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Angst & Unruhe: Natürliche Hilfe statt Psychopharmaka

Aus der Naturheilpraxis von René Gräber / Kategorie: Krankheiten/Beschwerden, Psychische Probleme

Immer mehr Patienten berichten mir von ständiger Angst und Unruhe den gesamten Tag über. Die Patienten leiden darunter massiv. Die „Hilfe“ durch die Ärzte empfinden die meisten Patienten als wenig hilfreich; oftmals werde den Patienten Psychopharmaka verordnet, was einige Patienten ablehnen, und lieber nach einer anderen Hilfe suchen. In diesem Beitrag möchte ich dem Thema Angst und Unruhe nachgehen und mögliche Hilfen aus dem Bereich der Naturheilkunde aufzeigen.

„Medizinisch“ betrachtet, entstehen Angstzustände durch seelische und körperliche Konflikte ohne erkennbare, reale Bedrohung. Physiologisch dienen Angstempfindungen dem Schutz des Lebens, sie helfen Gefahren zu vermeiden und sind also erst einmal etwas Gutes – eigentlich…

„Echte“ Angst und unbegründete Angst

Angst ist eigentlich etwas ganz Normales und eine Schutzreaktion des Körpers, die einem das Leben retten kann. Aber gar nicht so selten entgleist dieser Schutzmechanismus und die Betroffenen wissen dann gar nicht mehr, wieso sie eigentlich Angst haben.

Manchmal ist der Angstauslöser zwar bekannt, hat aber nichts mit einer echten Gefahr zu tun.

Deswegen ist es wichtig, zwischen begründeten und unbegründeten Ängsten zu unterscheiden. Doch das fällt nicht immer leicht und Vieles läuft hier unbewusst ab. So reagiert unser Körper auf Bilder, Filme und Videos fast genauso, als wenn wir uns tatsächlich in der Situation befänden. Das ist ein Grund dafür, warum uns TV-Nachrichten so stark ängstigen und beunruhigen können.

Beispielsweise haben die TV-Beiträge in der Corona-Pandemie bei vielen Menschen eine übertriebene Angst vor einer Ansteckung ausgelöst. Andere wiederum bekamen Panik vor den Nebenwirkungen der Impfungen. Die Bilder der Terroranschläge vom 11. September 2001 beförderten bei vielen Menschen die Flugangst, obwohl Fliegen statistisch gesehen ein sehr sicheres Verkehrsmittel war und ist.

Wenn politische Maßnahmen gegen eine Krise ergriffen werden, wirken sie auf uns immer dann besonders bedrohlich, wenn sie von der Bundesregierung kommen. Dem Krisenmanagement lokaler Stellen vertrauen wir eher, weil wir uns den Entscheidungsträgern enger verbunden fühlen. In dezentralisierten politischen Systemen leiden weniger Menschen unter irrationalen Ängsten, wie einige Angstforscher vermuten.

Wo beginnen pathologische Angstzustände und wie äußern sie sich?

Angst in abgeschwächter Form kann ein Gefühl der inneren Unruhe, Nervosität oder Furcht ohne erkennbaren oder realistischen Grund sein. Angst kann, obwohl es ein natürliches Gefühl und Warnsignal ist, sehr belastend sein. Plötzliche Anfälle von Angst werden als Panikattacken bezeichnet.

Gemeinsam ist jedoch bei allen Angststörungen: Die Patienten haben vor Dingen eine starke Angst, die für Gesunde völlig „normal“ sind.

Bei pathologischen Angstzuständen nehmen Angstreaktionen oder Panikattacken das angemessene (funktionale) Maß zu – zum Teil innerhalb weniger Minuten und aus heiterem Himmel.

Angststörungen zählen zu den häufigsten psychischen Erkrankungen, noch vor den Depressionen. Man schätzt, dass ca. 20 Prozent der Patienten einer Behandlung bedürfen.

Selten zeigen sich Angstzustände (die übrigens vermehrt bei Frauen auftreten), nach dem 45. Lebensjahr. So treten spezifische Phobien (z.B. Agoraphobie) mit einer Beteiligung an der Gesamterkrankungsrate von über fünf Prozent bereits im Kindesalter auf, generalisierte Ängste mit ebenfalls über fünf Prozent im Alter zwischen 20 und 30. Panikattacken zeigen sich mit ca. zwei Prozent vermehrt um das 30. Lebensjahr.

Meist liegen Angstzustände nicht isoliert vor, sondern lassen sich in Zusammenhang mit anderen psychischen Erkrankungen (z.B. Borderline-Syndrom) bringen. Die Entwicklung und Entstehung einer solchen psychischen Störung ist nicht immer leicht nachvollziehbar, besonders für Außenstehende.

Arten von Angstzuständen

Im Wesentlichen würde ich das in fünf Arten klassifizieren:

  1. Angst vor bestimmten Orten (Agoraphobie) haben ca. 6% der Deutschen: Angst vor Menschenmengen, Aufzüge, U-Bahn, Flugzeug, usw.;
  2. Generalisierte Angststörung haben ca. 2,2 % der Deutschen – eine Art Dauerzustand, anfallsartig, bei denen die Patienten gar nicht genau erklären können, wovor sie Angst haben. Hierbei finden wir häufig Schlafstörungen, Nervosität und einige andere Symptome wie übersteuerten Muskeltonus, Müdigkeit und Konzentrationsprobleme. Auslöser dieses Zustands sind alltägliche Schwierigkeiten, die “überbewertet“ werden – natürlich in einem unbewussten Prozess. Diese Episoden treten mit einer Dauer von über einem halben Jahr auf.
  3. Panik-Attacken sind kurzzeitige, heftige Reaktionen, die ohne vorherige Anzeichen auftreten. Die Patienten schwitzen, zittern und ihr Herz rast. Ihnen wird schlecht und schwindelig, der Mund wird trocken und das Atmen fällt schwer. Manchmal wissen die betroffenen Menschen auch nicht mehr, wo sie sind und kommen mit der aktuellen Alltagssituation nicht mehr zurecht. Kommen Panik-Attacken öfter und regelmäßig vor, spricht man von einer Panik-Störung.
  4. Soziale Phobien haben ca. 3 % der Deutschen: Angst vor dem Sprechen in der Öffentlichkeit, Angst vor dem anderen Geschlecht. Diese Patienten sind weit mehr als nur schüchtern;
  5. Spezielle Phobien haben ca. 3 % der Deutschen: Höhenangst, Angst vor Spinnen, Angst vor Hunden oder vor anderen Tieren usw.

Warum treten Angststörungen auf?

Die Wissenschaft hat drei unterschiedliche Ansätze dazu entwickelt:

Im psychoanalytischen Ansatz geht man von misslungenen Bewältigungsstrategien eines Konfliktes aus, der zu Überforderung und Rückzug in kindliche Verhaltensmuster führt.

Der lerntheoretische Ansatz begründet Angstzustände mit zuvor durchlebten (erlernten) negativen Erfahrungen, die die Betroffenen davon abhalten, die Erfahrung erneut zu durchleben. So kann er niemals feststellen, dass diese Situation ggf. ein Einzelfall war (z.B. Angst vorm Fliegen nach einem Flug mit Turbulenzen).

Der neurobiologische Ansatz wählt die Möglichkeit eines labilen autonomen Nervensystems, welches zu einer schnelleren Reizung und somit Angstauslösung führen kann. So löst eine Adrenalinausschüttung nicht nur einen beschleunigten Herzschlag aus, sondern triggert auch die Bereitschaft zur Verteidigung und Flucht. Damit wird auch die Unruhe erklärt, die im Rahmen von Angststörungen auftritt.

Diesen Theorien gemeinsam ist die Erkenntnis, dass bestimmte Situationen eine unangemessene Reaktion auslösen. Ein im Hintergrund schwelendes Trauma kann den Körper praktisch dauerhaft in den Alarmzustand versetzen. Der erhöhte Adrenalinspiegel ist für Psyche und Organismus enorm belastend.

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Psychosoziale Ursachen – die vergessene Dimension

Neben diesen medizinischen Erklärungsmodellen dürfen wir eine Ebene nicht übersehen: Viele Ängste sind Ausdruck unerfüllter menschlicher Grundbedürfnisse. Genau darauf weist seit Jahren auch die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hin. Denn Angst und Depression entstehen nicht nur aus Biologie und Erlerntem, sondern sehr oft aus der Erfahrung, dass wir im Leben etwas Wichtiges verloren haben: Zugehörigkeit, Sinn, Anerkennung, Hoffnung.

Ein eindrucksvolles Beispiel stammt aus Kambodscha: Dort erzählten Ärzte einem westlichen Psychiater die Geschichte eines Bauern, der durch eine Landmine ein Bein verlor. Er konnte nicht mehr auf den Reisfeldern arbeiten, verfiel in Depression und Verzweiflung. Die Lösung der Dorfgemeinschaft war nicht ein Medikament, sondern eine Kuh. Der Mann wurde Milchbauer – und seine Depression löste sich auf. Die Ärzte sagten: „Sehen Sie, diese Kuh war ein Antidepressivum.“

So einfach – und so grundlegend – kann Heilung manchmal sein: nicht Chemie, sondern eine neue Lebensmöglichkeit.

Auch moderne Studien zeigen, dass zwei Faktoren besonders gefährlich sind:

  • Einsamkeit: Wir sind heute die einsamste Gesellschaft in der Geschichte der Menschheit. Menschen brauchen Gemeinschaft, „Stämme“. Fehlt das, entsteht Angst. Neue Ansätze wie die „soziale Verschreibung“ in England, wo Ärzte Gruppenaktivitäten statt Tabletten verordnen, zeigen, wie stark Gemeinschaft heilt.
  • „Junk-Werte“: So wie Fastfood unseren Körper krank macht, machen oberflächliche Konsumwerte unsere Psyche krank. Wer Anerkennung nur in Geld, Status oder Likes sucht, verliert das Gefühl echter Bedeutung – und wird unweigerlich ängstlicher.

Deshalb gilt: Angst ist nicht nur ein Defekt im Gehirn, sondern auch ein Signal. Sie zeigt an, dass Bedürfnisse unerfüllt sind. Und erst wenn wir diese Signale ernst nehmen, finden wir Lösungen, die weit über Medikamente hinausgehen.

Symptome

Allgemein verursachen Angstzustände starkes Schwitzen, Hitzewallungen, Nervosität, Herzrasen, ein flaues Gefühl in der Magengegend, einen Kloß im Hals, Übelkeit, Konzentrationsstörungen, Erbrechen, Durchfall oder Beklemmung. Die Symptomatik kann derart ausgeprägt sein, dass der Betroffene durch Hyperventilation (übermäßige Atmung) das Bewusstsein verliert.

Ein sinnvolles Reagieren auf Alltagssituationen ist dann kaum mehr möglich, sodass die Arbeitsfähigkeit und die Beteiligung am sozialen Leben stark beeinträchtigt sind.

Daneben führen die verschiedenen Angstformen zu spezifischen Verhaltensmustern. Menschen mit Agoraphobie meiden große Plätze oder offene Bereiche und soziale Phobien führen zu einem vollständigen Rückzug aus der Öffentlichkeit.

Daneben zeigen sich auf einen Gegenstand oder ein Tier gerichtete Ängste (z.B. Spinnen, Flugzeug).

Verwandte Themen: PrüfungsangstSchlafproblemeFlugangst

Sprache der Symptome

Bestimmte Ängste können auch ein Symptom für weitere Erkrankungen sein, zum Beispiel: Lungenkrankheiten, Herzkrankheiten oder Kreislauferkrankungen.

Doch Symptome haben oft mehr als nur eine körperliche Botschaft. Louise Hay – eine Pionierin der Körper-Seele-Medizin – hat darauf hingewiesen, dass jede Erkrankung auch einen psychischen oder symbolischen Hintergrund haben kann. Angst steht in ihrer Sicht oft für einen Mangel an Vertrauen ins Leben, für das Gefühl, „nicht sicher“ zu sein oder keinen festen Boden unter den Füßen zu haben.

  • Generalisierte Ängste spiegeln nach Hay häufig diffuse Zukunftssorgen wider – das innere Gefühl, von einer unsichtbaren Bedrohung verfolgt zu werden.
  • Phobien zeigen sich oft als Verschiebung: Die Angst richtet sich auf ein Objekt (z. B. Spinnen, Höhen), steht aber symbolisch für ein ganz anderes, tiefer liegendes Thema.
  • Panikattacken können gedeutet werden als unterdrückte Konflikte, die sich explosionsartig Bahn brechen – die Seele zwingt den Körper, stehen zu bleiben und hinzuschauen.

In dieser Sprache der Symptome geht es nicht darum, biologische Erklärungen zu ersetzen, sondern die verborgene Botschaft hinter dem Symptom zu hören. Angst sagt: „Da stimmt etwas in deinem Leben nicht – sieh genau hin.“ Wer diese Botschaft ernst nimmt, kann Heilung nicht nur auf körperlicher, sondern auch auf seelischer Ebene erfahren.

Schulmedizinische Therapie

Die Schulmedizin verordnet entweder Medikamente oder Psychotherapie.

Bei den Medikamenten liegen die Antidepressiva und die Beruhigungsmittel (Benzodiazepine) ganz vorne. Vor den Benzodiazepinen kann ich nur warnen: Ich kenne genug abhängige Patienten, die von diesem Zeug nicht mehr wegkommen.

Oft ist eine stationäre Entgiftung erforderlich, um den Entzug der stark süchtig machenden Pharmaka zu bewältigen. Mittel wie Diazepam (Valium) und Oxazepam verursachen schwerere Entzugserscheinungen als Alkohol und die Entwöhnung dauert sogar länger.

Neben einem Delirium mit Halluzinationen und Verwirrtheit treten Krampfanfälle, unkontrollierte Muskelzuckungen und Tinnitus auf. Überdosierungen mit Benzodiazepinen können sogar tödlich enden.

Studien aus den USA zeigen einen rapiden Anstieg durch letale Narkotisierungen nach unachtsam gehandhabten Anwendungen  (Increasing Benzodiazepine Prescriptions and Overdose Mortality in the United States, 1996-2013).

Besonders fatal ist die kombinierte Medikation von Benzodiazepinen und Opioiden. Die verstärkende Wirkung beider Pharmaka potenziert das Risiko eines tödlichen Ausgangs enorm.

Viele Menschen trinken zusätzlich zu den Medikamenten noch Alkohol, wodurch ebenfalls erhebliche Gefahren entstehen. Daran wird klar, dass die Patienten in die Sucht getrieben werden. Viele von ihnen, sogar Senioren, bedienen sich schließlich auf dem Drogenschwarzmarkt mit illegalen Suchtmitteln.

Zu diesen Nebenwirkungen kommt noch ein erhöhtes Demenz-Risiko bei älteren Patienten, wie dies mehrere Studien dokumentieren (The association between dementia and long-term use of benzodiazepine in the elderly: nested case-control study using claims data).

Die generelle Empfehlung lautet daher heute, Benzodiazepine sehr vorsichtig und auf gar keinen Fall längerfristig zu verschreiben.

Da die meisten Ärzte dies auch wissen, werden gerne die „modernen“ Antidepressiva verordnet. Zu diesen Mitteln habe ich einen eigenen Beitrag verfasst unter: Antidepressiva – Lebensgefährliche Placebos?

Besser ist da schon die Psychotherapie, wie zum Beispiel die kognitive Verhaltenstherapie. Offensichtlich trauen sich viele Menschen mit Angststörungen aber nicht zum Arzt. Rund ein Drittel aller Betroffenen findet Studien zufolge nicht den Weg in die professionelle Behandlung.

Kommen wir als nächstes zu den „Alternativen Heilverfahren“.

Naturheilkunde und Alternativmedizin

Das Wichtigste ist, dass Sie Ihrem Arzt oder Heilpraktiker von diesen Ängsten erzählen.

Eigentlich kenne ich nämlich nur klassische Homöopathen, die in der Anamnese nach den Ängsten etc. fragen. Und das aus gutem Grund: nämlich nicht nur, weil ein hoher Prozentsatz der Bevölkerung darunter leidet, sondern auch weil diese Symptome für die homöopathische Mittelfindung sehr wichtig sind.

Beim Hausarzt klagen die Betroffenen nämlich meist eher über Schlafprobleme, Schmerzen oder andere Störungen. Man will ja schließlich nicht als Weichei oder „Spinner“ dastehen.

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Vor allem wenn Sie für den Erhalt der Homöopathie sind, sollten Sie sich unbedingt dazu eintragen, denn die „Politik“ und etablierte Medizinerschaft ist bestrebt die Homöopathie zu verbieten und / oder abzuschaffen!

Als Therapeut: Stellen Sie Patienten folgende Fragen

Therapeuten rate ich daher unbedingt, Patienten bei der Fallaufnahme (Anamnese) folgende Fragen zu stellen (die auch die sog. S3-Leitlinie zu Angstörungen empfiehlt):

  • Haben Sie plötzliche Anfälle, die Sie in Angst und Schrecken versetzen, zum Beispiel in engen Räumen?
  • Haben Sie das Gefühl, ständig besorgt zu sein?
  • Haben Sie Angst, dass andere Leute Sie dumm oder ungeschickt ansehen könnten?
  • Haben Sie eine starke Angst vor Spinnen, Hunden, Katzen, Blut, Spritzen?

Ich persönlich setze in der Therapie gerne auf die klassische Homöopathie und habe damit beste Erfahrungen gemacht.

Ebenso kann ich die Angsttherapie über die Handfläche empfehlen (sog. Palmtherapy), die für die speziellen Phobien eine gute Wirkung zeigt (Angst vor Hunden, Angst vor Spinnen usw.).

Angst, Sorgen und Erschöpfung

Abgesehen von den oben beschriebenen klassischen Angststörungen, beobachte ich bei vielen Patienten etwas, was ich als: Angst, Sorgen und Erschöpfung beschreiben würde:

  • Sorgen um die Zukunft
  • Existenzängste
  • Sorgen um die Kinder
  • Angst um den Arbeitsplatz
  • Angst verlassen zu werden
  • Angst verletzt zu werden
  • usw.

Das Ganze ist dann meist vergesellschaftet mit einer Erschöpfung und ständiger Müdigkeit. Manche denken da schon an einen Burn-Out oder Ähnliches…

In diesem Fall rate ich den Patienten meistens:

  1. Schauen Sie keine TV-Nachrichten mehr. Die mit Video-Beiträgen untermalten Schreckensmeldungen ziehen Sie nur noch weiter runter! Auf die Bilder reagieren der Körper und die Psyche unbewusst mit dem Umschalten in den „Alarm-Modus“. Informieren Sie sich über das Tagesgeschehen mit Zeitungen und Radio. Fallen Sie auch nicht auf jede Konstruktion von Feindbildern herein. Dadurch werden wir oft zu bestimmten Meinungen manipuliert, damit wir „pflegeleichter“ zu beherrschen sind.
  2. Wenn Sie TV schauen, dann „leichte Kost“: Comedy-Shows, die Ihnen gefallen. Kaufen Sie sich z.B. die Edition der Filme mit Laurel & Hardy usw. Sie können auch sogenannte “Visualisierungen“ praktizieren. Stellen Sie sich vor Ihrem geistigen Auge eine schöne, ruhige Landschaft vor, wobei Ihnen Urlaubserinnerungen helfen mögen. Vielleicht haben Sie auch einen persönlichen “Kraftort“ in Ihrer Umgebung, an den Sie denken können.
  3. Lassen Sie intuitive Angst-Reaktionen zu. Steigen Sie beispielsweise nicht in einen Fahrstuhl, wenn Ihnen eine darin befindliche Person bedrohlich vorkommt. Auch, wenn das eine Fehleinschätzung sein kann. Ihr „Bauchgefühl“ kann Sie auch vor Risiken bewahren.
  4. Machen Sie sich klar: Viele Zukunftsängste projizieren wir auf schlimme Ereignisse, die so wahrscheinlich gar nicht eintreten. Denken Sie an frühere Sorgen, die Sie sich um etwas gemacht haben, und die sich dann als unbegründet herausgestellt haben.
  5. Suchen Sie sich eine Sportart, die Sie wirklich gerne machen wollen. Idealerweise vielleicht eine Sportart, bei der Sie mit anderen etwas zusammen machen: Ballsportarten, Tanzen, Chor, Schach, Fitnessstudio, Yoga… völlig egal. Lassen Sie sich von Ihrer Freude führen! Mit intensiver Bewegung bekommt Ihr erhöhter Adrenalin-Spiegel einen “Sinn“ und das Stress-Hormon wird abgebaut.
  6. Gehen Sie immer zur gleichen Uhrzeit ins Bett. Patienten mit Angststörungen und Erschöpfung schlafen „nicht richtig“. Gehen Sie auf meine Seite: www.besser-gesund-schlafen.com und holen Sie sich kostenlose Tipps zu, bzw. zu Schlafproblemen.
  7. Beachten Sie die Punkte, die ich weiter unten zur Ernährung beschreibe!
  8. Nutzen Sie eines der Verfahren, die ich unten in der Tabelle unter „sonstiges“ aufführe.
  9. Beseitigen Sie Vitalstoff-Mängel (siehe Tabelle unten). Denken Sie als Erstes an B12 und an Omega-3-Fettsäuren!

Naturheilkunde, Alternativmedizin & Hausmittel

So: Und jetzt die Tabelle mit weiteren guten Verfahren, die vielen Patienten sehr gut helfen können.

Akupunktur

Die Akupunktur ist eine der bewährtesten Methoden in der Behandlung von Angstzuständen und innerer Unruhe. In der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) versteht man Angst nicht nur als psychisches Problem, sondern als Störung des Energieflusses – besonders in den Leitbahnen von Herz, Niere und Milz. Diese Organsysteme stehen in der TCM in enger Verbindung mit Angst, Furcht und innerer Stabilität.

  • Akutpunkte: Im akuten Angstanfall oder zur Krisenintervention wird häufig der Punkt Yintang (Ex-HN3, „drittes Auge“) zwischen den Augenbrauen verwendet. Auch der Punkt EX-KH1 („Extra-Kardialpunkt“) am Handgelenk ist bewährt, um Herzrasen und Panik zu beruhigen.
  • Regulationspunkte: Für die längerfristige Stabilisierung sind Punkte wie Herz 7 (Shenmen), Perikard 6 (Neiguan) und Niere 3 (Taixi) besonders wichtig. Sie wirken angstlösend, beruhigen den Geist (Shen) und stabilisieren die innere Energie.
  • Ohrakupunktur: Ergänzend können Ohrpunkte wie Shenmen, Vegetativum, Angstpunkt und Point de Jérôme eingesetzt werden. Diese haben sich vor allem bei chronischer Anspannung und generalisierten Angststörungen bewährt.

Aus der Praxis weiß ich: Viele Patienten empfinden bereits nach wenigen Sitzungen eine deutliche Beruhigung, besseren Schlaf und weniger „innere Alarmbereitschaft“. Entscheidend ist, die Behandlung über einen längeren Zeitraum (mindestens 6–8 Wochen) regelmäßig durchzuführen, damit der Effekt stabil bleibt.

Bachblüten

Die Bachblütentherapie geht davon aus, dass seelische Disharmonien der Boden sind, auf dem viele körperliche und psychische Beschwerden wachsen. Angstzustände gehören zu den klassischen Einsatzgebieten, denn bestimmte Blütenessenzen wirken regulierend auf übersteigerte Furcht, Panik oder innere Starre.

  • Rock Rose (Gelbes Sonnenröschen) ist das bewährteste Mittel bei akuten Panikattacken und plötzlichen Angstzuständen. Viele Patienten empfinden es als „Notfallhilfe in der Tasche“. In der anfallsfreien Zeit können vier Tropfen in einem Glas Wasser über den Tag verteilt getrunken werden. Im akuten Fall direkt ein bis zwei Tropfen auf die Zunge geben – das beruhigt und stabilisiert oft innerhalb weniger Minuten.
  • Mimulus (Gefleckte Gauklerblume) eignet sich bei klar benennbaren Ängsten – etwa vor dem Fliegen, vor Prüfungen oder vor bestimmten Tieren.
  • Aspen (Zitterpappel) hingegen hilft bei diffusen, schwer erklärbaren Ängsten, die „wie aus dem Nichts“ auftauchen.
  • Cherry Plum (Kirschpflaume) unterstützt Menschen, die in der Angst fürchten, die Kontrolle über sich zu verlieren.

Gerade bei Angstpatienten ist es sinnvoll, nicht nur eine einzelne Blüte, sondern eine individuell abgestimmte Mischung einzusetzen. Ein erfahrener Therapeut kann dabei helfen, die für das jeweilige Seelenbild passenden Essenzen auszuwählen.

Blütenessenzen „lösen“ die Probleme nicht, aber sie öffnen den Blick: Weg von der lähmenden Angst, hin zu mehr Gelassenheit und innerer Stabilität. Viele meiner Patienten berichten, dass sie dadurch besser mit belastenden Situationen umgehen und wieder Mut fassen.

Ernährung

Angst und Unruhe haben viel mit dem inneren Milieu zu tun – und das hängt stark davon ab, was wir essen. Schon kleine Veränderungen können hier eine enorme Wirkung haben.

  1. Stabilität statt Achterbahn
    Viele Patienten beschreiben, dass ihre Angstzustände genau in den Momenten auftreten, wenn der Blutzucker in den Keller rauscht. Der Grund ist simpel: Der Körper interpretiert Unterzucker als Lebensgefahr und schaltet in Alarm. Deshalb: weniger Zucker, weniger Weißmehl, weniger Fertigprodukte – mehr natürliche Kost mit Gemüse, Hülsenfrüchten, Vollkorn. Das beruhigt das Nervensystem spürbar.
  2. Darm-Hirn-Achse
    Die Forschung zeigt klar: Unsere Darmflora beeinflusst auch unsere Stimmung. Wer unter Ängsten leidet, profitiert oft von fermentierten Lebensmitteln wie Sauerkraut, Kimchi, Kefir oder Naturjoghurt. Dazu Ballaststoffe, die die „guten“ Darmbakterien füttern. Eine gesunde Flora produziert Botenstoffe, die das Gehirn beruhigen.
  3. Reizstoffe meiden
    Kaffee, schwarzer Tee, Energy Drinks – all das kann Angstschübe verstärken. Gleiches gilt für Alkohol: erst scheinbare Entspannung, dann tiefer Absturz. Kräutertees mit Melisse, Lavendel oder Kamille sind die bessere Wahl.
  4. Fasten als Reset
    Spannend ist auch der Effekt des Fastens. Viele Patienten berichten, dass sich schon nach wenigen Fastentagen innere Ruhe und Klarheit einstellen. Das liegt vermutlich daran, dass sich der Stoffwechsel umstellt: weniger Blutzuckerschwankungen, mehr Ketonkörper, die direkt beruhigend aufs Nervensystem wirken. Auch Intervallfasten kann helfen, das Gleichgewicht zu stabilisieren – ohne große Umstellungen im Alltag.

Heilpflanzen

Für Angst, innere Unruhe und Schlafstörungen gibt es mehrere Heilpflanzen, deren Wirkung in Studien und von der Kommission E bestätigt ist. Wichtig ist, die Pflanzen nicht als „schnelles Beruhigungsmittel“ zu sehen, sondern sie regelmäßig über mehrere Wochen anzuwenden.

  • Johanniskraut (Hypericum perforatum)
    Wirkt stimmungsaufhellend und angstlösend, besonders bei leichten bis mittelschweren Angstzuständen und begleitender Depression.
    • Dosierung: 600–900 mg Trockenextrakt täglich (standardisiert auf 0,2–0,3 % Hypericin).
    • Anwendung: als Kapsel oder Tablette, mindestens 6 Wochen.
    • Achtung: Wechselwirkungen (v. a. mit Antidepressiva, Gerinnungshemmern, Pille).
  • Baldrianwurzel (Valeriana officinalis)
    Wirkt beruhigend, angstlösend und verbessert den Schlaf.
    • Dosierung: 400–900 mg Trockenextrakt abends, bei akuter Unruhe auch 2–3 × täglich.
    • Anwendung: als Tee, Tinktur oder Kapsel.
    • Wirkungseintritt: nach 1–2 Wochen regelmäßiger Einnahme.
  • Passionsblume (Passiflora incarnata)
    Besonders geeignet bei nervöser Unruhe und ängstlicher Grübelei.
    • Dosierung: 300–600 mg Trockenextrakt täglich oder 20–30 Tropfen Tinktur, 2–3 × täglich.
    • Anwendung: 4–6 Wochen.
    • Oft in Kombination mit Baldrian, Melisse und Hopfen.
  • Rosenwurz (Rhodiola rosea)
    Adaptogen, das die Stressresistenz verbessert und Ängste abmildern kann.
    • Dosierung: 200–400 mg Extrakt täglich (standardisiert auf 3 % Rosavine, 1 % Salidrosid).
    • Anwendung: morgens einnehmen, da anregend.
    • Dauer: mindestens 4 Wochen.
  • Kava-Kava (Piper methysticum)
    Sehr wirksam bei generalisierten Angststörungen, allerdings in Deutschland nur noch eingeschränkt zugelassen.
    • Dosierung: 60–120 mg Kavalactone täglich.
    • Anwendung: maximal 8 Wochen, nur unter ärztlicher Kontrolle (wegen möglicher Lebertoxizität).
  • Helmkraut (Scutellaria lateriflora)
    Weniger bekannt, aber wirksam bei nervöser Unruhe und Schlafproblemen.
    • Dosierung: 1–2 g Kraut als Tee, 2–3 × täglich oder 20–30 Tropfen Tinktur.
    • Anwendung: mehrere Wochen.

Gut zu wissen: Heilpflanzen wirken nicht sofort wie ein Benzodiazepin. Sie entfalten ihre Kraft langsam, aber nachhaltig. Entscheidend ist die regelmäßige Einnahme über Wochen und die richtige Dosierung.

Homöopathie

Generell sollte das passende homöopathische Mittel von einem ausgebildeten Homöopathen gewählt werden. Hier einige „Ideen“ für die Mittelwahl:

Angst vor dem Alleinsein:

  • Calcium carbonicum Hahnemanni D6, Pulsatilla D4
  • Angst vor Gesellschaft: Hyoscyamus D30
  • Angst vor Dunkelheit: Calcium carbonicum Hahnemanni D6, Phosphorus D12

Lycopodium ist generell ein ängstlicher Typ (meist mit starken Blähungen!). Auch Arsenicum Album, Pulsatilla und Calcium Carbonicum gehören zu den „Ängstlichen“. Stramonium und Aconitum steht die Angst geradezu ins Gesicht geschrieben.

Aus dem Bereich der homöopathischen Komplexmittel kann man unterstützend anwenden. Die Therapiedauer würde ich hier nicht unter 6 Monaten ansetzen. Mittel könnten sein: Sedakat (alle 8 Stunden eine Tablette), Synergon Nummer 14 Platinum (ebenfalls alle 8 Stunden) oder Synergon Nummer 10 Ambra.

Ohrakupunktur

Gut wirksam ist auch die Ohrakupunktur. Nach meiner Erfahrung wird diese bei Angstpatienten aber nicht lange genug durchgeführt. Ich rate in der Regel zu wenigstens einer Behandlung in der Woche oder zum Einsatz von Dauernadeln. Das ganze über einen Zeitraum von wenigstens 3 Monaten.

Punkte, die infrage kommen: Auf jeden Fall – Angstpunkt, Point de Jerome und Polster.

Darüberhinaus: Antiaggressionspunkt, Shen Men, Vegetativum, Antidepressionspunkt

Orthomolekular-Medizin

Bei fast allen Angstpatienten lassen sich in der Praxis Mikronährstoff-Defizite feststellen, die das Nervensystem empfindlicher und anfälliger machen. Viele dieser Defizite bleiben im Standardlabor unentdeckt, sind aber therapeutisch von großer Bedeutung. Schon die gezielte Ergänzung einzelner Substanzen kann eine deutliche Beruhigung und Stabilisierung bewirken.

Besonders häufig sehe ich einen Mangel an Vitamin B12. Dieses Vitamin ist entscheidend für die Bildung von Neurotransmittern. Bei Ängsten, Erschöpfung und Nervosität setze ich daher meist 500–1000 µg täglich ein (als Methyl- oder Hydroxocobalamin). Bei starkem Mangel können anfangs auch Injektionen nötig sein, ein Zeitraum von mindestens drei Monaten ist sinnvoll, bevor man den Spiegel erneut überprüft.

Auch Vitamin B6 (Pyridoxin) spielt eine Schlüsselrolle, da es für die Umwandlung von Tryptophan in Serotonin gebraucht wird. Fehlt es, verstärken sich Reizbarkeit und Unruhe. Hier haben sich Dosierungen von 50–100 mg täglich über 6–8 Wochen bewährt. Ähnlich wichtig ist Vitamin B1 (Thiamin), das den Energiestoffwechsel der Nervenzellen reguliert. Ein Mangel kann Ängste fördern – therapeutisch setze ich meist 50–100 mg täglich ein.

Unter den Mineralstoffen ist Magnesium der „Anti-Stress-Mineralstoff“ schlechthin. Es entspannt Muskulatur und Nervensystem und reduziert Angstspitzen deutlich. Empfehlenswert sind 300–600 mg täglich (z. B. als Citrat oder Bisglycinat). In Kombination wirkt auch Calcium stabilisierend, meist 500–800 mg pro Tag, am besten über die Ernährung ergänzt.

Einen besonderen Stellenwert hat Niacinamid (Vitamin B3). In höheren Dosen wirkt es beruhigend und angstlösend. Hier setze ich 500–1000 mg täglich ein, wobei man unbedingt Niacinamid und Niacin unterscheiden muss – letzteres führt zum bekannten „Flush“.

Interessant sind auch die sogenannten Vorstufen von Serotonin. Klassisch verwende ich Tryptophan, meist 500 mg bis 2 g abends vor dem Schlafengehen. Es verbessert Stimmung und Schlaf, entfaltet seine Wirkung aber eher sanft und über Wochen. Eine direktere Variante ist 5-HTP (5-Hydroxytryptophan), gewonnen aus der afrikanischen Schwarzbohne. Es wird rasch in Serotonin umgewandelt und wirkt oft schneller bei Unruhe, Grübelzwang und Schlafstörungen. Ich beginne mit 50 mg abends, steigere bei Bedarf auf 100 mg 1–3 × täglich. Wichtig: 5-HTP darf nicht zusammen mit SSRI oder MAO-Hemmern eingesetzt werden – sonst droht ein Serotonin-Syndrom. In Kombination mit Magnesium und B6 sind die Ergebnisse oft sehr überzeugend.

Nicht zuletzt spielen Omega-3-Fettsäuren (EPA und DHA) eine zentrale Rolle. Sie modulieren die Signalübertragung im Gehirn und wirken nachweislich angstlindernd. Bewährt haben sich 1–2 g EPA + DHA täglich, am besten aus Fisch- oder Algenöl. Das ist eine Therapie, die man dauerhaft einsetzen kann.

Aus meiner Erfahrung gilt: Orthomolekulare Substanzen sind kein „schnelles Beruhigungsmittel“. Aber sie legen das Fundament, auf dem innere Ruhe, Belastbarkeit und seelische Stabilität wieder wachsen können.

Schüssler-Salze

Sonstiges

Bewegen Sie sich an der frischen Luft, mindestens 30 Minuten täglich. Eine Atemtherapie nach Rüdiger Dahlke wäre empfehlenswert. Atmen ist sowie ein Wundermittel bei Angstattacken.

Auch hilfreich:

Zum Schluss noch einige Verfahren, die noch weniger bekannt sind:

Von der EFT Klopftechnik halte ich sehr viel.

Sie können mit einem einfühlsamen Therapeuten oder Therapeutin versuchen, den Ursprung dieser Angst zu finden. Reinkarnationstherapeuten sehen die Ursache der Ängste oft in einem früheren Leben. Eine Reinkarnations-Therapie kann unter Umständen eine Angst oder Phobie in einer einzigen Sitzung auflösen.

Versuchen Sie Ihren Schlaf zu optimieren! Tipps zum Schlafen finden Sie in meinem Beitrag HIER. 

Eine Darmsanierung reguliert die Darmflora in Richtung auf eine positive Zusammensetzung. Das ermöglicht eine optimale Funktion der Bauch-Hirn-Achse, über die auch die psychische Konstitution gestärkt wird. Als sehr gute Probiotika für die Darmflora haben sich hier Bifidobacterium longum NCC3001 und Lactobacillus rhamnosus erwiesen.

Auch für hilfreich erachte ich autogenes Training gegen Prüfungsangst.

Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen Praxis-Newsletter mit den „5 Wundermitteln“ an:

Kleine Anmerkung: Die Sache mit den „5 Wundermitteln“ ist mit Abstand der beliebteste Newsletter, den meine Patienten gerne lesen…

Beitragsbild: 123rf.com – Sergey Nivens

Dieser Beitrag wurde letztmalig am 17.8.2025 umfassend aktualisiert.

Rene Gräber:

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