Die Natur heilt. Das umfassende Naturheilkunde-Lexikon über die einzigartigen Heilkräfte der Naturheilmittel.

René Gräber
René Gräber

Sauerstoffarmut und Sauerstoffmangel in Blut und Gewebe

Ein Sauerstoffmangel des Körpers (Hypoxie) ist definiert als Abfall des Sauerstoff-Partialdruckes (pO2) im Blut, Lymphe, der Gewebsflüssigkeit, den Geweben und in den Körperzellen. Dabei kann der gesamte Körper oder Teile davon betroffen sein. Von Hypoxie spricht der Arzt, wenn der pO2 unterhalb des Normwertes abfällt. Dieser liegt in Abhängigkeit vom Alter und der allgemeinen Konstitution …

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Salmonelleninfektion

Salmonellen sind für den menschlichen Organismus lebensgefährliche Bakterien, die sich besonders durch ihre hohe Resistenz und große Artenvielfalt (über 2000 Subtypen) auszeichnen. Es handelt sich um fakultativ anaerobe, sporenlose Stäbchen der Familie Enterobacteriaceae, von denen Salmonella enteritidis und Salmonella typhimurium die bekanntesten und gefährlichsten sind. Salmonellen haben ihr natürliches Vorkommen in tierischen Organismen, sind durch …

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Volkskrankheit Rheuma im Spiegel der Naturheilkunde und der Alternativmedizin

Rheumatismus oder Rheuma ist ein Sammelbegriff für die verschiedensten Beschwerden in den Muskeln, Gelenken, Sehnen, Schleimbeuteln und anderen Teilen des Bewegungsapparates. Mittlerweile werden je nach Definition über 400 verschiedene Einzelerkrankungen und Beschwerdebilder dazu gezählt. Alle haben eines gemeinsam: Schmerzen. Rheuma – Das Fließende Der medizinisch korrekte Ausdruck lautet übrigens: „Krankheiten des rheumatischen Formenkreises“. Der Begriff …

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Rekonvaleszenz

Die Rekonvaleszenz kennzeichnet die abschließende Phase der Genesung, so dass anschließend von Heilung gesprochen werden kann. Das Ziel der Rekonvaleszenz ist es, den ursprünglichen Zustand vor Beginn einer Erkrankung oder körperlichen Störung wieder herzustellen. Die hierfür benötigte Zeit wird dementsprechend Rekonvaleszenzzeit genannt. Als Synonym findet sich in der Literatur, abgeleitet vom Sprachgebrauch der Rechtswissenschaften, auch …

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Reizblase – Hilfe und Mittel aus der Naturheilpraxis

Eine Reizblase (=Zystalgie) ist die Bezeichnung für einen chronischen Reizzustand der Harnblase. Am häufigsten sind hiervon Frauen zwischen dem 30. und 50. Lebensjahr betroffen. Die Reizblase wird auch als hyperaktive Blase bezeichnet. Man erklärt sich die Beschwerden durch eine Reizfehlübertragung von der Blasenwand zum Gehirn. Es wird Harndrang signalisiert, obwohl die Harnblase nicht stark gefüllt …

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Resilienz – Warum zerbrechen manche Menschen an ihren Problemen?

Resilienz ist ein Begriff aus der Entwicklungspsychologie, der ursprünglich bei Kindern angewandt wurde, heute aber auch in der Psychologie allgemein verwendet wird. Unter Resilienz versteht man die psychische Widerstandsfähigkeit gegen Krisen und Probleme und der Fähigkeit, diese zu meistern anstatt an ihnen zu zerbrechen. Die entscheidende Frage ist nun: Warum es Menschen gibt, die schon …

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Reisedurchfall – Naturheilkunde und Hausmittel die helfen

Besonders bei Reisen ins Ausland kommt es immer wieder zu Darmstörungen, die sich meist in Form von Durchfällen äußern (Reisediarrhoe). Hier spielen die hygienischen Umstände des jeweiligen Reiseziels eine große Rolle. Ca. 30 Prozent aller Urlauber in südlichen Ländern, und mehr als 50 Prozent mit den Zielen Afrika und Indien leiden mindestens einmal an dieser …

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Rachitis

Die Rachitis ist ein Knochenerkrankung des Kleinkindalters. Tritt sie im Erwachsenenalter auf, spricht man von Osteomalazie. Es wird die Calciummangel-Rachitis von der Phosphatmangel-Rachitis unterschieden. Die am häufigsten vorkommende Form ist die Calciummangel-Rachitis, die durch einen Vitamin-D-Mangel verursacht wird. Als Vitamin D bezeichnen Biochemiker die 3 Formen des Calciferols. Die Wirkung entspricht mehr der eines Hormons, …

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Quetschungen

Quetschungen stellen spezielle Verletzungen des Weichteilbereichs dar, bei denen es durch stumpfe Gewalteinwirkung von außen zu einem minderdurchbluteten Gewebeareal mit umliegendem Hämatom (Bluterguss) kommt. Bei einer Quetschverletzung wirken starke Kräfte von zwei gegenüberliegenden Seiten auf die betreffende Körperregion ein, die dazu führen, dass hier verlaufende Blutgefäße Schaden nehmen. Sie platzen unter dem Druck auf und …

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