl. Als „Geheimtipp“ wir das Neo Ballistol gehandelt, dass allerdings recht „stark“ in der Anwendung ist. Interessierte sollten hier mit höchstens einem gestrichenen Teelöffel beginnen. Weiter oben hatte ich bereits das Kokosöl angesprochen. Auch eine sehr gute Alternative.

Bei Zahnschmerzen kann man sich bis zur Behandlung beim Zahnarzt mit Nelkenöl behelfen: Einige Tropfen auf ein Wattestäbchen und die schmerzende Stelle mehrmals betupfen. Eine getrocknete Nelke kauen ist auch möglich.

Bei Zahnfleischerkrankungen, Zahnwurzelentzündungen oder Vereiterungen im Kiefer: Auflagen mit Heilerde (mit etwas Wasser kleine Heilerdekugeln formen und auflegen);
auch hilfreich: Propolis kauen.

Homöopathie

  • Zahnschmerzen akut und heftig: Aconitum D30
  • Zahnschmerzen klopfend und pulsierend: Belladonna D30
  • Zahnschmerzen unerträglich: Chamomilla D30 (das würde ich wählen, wenn ihnen sonst kein Mittel aus der Homöopathie einfällt).
  • Zahnschmerzen, heftig, hineinschießend: Colocynthis D4

Orthomolekular-Medizin

Vitamin D sollte allerspätestens dann ergänzt werden, wenn entzündliche Prozesse schon zu einer Hemmung des Vitamin-D-Rezeptors geführt haben. Unter diesen Bedingungen ist der Bedarf an dem Vitalstoff erhöht. Dies dürfte bei allen Menschen der Fall sein, die Amalgam-Füllungen in den Zähnen tragen oder an entzündlichen Darmerkrankungen leiden, bei denen die Aufnahme von Vitalstoffen herabgesetzt ist. Optimal ist die Ergänzung von 1,25-(OH)2-Vitamin-D3 (1,25-Dihydroxycholecalciferol) oder 25-Hydroxycholecalciferol.

Sinnvoll sein kann auch eine Aufstockung von Vitamin K (MK7) und Magnesium mit Nahrungsergänzungsmitteln, um den Calcium-Stoffwechsel zu verbessern.
Auch Mineral-Präparate unterstützen die Zahnsubstanz.

Säure-Basen-Haushalt

Der Säure-Basen-Haushalt und das Thema „Übersäuerung“ können bei vielen akuten und chronischen Beschwerden eine Rolle spielen.

Schüssler Salze

Zahnstörfeld

Tote Zähne stören grundsätzlich den ganzen Organismus. Lesen Sie hierzu meinen Beitrag: Wurzelbehandelte Zähne

Auch Amalgam-Füllungen sind bedenklich. Ich rate generell dazu, diese langfristig zu ersetzen. Vor der Entfernung der Metalle sollte zunächst der Vitamin-D3-Status auf ein optimales Niveau angehoben werden. Auch die oben beschriebene Ernährungsumstellung sollte schon Wochen vorher stattgefunden haben. Nach der Metallbeseitigung müssen auch noch andere Entzündungsherde (Infektionen) bekämpft werden.

Bei regelmäßig wiederkehrenden Zahnschmerzen wäre auch an eine Fehlstellung des Kiefergelenks (Temperomandibulargelenk) zu denken.


Beitragsbild: 123rf.com – subbotina

Diese Seite wurde letztmalig am 4.2.2020 aktualisiert.