Unter Stress verstehen viele Menschen alles, was “nervt“. Für den Körper führen aber auch solche Faktoren zu Stress, die wir gar nicht bemerken. Wie zum Beispiel ungesunde Ernährung. Aber nicht jeder Stress ist schlecht für den Organismus. Wichtig ist immer, dass der Körper sich auch wieder beruhigen kann.

Stress ist in uns selbst. Er ist eine Reaktion des Körpers auf innere oder äußere Reize. Ein bisschen Stress kann uns helfen, den Alltag zu bewältigen. Starker Akutstress oder Dauerbelastungen können jedoch gesundheitliche Auswirkungen haben. Es droht Schaden an Körper und Seele.

In diesem Beitrag möchte ich auf einige wichtige Punkte eingehen und Lösungsmöglichkeiten anbieten.

Jeder kennt Stress, aber kaum jemand versteht ihn wirklich. Die Grundfrage lautet: Warum reagieren wir so heftig auf die Auslöser? In der Steinzeit war das Leben viel gefährlicher als heute. Stresshormone wie das Nebennierenrinden-Hormon Adrenalin wurden regelmäßig ausgeschüttet.

Das kurbelte beim Menschen (oder auch beim Tier) den Kreislauf an. Die körperliche Leistungsfähigkeit erhöhte sich und Entscheidungen konnten schneller getroffen werden. Auch der Muskeltonus und die Aufmerksamkeit stiegen an. All dies konnte lebensrettend sein, wenn zum Beispiel der Urzeitmensch vor einem Säbelzahntiger fliehen oder gegen ihn kämpfen musste.

Heutzutage fühlen wir uns schon gestresst, wenn wir vor einer etwas schwierigen Situation stehen. Das hängt von unserem subjektiven Empfinden ab. Für den einen ist es das Gespräch beim Chef, für den anderen der Straßenverkehr oder das dauernd klingelnde Telefon.

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Verschiedene Arten von Stress

Es wird unterschieden zwischen physikalischem Stress, der durch Kälte, Hitze und Lärm sowie toxische Substanzen hervorgerufen werden kann, und psychischem Stress, der die Emotionsebene durch Belastungen und Befürchtungen unter Umständen schwer schädigt.

Ferner sei noch erwähnt, dass es psychosoziale Stressfaktoren gibt, wie z.B. den Tod eines geliebten Menschen, eine Scheidung, chronische Konflikte zum Beispiel bei Paaren, Termindruck, Geldprobleme, große Verantwortung, Unterforderung und Versagensangst, um nur einige zu nennen.

All diese Faktoren, ganz gleich, welcher Art sie sind, können Stressreaktionen auslösen, die sich auf völlig unterschiedliche Weise zeigen können: Den Menschen kann immer wieder tiefe Traurigkeit überfallen oder er ärgert sich kontinuierlich, er kann unter Müdigkeit leiden oder starker Hoffnungslosigkeit, es ist möglich, dass er ein besonders aggressives Verhalten an den Tag legt.

Vielleicht fühlt er sich auch verwirrt, ohne Energie, bekommt einen Hörsturz und leidet unter Schlafstörungen. Vielleicht fühlt er sich auch ständig wie unter Strom und kommt gar nicht mehr zur Ruhe.

Auch bei Kindern sind Stress-Symptome nicht selten: Sie nässen zum Beispiel ins Bett, kauen vielleicht an den Fingernägel und können sich nicht konzentrieren.

Bei Jugendlichen ist es durchaus nicht außergewöhnlich, dass sie unter Stress besonders “rebellisch” erscheinen und dann auch unter Symptomen wie Verdauungsbeschwerden und Kopfschmerzen leiden.

Neben dem Adrenalin werden ferner die Hormone Noradrenalin und Cortisol ausgeschüttet, die im Übermaß für Schäden an den Blutgefäßen verantwortlich gemacht werden. Außerdem entstehen Anspannungen, die sich auch schnell in Verspannungen verwandeln können.

Nicht umsonst wird zum Beispiel bei einer verspannten Nackenmuskulatur oder Nackenschmerzen immer auch die Frage gestellt, wie es denn um die Stressfaktoren bestellt ist.

Je höher der Druck, desto höher das Sterberisiko

Schottische Wissenschaftler haben zehn prospektive Studien untersucht, die das seelische Befinden von insgesamt 68.000 Untersuchungsteilnehmern ab 35 Jahren durchleuchten. Dabei stellte sich heraus, dass selbst mäßige psychische Stressfaktoren die Sterblichkeitsrate um etwa 20 Prozent erhöht.

Je höher der psychische Druck, desto stärker steigt, laut der Forscher, das Sterberisiko an. Bei den Studienteilnehmern nahm vor allem der Tod durch eine Herz-Kreislauf-Erkrankung zu (etwa 29 Prozent). Hingegen nahm bei den Testpersonen das Risiko, an Krebs zu sterben, nur bei sehr großer seelischer Belastung zu (www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22849956).

Mehr Entzündungen durch Stress

Die erhöhte Sterblichkeitsrate lässt sich damit begründen, dass Stress sich direkt auf die Herztätigkeit auswirkt und somit Infarkte begünstigt.

Dies liegt wohl daran, dass durch Stress entzündungsfördernde Substanzen ausgeschüttet werden. Direkt nachgewiesen hat den Effekt der US-Wissenschaftler Dr. Tawakol. Er untersuchte bei stark gestressten Probanden die Aktivität des Mandelkerns im Gehirn (Amygdala).

Der Neuronen-Komplex ist eng verknüpft mit der Angstwahrnehmung. Das Team des Forschers konnte bei den Untersuchungsteilnehmern mit dem Positronen-Emissions-Tomografen (PET) und dem Computer-Tomografen (CT) eine erhöhte Aktivität dieses Hirn-Zentrums nachweisen. Parallel dazu wurden Entzündungs-Faktoren wie das C-reaktive Protein quantitativ bestimmt.

Auch hier traten bei den Stress-Patienten erhöhte Werte auf. Gleichzeitig waren bei ihnen die Blutgefäße überdurchschnittlich stark arteriosklerotisch verändert. Gefäßentzündungen gelten heute als Hauptursache der Verhärtung und Verengung der Arterien. Wahrscheinlich signalisiert der Mandelkern dem Knochenmark, verstärkt weiße Blutkörperchen und Entzündungs-Mediatoren zu bilden (http://www.thelancet.com/journals/lancet/article/PIIS0140-6736(16)31714-7/abstract).

Indirekt wirkt sich Stress häufig auch auf die Lebensführung aus: Gestresste Menschen rauchen beispielsweise oft, um hierdurch dem Stress entgegenzuwirken, sie trinken Alkohol, leiden unter Schlafproblemen oder bewegen sich weniger.

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Was passiert im Körper sonst noch?

Was passiert im Einzelnen auf der körperlichen Ebene, wenn Stress den Menschen krank macht?

Bei der Definition der Stressarten sprach ich oben von physikalischem Stress und psychischem Stress. Den psychischen Stress kann man in positiven Stress (Eustress) und negativen Stress (Disstress) einteilen. Entscheidend für diese Bewertung ist eine ganz persönliche Einschätzung.

Solange das Gefühl vorherrscht, die Aufgaben noch unter Kontrolle zu haben, entsteht der eher beflügelnde Eustress. Wächst das Gefühl von Überforderung, Sinnlosigkeit oder mangelnder Wertschätzung, kommt es schnell zum destruktiven Distress.

Eustress ist für den Organismus zwar belastend, kann aber als positiv empfunden werden und zur Gesundheit beitragen. Diese Stressreaktion hilft, schwierige Aufgaben zu lösen und Probleme zu bewältigen. Der Körper passt sich an die Anforderungen an. Eustress kann leistungssteigernd und anregend wirken.

Bei Disstress kann sich der Körper nur ungenügend an die Stressfaktoren anpassen. Das geschieht meist bei unangenehmen, überfordernden und bedrohlichen Stressfaktoren. Distress kann zu körperlichen Stresssymptomen (z.B. zu vermehrten InfektionenBluthochdruck, Verdauungsstörungen, Potenzprobleme, Essstörungen wie Magersucht, Agitiertheit, Konzentrationsschwäche – siehe auch folgende Grafik) und emotionalen Beeinträchtigungen führen. Besonders gefährlich für die Gesundheit ist chronischer Disstress. Dann kommt der Körper nicht mehr zur Ruhe, Puls und Blutdruck bleiben dauerhaft erhöht.

Oft kann bei Stress Ursache und Folge kaum unterschieden werden. Magengeschwüre können auch durch das Bakterium Helicobacter pylori verursacht werden. Andererseits verschwinden die Geschwüre bei Stress nicht so schnell wieder, weil das Immunsystem geschwächt ist. Zudem bedeuten die Beschwerden selbst einen Stressfaktor.

Die Rolle der Stresshormone

Die körperliche Stressreaktion wird durch eine erhöhte Sympathikusaktivität ausgelöst.  Dieser Teil des vegetativen Nervensystems (nicht dem Willen unterliegendes Nervensystem) ist entwicklungsgeschichtlich für die Fluchtreaktion zuständig. Vom Hypothalamus des Stammhirns ergeht ein Alarmsignal an die Nebennieren, die Stresshormone ausschütten. Die Botenstoffe sorgen zum Beispiel für vermehrtes Schwitzen und Darmträgheit. Der Blutdruck steigt, weil sich die Blutgefäße verengen und die Atmung wird schneller. Auch ein Blutzuckeranstieg durch verminderte Insulinproduktion ist die Folge der Hormonwirkung. Für die Dauer einer Gefahrensituation ist das natürlich sinnvoll. Passiert das aber zu oft oder ist das Stresslevel ständig höher, drohen Krankheiten zu entstehen.

Vermittelt werden diese Vorgänge durch die Stresshormone Adrenalin und Cortisol. Nach einer “Flucht” oder einem “Kampf” bauen sich diese Stresshormone üblicherweise wieder ab. Da aber unser heutiger Stress fast nie zu einer tatsächlichen körperlichen Flucht führt, bleibt der Stresszustand länger bestehen als von der Natur vorgesehen.

Ein Adrenalinspiegel, der oft oder dauerhaft erhöht ist, kann infolge geschädigter Blutgefäße zu Schlaganfall und Herzinfarkt führen. Auch können die betroffenen Menschen stark zunehmen, wodurch die Risiken für Herz und Kreislauf abermals steigen. Daneben können Angststörungen, Schlafprobleme und Kopfschmerzen das Leben schwer machen.

Das Stresshormon Cortisol erhöht wie Adrenalin den Blutzucker. Es sorgt auch für eine optimale Ausnutzung von Glucose im Gehirn. Cortisol erhöht daneben Botenstoffe, die der Körper für die Regeneration geschädigter Gewebe braucht. Unterdrückt werden hingegen Funktionen, die vorübergehend verzichtbar sind, um alle Reserven auf eine lebensgefährliche Bedrohung zu konzentrieren. Dazu zählen die Sexual- und Immunfunktion sowie Wachstumsvorgänge.

Cortisol kann bei Dauerüberflutung wie Adrenalin zu Hypertonie, Übergewicht und Schlaflosigkeit führen. Daneben droht das Fatigue-Syndrom, Diabetes Typ 2, Osteoporose, Gedächtnisschwäche und Immunstörungen.

Entscheidend für die langfristigen Auswirkungen von Stress sind zweierlei Faktoren: Erstens, wie intensiv der Stress ist, zweitens, wie oft er auftritt. Akuter Eustress wie Bunguyjumping ist dabei weniger gefährlich, weil er nur sehr kurzzeitig wirkt. So kann schwerer Akutstress ein Trauma bedeuten, das psychische Probleme nach sich zieht. Diese Belastung kann ihrerseits als chronischer Stress wirken.

Wiederkehrender Akutstress besteht dann, wenn sich jemand immer wieder Sorgen um Probleme macht. Dabei nimmt jeder teils andere Schwierigkeiten als gravierend wahr. Sicher machen wohl den meisten Menschen schwelende Beziehungskrisen oder finanzielle Probleme zu schaffen. Einige Leute sind aber so sensibel, dass sie auf viel banalere Dinge mit Stress reagieren. Der wiederkehrende Akutstress ist auch für einige Berufsgruppen typisch wie etwa Ärzte oder Sanitäter.

Metabolischer Stress   

Diese Dinge hängen also auch mit dem Hormonsystem und dem Stoffwechsel zusammen, sodass hier wieder zwei (neue) Begriffe auftauchen: metabolischer Stress und oxidativer Stress.

Zunächst sei der metabolische Stress erwähnt: Schaut man sich den Stoffwechsel (Metabolismus) an, so kann man Folgendes erkennen: Der aufbauende Stoffwechsel ist erhöht, (Anabolismus), und es kommt ferner zu vermehrtem Abbau von Stoffwechselprodukten (Katabolismus).

Von diesen metabolischen Veränderungen, durch Stress bedingt, sind dann alle Körpersysteme betroffen, was sich wie folgt auswirkt: Das Immunsystem wird regelrecht gehemmt und ist geschwächt, die Wundheilung wird verlangsamt, außerdem kann man eine verminderte Muskelkraft verzeichnen. Allerdings werden verstärkt Zellen der körpereigenen Abwehr gebildet, zum Beispiel die Fresszellen.

Oxidativer Stress bedeutet, dass es sich um eine Stoffwechsellage handelt, bei der durch den Stress zu viele reaktive Sauerstoffverbindungen gebildet werden, was die Zellmoleküle schädigt. Man spricht auch von der Schädigung durch sogenannte Freie Radikale. Diese Schädigung beschleunigt unter anderem den Alterungsvorgang.

Krank durch Stress

Stress hat eine messbare Folge: Eine erniedrigte Herzratenvariabilität (HRV). Einfach ausgedrückt bedeutet das, dass ein erhöhter Puls sich nicht so schnell wieder beruhigt. Wenn Stress nur kurzzeitig auftritt, kann die Herzfrequenz wieder auf ein “normales“ Maß sinken. Die HRV ist dann natürlich höher.

Manche Stresssymptome brauchen lange, um sich zu entwickeln, andere sind sehr direkt zu spüren. Deutsche Wissenschaftler haben zum Beispiel festgestellt, dass Menschen mit Stress deutlich häufiger unter Spannungskopfschmerzen, oder Migräne leiden.

Rückenschmerzen zählen ebenfalls zu den häufigsten und schnell entstehenden Stresssymtomen. Doch nicht nur die Schmerzen an sich hängen mit Stress zusammen. Auch die Gefahr, dass Schmerzen chronisch werden, steigt mit dem Stresslevel an.

Die Krankheiten und Beeinträchtigungen, die durch Stress hervorgerufen werden, sind nicht zu unterschätzen.

Halten Stressfaktoren länger an und wird nichts getan, um Körper und Seele dennoch zumindest relativ ausgeglichen zu halten, kann es unter anderem zu schwerwiegenden Symptomen wie Depressionen, Angst- und Panikstörungen, völligem Desinteresse am Leben und schweren Schlafstörungen kommen.

Im schlimmsten Fall kann keiner Arbeit mehr nachgegangen werden und der Mensch wird von tiefer Hoffnungslosigkeit befallen. Dieser Zustand ist (neuhochdeutsch) auch unter dem Begriff “Burn Out” bekannt: das Gefühl, ausgebrannt zu sein. Mehr zum Burn Out auch in meinem Beitrag: Burn Out – Eine häufige aber schwierige Diagnose

Wie wir uns selbst Stress machen und wie er sich auswirkt, zeigen auch die Sprichworte der deutschen Sprache zur “Organsprache”:

Organsprache des Körpers - Sprichwörter und wie sich diese auf den Körper auswirken

Stress abzubauen ist heute wichtiger denn je. Manchmal gelingt das nur durch die Beeinflussung äußerer Umstände: Vielleicht führt ein Gespräch mit dem Chef zu einer anderen Arbeitsverteilung. Vielleicht lassen sich für Eltern bessere Möglichkeiten der Kinderbetreuung finden, um den Stress zwischen Arbeit und Elternsein zu reduzieren.

Vielleicht hilft es, Störfaktoren auszuschalten, um ein besseres und entspannteres Arbeitsklima zu erreichen. Wichtig sind regelmäßige Erholungspausen.

Schon ein kurzes Aufstehen mit zwei, drei unauffälligen Dehnübungen können bei einem Schreibtischjob sehr entspannend sein. Schauen Sie sich dabei genauer an, wie Sie Ihre Freizeit verbringen. Können Sie sich in Ihrer Freizeit entspannen oder trägt diese eher zu noch mehr Stress bei?

Aber auch psychische Faktoren können den Stress deutlich herabsetzen. Wer es schafft, Ängste abzubauen oder sich nicht mehr für alles verantwortlich zu fühlen, reduziert auch dadurch seinen Stress.

Hilfreich sind Entspannungsverfahren oder Meditationsübungen, die dazu beitragen können, aus den stressigen Situationen auszusteigen und ins Hier und Jetzt zu kommen. Das Stichwort Work-Life-Balance sollte jedem geläufig sein und beherzigt werden.

Naturheilkunde, Naturheilverfahren und Entspannungsverfahren, die bei Stress helfen

Therapeutische Unterstützung könnte hier sehr hilfreich sein, außerdem das Erlernen und Üben von Entspannungstechniken, richtigem Atmen, Besinnen auf das Wesentliche, wozu auch das Entschleunigen der alltäglichen Abläufe, sofern irgend möglich, gehört.

Ganz wichtig ist körperliche Bewegung, um die gebildeten Stresshormone auch wieder aus dem Körper herauszuschleusen. Bei hauptsächlich sitzender Tätigkeit setzen sich die Stresshormone im Gewebe des Körpers ab, was auch zur Übersäuerung führen kann. Weitere Symptome und Gebrechen wie zum Beispiel Gelenkproblemerheumatische BeschwerdenBluthochdruck, etc. können daraus resultieren.

Geringe Mengen an Stress haben hingegen durchaus positive Auswirkungen auf Körper und Seele, es kommt zu erhöhter Antriebskraft, die hilfreich für die Bewältigung vieler Dinge ist, durch den beschleunigten Kreislauf werden die vitalen Funktionen angeregt und ein Wohlgefühl stellt sich ein, weil man die Dinge spielend leicht erledigen und dadurch ein Erfolgserlebnis verzeichnen kann.

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Vor allem wenn Sie für den Erhalt der Homöopathie sind, sollten Sie sich unbedingt dazu eintragen, denn die “Politik” und etablierte Medizinerschaft ist bestrebt die Homöopathie zu verbieten und / oder abzuschaffen!

Naturheilkunde, Alternativmedizin & Hausmittel

Im Folgenden gehe ich auf weitere Möglichkeiten aus dem Bereich der Alternativmedizin und Naturheilkunde ein.

Akupunkt-Massage nach Penzel

Diese Therapieform ist geeignet, Energien wieder zum Fließen zu bringen. Sie basiert auf der Akupunktur-Lehre, wird aber ohne Nadeln durchgeführt.

Nach chinesischer Vorstellung spielt sich Stress im Yang ab, also müssen alle Yin-Meridiane tonisiert werden, um das Yang zu beruhigen. Eine Spannungs-Ausgleichs-Massage sollte zur Stressreduktion ventral erfolgen.

Der Akupressur-Antistresspunkt liegt auf der Stirn, auf einer gedachten Linie zwischen den Ohren (GG 19). Diesen Punkt dreimal täglich für etwa 30 Sekunden drücken.

Bachblüten

Die Bachblüte Elm (Ulme) hilft bei Stress und Überforderungsgefühlen.

Ernährung

Die Ernährung spielt eine deutliche Rolle, vor allem wenn Ihnen bereits scheinbare Kleinigkeiten Stress bereiten. Im Allgemeinen kann ich Ihnen eine gesündere Ernährung empfehlen, wie ich diese im Interview zur richtigen Ernährung beschrieben habe.

Versuchen Sie, der Gier nach “Frustfressen“ zu widerstehen. Das erleichtert zwar für kurze Zeit, hat aber langfristig gesundheitliche Folgen. Meiden Sie Genussgifte wie Nikotin und Alkohol. Trinken Sie weniger Kaffee.

Frischpflanzentropfen (Urtinkturen)

Lassen Sie sich aus folgenden Urtinkturen eine Mischung herstellen: Je 20 ml JohanniskrautMelisse, Lavendel, Hopfen, Königin der Nacht.

CBD-Öl wird häufig empfohlen.

Medizinische Massagen

Beide, die klassische Massage und Manuelle Lymphdrainage beruhigen Körper, Geist und Seele und sorgen so für Entspannung.

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Orthomolekular-Medizin

Aus dem Bereich der Orthomolekularen Medizin kommen eine Menge interessante Mittel in Frage. Ich möchte hier nru auf einige Wenige eingehen:

Theanin zeigt bei Mäusen einen stresslösenden beziehungsweise -blockierenden Effekt. Bei Menschen zeigte eine Studie dass Theanin und Koffein im grünen Tee nützliche Effekte auf Wahrnehmung und Gemüt haben.

Die Einnahme eines Vitamin-B-Komplexes über 4 Wochen, konnte in Studien die Stresstoleranz verbessern.

Säure-Basen-Haushalt

Der Säure-Basen-Haushalt und das Thema “Übersäuerung” kann bei vielen akuten und chronischen Beschwerden eine Rolle spielen.

Sonstiges

Menschen mit einem Hobby leiden weniger unter Stress. Sport hilft, Stresshormone abzubauen.

Achten Sie auf ausreichend Schlaf, also rund 8 Stunden jede Nacht.

Pflegen Sie Ihre Sozialkontakte.

Konflikte im Privat- und Berufsleben sind nicht zu vermeiden. Seien Sie bestrebt, solche Verwerfungen möglichst zu klären und bessere Verarbeitungsstrategien zu entwickeln. Möglicherweise brauchen Sie dafür einen Psychotherapeuten.

Manchmal sind radikale Schritte sinnvoll, um Stressfaktoren zu beseitigen. Man kann einen stressigen Job auch kündigen!

Ohrkerzen sind angenehm und wirken entspannend.

Entspannung: Lernen Sie ein Entspannungsverfahren wie Autogenes Training, Muskelentspannung nach Jacobson, Atemübungen, Tai Chi, Chi Gong oder auch Yoga. Sehr interessant bei “traumatischem” Stress ist die T.R.E. Tension, Stress, Trauma Release Technik.


Beitragsbild: 123rf.com – ian allenden

Diese Seite wurde letztmalig am 23.03.2023 aktualisiert.

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