Alternative Therapie bei der Gelenkentzündung mit Naturheilkunde

Lassen Sie mich gleich vorweg sagen: Ich halte die Arthritis für heilbar. Klar: Wenn Gelenke bereits deformiert sind, ist das durch Naturheilverfahren auch nicht wieder herzustellen. ABER: so weit sollten Sie es erst gar nicht kommen lassen!

Bevor ich zu den Möglichkeiten und den Naturheilverfahren komme, erst einmal einige Fakten:

240 Gelenke im Körper die sich entzünden können

Der menschliche Körper besitzt über 240 Gelenke, die sich durch unterschiedliche Ursachen entzünden können.

Eine Gelenkentzündung (Arthritis) kann z.B. entstehen durch:

Die rheumatoide Arthritis ist dabei die häufigste Gelenkerkrankung.

Symptome

Alle Formen einer Gelenkentzündung weisen eine ähnliche Symptomatik auf.

Es zeigen sich Schmerzen, Schwellungen, Rötungen, Überwärmung und eingeschränkte Funktionalität des Gelenks. Daneben kann es auch zu einer, teilweise eitrigen (Empyem), Flüssigkeitsansammlung (Erguss) kommen.

Bei einem akuten Schub kann es außerdem zu Müdigkeit, Appetitlosigkeit und Fieber kommen. Darüber hinaus kann eine Arthritis von vielen weiteren Symptomen begleitet sein: Hautkrankheiten, Juckreiz, Schlaflosigkeit, Zahnfleischerkrankungen, Kopfschmerzen, Augenprobleme, Schwindel, Atembeschwerden oder Depressionen können auftreten.

Bildquelle: iStock

Je nach betroffenem Gelenk kommt es zu Beschwerden oder auch Formveränderungen. So zeigt sich z.B. die Gicht zuerst am Großzehengrundgelenk, eine Arthritis im Jugendalter (juvenile Form) lässt die Fingerendglieder anschwellen.

Betroffene gibt es in jeder Altersklasse, die Arthritis ist keine Alterserscheinung. Auch Kinder können schon unter Arthritis leiden.

Meistens sind bei Gelenkentzündungen vor allem die Synovialmembranen betroffen, die Gelenkhaut und später auch Teile der Gelenkkapsel.

Die Kapillaren (kleinste Äderchen) erweitern sich, das Gewebe quillt auf und Zellen wandern in das Gebiet ein. Der Knorpelüberzug und der Knochen werden angegriffen. Wenn nur ein Gelenk betroffen ist spricht man von einer Monoarthritis, sind mehrere Gelenke betroffen, spricht man von einer Polyarthritis.

Arthritis (Gelenkentzündung) gehört zum rheumatischen Formenkreis. Wenn der Volksmund von „Rheuma“ spricht, ist meistens die Arthritis gemeint.

Achtung: Die Begriffe Arthritis und Arthrose werden von Laien oft verwechselt. Bei einer Arthritis liegt eine Gelenkentzündung vor, die schließlich auch zu Gelenkschäden führen kann. Bei Arthrose kommt es umgekehrt zunächst zu Gelenkschäden und dann in der Folge eventuell zu Entzündungen.

Unbehandelt kann eine Arthritis zur Zerstörung des Gelenks mit vollständigem Funktionsverlust führen.

Unter einer schulmedizinischen Therapie kommt es, je nach Arthritis-Form, zwar nicht zur Heilung, aber zur Linderung sowie einem langsameren Verlauf.

Da die Ursachen einer Arthritis nicht vollständig bekannt sind (vermutet wird ein Fehlverhalten des Immunsystems aus bisher unbekannten Gründen), ist schulmedizinisch nur eine „Symptombehandlung“ möglich. Und die hat fast immer Nebenwirkungen.

Die Therapie der Schulmedizin

Heilung von Arthritis ist nach schulmedizinischer Überzeugung nicht möglich. Die verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten lindern also nur die Symptome oder verlangsamen den Verlauf.

Bei anfänglichen Symptomen werden meist Schmerzmittel oder sogenannte NSAR (entzündungshemmende Schmerzmittel ohne Cortison) verschrieben. Beide tun nichts anderes, als den vorhandenen Schmerz zu betäuben und (im zweiten Fall) die Entzündung einzudämmen.

Die Nebenwirkungen sind groß: Magenprobleme (die im schlimmsten Fall bis zum Tod führen können), Bluthochdruck, Leber- oder Nierenschäden (ebenfalls mit möglicherweise tödlichem Ausgang) oder Impotenz sind nur Beispiele für mögliche Nebenwirkungen.

Reichen diese Mittel nicht aus, wird oft mit Cortisonpräparaten gearbeitet. Cortison wirkt stark entzündungshemmend, aber es ermöglicht dies durch eine Schwächung der körpereigenen Abwehrkräfte.

Mit einem so geschwächten Immunsystem ist der Körper natürlich anfällig für eine Vielzahl anderer Krankheiten. Zudem hat auch das Cortison selbst massive Nebenwirkungen. Es kann zum Beispiel zu Bluthochdruck, Depressionen, Müdigkeit, Osteoporose, Diabetes oder ernsthaften Augenerkrankungen führen.

Wirkt auch das Cortison nicht mehr ausreichend, greifen viele Ärzte zu sogenannten Basistherapeuthika. Es handelt sich dabei um Medikamente, die auch in hohen Dosen gegen Krebserkrankungen eingesetzt werden.

Das nennt man dann „Chemotherapie“. Diese Medikamente blockieren das Immunsystem des Körpers und führen dadurch zu ganz erheblichen Nebenwirkungen, die nicht selten große irreparable Schäden verursachen. Doch selbst diese Medikamente können die Arthritis nicht heilen, auch wenn manchmal ein anderer Eindruck erweckt wird.

Im Gegenteil schlägt diese Behandlungsform noch nicht einmal bei allen Patienten an, was man aber erst nach einigen Wochen oder Monaten sagen kann. Und in dieser Zeit hatten die Chemotherapeutika schon eine Menge Zeit, ihre möglichen Nebenwirkungen zu entfalten.

Recht vielversprechend sind neue Medikamente, die sogenannten „Biologicals“. Diese greifen das Immunsystem nur sehr gezielt an und sind so (wahrscheinlich) nebenwirkungsärmer.

„Wahrscheinlich“ deshalb, weil die Biologicals noch sehr jung sind und es noch keinerlei Erfahrungswerte zur Langzeitwirkung gibt. Die mir bekannten Studien zu Biologika zeigen, dass ebenfalls schwere Nebenwirkungen möglich sind. Lesen Sie dazu mal meinen Beitrag: Biologika in der Rheumatherapie – Gute Wirkung, gute Nebenwirkung.

Erkrankungen des Zentralnervensystems wie die PML (progressive multifokale Leukoenzephalopathie) bis hin zu Todesfallen zählen zu den gravierendsten Nebenwirkungen.

Mehr zur schulmedizinischen Rheuma –Therapie habe ich hier geschrieben: https://www.gesund-heilfasten.de/rheuma/rheumatherapie.html

Diagnose

Dass eine Arthritis vorliegen könnte, lässt sich durch eine Blutuntersuchung sehr schnell feststellen, auch wenn noch gar keine Symptome vorliegen. Deshalb stellen Ärzte diese Diagnose häufig bei Routine-Untersuchungen, was für die Patienten nicht selten zu Problemen führt.

Dass Diagnosen Heilung verhindern und Symptome sogar erst auslösen können, ist längst bekannt, wird im Ärztealltag aber nur wenig beachtet.

Hinweise auf eine Arthritis sind unspezifische Entzündungszeichen im Blut. Diese weisen allerdings nur auf eine Entzündung irgendwo im Körper hin. Über den Ort des Geschehens gibt die Blutuntersuchung keine Auskunft.

Einen weiteren Hinweis gibt der sogenannte Rheumafaktor. Diese speziellen Antikörper kommen bei etwa 75% der Arthritis-Patienten vor. Allerdings: Sie können auch bei gesunden Patienten nachgewiesen werden, während umgekehrt immerhin 25% der Betroffenen keinen Rheumafaktor aufweisen.

Auch dieser Hinweis ist also alles andere als sicher. Zwei weitere Antikörper, nach denen häufig zur Bestätigung der Diagnose gesucht wird, treten (nur) bei etwa 50% beziehungsweise 30% der Arthritis-Patienten auf.

Röntgenaufnahmen können Schäden am Gelenk sichtbar machen, allerdings erst, wenn die Arthritis schon weit fortgeschritten ist. Das ist meist erst nach mehreren Jahren der Fall.

Ich wiederhole: Die Diagnose, dass eine Arthritis vorliegen könnte, ist leicht gestellt. Ob sie dann tatsächlich vorliegt, ist eine ganz andere Frage. Eigentlich Grund genug, mit der Diagnose sehr vorsichtig zu sein.

Aber davon wollen manche wohl nichts wissen und schockieren unzählige Patienten mit der Aussage, ihre „Krankheit sei nicht heilbar“ und sie müssten von nun an eine Reihe nebenwirkungsreicher Medikamente nehmen.

Sprache der Symptome

Eine Entzündung ist immer ein sichtbar gewordener Konflikt. Man hat sich auf etwas „versteift“. Starre Gedanken machen starre Glieder. Der Heilpraktiker Kurt Tepperwein meint dazu: Das Gelenk verbindet zwei Teile, vielleicht sollte man eine “Verbindung” einmal überprüfen.

Mögliche Ursachen

Übersäuerung des Organismus. Ständig feuchte und kalte Umgebung. Chronische Verstopfung (Darmgifte). Vitalstoffmangel. Erdstrahlung. Eine wichtige Ursache, nach der immer gefahndet werden sollte, sind Störfelder (siehe weiter unten).

Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen kostenlosen Praxis-Newsletter “Unabhängig. Natürlich. Klare Kante.” dazu an:

Naturheilkunde, Alternativmedizin & Hausmittel

Aus dem Bereich der Naturheilkunde stehen zahlreiche Verfahren zur Verfügung, die gut helfen können.

Bewegung – Chiropraktik – Faszien – Osteopathie

Fehlstatiken, Fehlspannungen in den Gelenkstrukturen, sowie Fehlstellungen von Gelenken können das Entzündungsgeschehen begünstigen. Vor allem spielen diese Fehlspannungen eine Rolle bei den Schmerzen.

Ich kann daher nur zu einer effektiven manuellen Therapie raten, die auch Übungen zur Selbsthilfe zeigt. Wenn Sie das interessiert schauen Sie sich auf jeden Fall einmal mein Schmerzfrei-Seminar an.

Ernährung

Eine grundsätzliche Ernährungsumstellung ist nötig: hin zu einer basenreichen Ernährung mit mehr Obst und Gemüse. Vermeiden Sie vor allem Fleisch: Die Arachidonsäure (vor allem im Schweinefleisch) unterhält den Entzündungskreislauf;

Ein im New England Journal der Medizin erschienener Beitrag zählt 55 Erkrankungen auf, bei denen Gluten eine Rolle spielt. Dazu gehört auch die Arthritis. Mehr zum “Glutenproblem” finden Sie in meinem Beitrag zur Zöliakie und zur Glutenintoleranz.

Auch andere Nahrungsmittelunverträglichkeiten (zum Beispiel auf Milcheiweiße), können zu Arthritis-Schüben führen.

Zucker kann ebenfalls Arthritis-Schübe auslösen oder verschlimmern und sollte deshalb so weit wie möglich vermieden werden. In meinem Zucker-Report erfahren Sie Fakten und Tipps!

Genussgifte wie Nikotin, Alkohol oder Koffein sollten vermieden werden, ebenso wie entbehrliche Medikamente.

Heilfasten

Fasten führt bei den meisten Patienten innerhalb weniger Tage zu einem Verschwinden oder einer starken Besserung der Symptome. Allerdings kehren die Probleme meist zurück, wenn nach dem Fasten die gewohnte Ernährung wieder aufgenommen wird. Veränderungen in der Ernährung sind deshalb besonders wichtig. Mehr dazu auch in meinem Beitrag: Fasten bei rheumatoider Arthritis.

Das Heilfasten ist für mich auch eine Art Soforthilfe für Arthritis-Patienten. Dieses Verfahren ist derart überzeugend, dass die Frage gestellt werden muss, warum nicht alle Arthritis-Patient zum Fasten geschickt werden, sondern stattdessen mit Medikamenten “vollgestopft” werden? Mit Medikamenten die zum Teil selbst ein Teil weiterer Probleme werden können. Was kalr sein sollte: Bevor Sie Fasten, sollten Sie den Rat eines erfahrenen Fastentherapeuten einholen.

Heilpflanzen und Heilpilze

Für folgende Pflanzen liegen positive Studiendaten (positive Monographie der Kommission E) vor: HelmkrautTeufelskralle, Alpenrosenkraut, Brennnessel (Kraut oder Frischpflanzenpresssaft), Cayennepfeffer (Früchte), WeihrauchIngwer.

In kleineren Studien konnte Hagebuttenpulver (6g täglich und mehr) positive Effekte zeigen.

Eine Kur mit Lapacho-Tee kann ebenfalls Symptome lindern: Vier Wochen lang jeden Tag einen Liter davon. Vier Wochen Pause und dann wieder vier Wochen lang jeden Tag einen Liter.

Bei den Heilpilzen gibt es mehrere Möglichkeiten:

Ganoderma lucidum (Reishi-Pilz): Forschungsergebnisse zeigen, dass Ganoderma lucidum entzündungshemmende Eigenschaften haben kann, die bei verschiedenen entzündlichen Erkrankungen, einschließlich Arthritis, von Nutzen sein könnten. Eine Studie aus dem Jahr 2015 in der Fachzeitschrift “Phytotherapy Research” fand heraus, dass Ganoderma lucidum-Extrakte die Entzündung und Schmerzen bei Arthritis-Ratten reduzierten.

In einer anderen Studie aus dem Jahr 2018 in der Zeitschrift “Frontiers in Pharmacology” wurde berichtet, dass Ganoderma lucidum antioxidative, entzündungshemmende und immunmodulierende Eigenschaften aufweist, die bei der Behandlung von Autoimmunerkrankungen (wie rheumatoider Arthritis) nützlich sein könnten.

Cordyceps sinensis (Chinesischer Raupenpilz): Cordyceps sinensis ist ein Pilz, der in der traditionellen chinesischen Medizin weit verbreitet ist und möglicherweise vorteilhafte Wirkungen auf das Immunsystem und die Entzündungsreaktionen hat. Einige Studien haben seine mögliche Rolle bei der Behandlung von entzündlichen Erkrankungen, einschließlich Arthritis, untersucht. Eine Übersichtsarbeit aus dem Jahr 2018 in der Zeitschrift “Frontiers in Pharmacology” beschäftigt sich mit den immunmodulierenden und entzündungshemmenden Eigenschaften von Cordyceps sinensis.

Hericium erinaceus (Löwenmähnen-Pilz): Hericium erinaceus ist bekannt für seine potenzielle neuroprotektive Wirkung und könnte bei neurodegenerativen Erkrankungen wie Alzheimer und Parkinson von Nutzen sein. Eine Studie aus dem Jahr 2018 in der Zeitschrift “Biological & Pharmaceutical Bulletin” deutet darauf hin, dass Hericium erinaceus-Extrakte entzündungshemmende Eigenschaften haben könnten, die bei entzündlichen Erkrankungen wie Arthritis helfen könnten.

Homöopathie

Wenn Sie feststellen das Gluten ein Problem ist, dann hilft zusätzlich zur Glutenvermeidung Bovista C200.

Das klassische Mittel allerdings ist das Rhus toxicodendron C30, zwei Mal täglich in einer C30. Bei Rhus tox. verbessert die Bewegung. Es gibt aber Fälle die wollen sich auch bewegen, aber die Bewegung macht alles schlimmer und hilft nicht. In diesen Fällen hilft Bryonia C30 oder C200, vor allem wenn die Arthritis-Patienten die betroffenen Gelenke auch reiben oder drücken und dies Besserung verschafft.

Ich würde bei der klassischen Arthritis in verworrenen Fällen meist Symphytum C200 und Rhus tox. C30 zwei Mal täglich zusammen geben.

Falls Rückenschmerzen, Bandscheibenvorfälle und die Nervenschmerzen im Vordergrund stehen: Symphytum C200 zusammen mit Hypericum C200.

Bei älteren Patienten mit Schwäche, leichten Depressionen usw.: Conium maculatum C30 oder C200.

Ergänzen kann man obige Mittel auch wunderbar durch das Schüssler Salz Calcium phosphoricum D6.

Orthomolekular-Medizin

Aus dem Bereich der Orthomolekularen Medizin stehen zahlreiche Mittel zur Verfügung, die bei Entzündungen gut wirken. Dafür in Frage kommende Mittel habe ich unter “Entzündungen” beschrieben.

Omega-3-Fettsäuren, zum Beispiel in Seefisch, sind die Gegenspieler zur Arachidonsäure (die ich unter dem Punkt Ernährung erwähnt hatte) und können Entzündungen eindämmen.

Zusätzlich bieten Transferfaktoren
oder DMSO eine mögliche  Therapieoption.

Säure-Basen-Haushalt

Der Säure-Basen-Haushalt und das Thema “Übersäuerung” spielt bei den gesamten rheumatischen Erkrankungen eine wichtige Rolle.

Störfelder

Vor allem bei einer chronischen Arthritis sind immer mögliche Störfelder zu beachten. Zu prüfen sind vor allem die Mandeln (vor allem, wenn Sie keine mehr haben),
Wurzelkanalbehandlung von Zähnen (= tote Zähne), Zahngranulome, Wurzelresektionen, verlagerte Zähne (vor allem Weisheitszähne), Narben im gynäkologischen Raum, des Blinddarms und der Gallenblase, sowie eine Schwermetallbelastung. Wenn Sie unter besonderen Beschwerden bei Wetterwechsel
leiden, finden Sie weitere Informationen in meinem Beitrag Wetterfühligkeit.

Sonstiges

Entgiftung: Eine homöopathische Phönix Entgiftungs-Kur (Phönix Laboratorium GmbH, D-71149 Bondorf) ist empfehlenswert.

Trinken Sie jeden Tag mindestens 20 bis 30 ml Liter stilles Wasser oder Tee pro Kilogramm Körpergewicht – aber keine säuernden Früchtetees. Harnsaure Stoffe ausscheiden: 1 Std. vor dem Mittagessen 3 Wacholderbeeren gründlich kauen.

Wer keine Klassische Akupunktur möchte, sollte eine Low-Level-Lasertherapie in Betracht ziehen.

Ebenfalls von großer Bedeutung kann ein gutes Stressmanagement sein. Stress ist Auslöser für viele Krankheiten und steht auch mit Arthritis in Verbindung.

Neben Entzündungen an wurzelbehandelten Zähnen können auch Parodontitis oder eine Schwermetallbelastung aus Zahnfüllungen für die Arthritis mitverantwortlich sein. Eine intensive, natürliche Zahnpflege ist deshalb von besonderer Bedeutung. Amalgamfüllungen 
sollten von einem erfahrenen Zahnarzt sorgfältig entfernt werden.

Auch zum “eincremen” möchte ich noch eine Salbe erwähnen: Traumeel.

Urtinktur (Frischpflanzentropfen)

Folgende Mischung von Urtinkturen kann helfen: 40 ml Löwenzahn, je 20 ml Weidenrinde, Sonnenhut und Pappel.

10 ml Thymian-, 10 ml Arnika- und 20 ml Wallwurztinktur mit 60 ml Salbengrundlage mischen. Morgens und abends die betroffenen Stellen mit der Emulsion einreiben.

Wickel & Auflagen

Sind Schwellungen des Gelenks vorhanden können Wickel mit Retterspitz oder ein
Quarkwickel gute Dienste leisten und für eine Linderung sorgen

Wärmetherapie

Die meisten Rheumatiker lieben und brauchen Wärme. Manche brauchen auch Kälte, aber das sind nur Wenige. In meinem Beitrag: Wärme oder Kälte?, schreibe ich mehr dazu.

Infrage kommen natürlich Bäder, Wickel, Auflagen. Was ich auf jeden Fall empfehlen kann: Infrarotsauna.


Beitragsbild: 123rf.com – Puwadol Jaturawutthichai

Dieser Beitrag wurde letztmalig am 3.10.2017 aktualisiert.

Bitte teilen Sie diesen Beitrag

Das könnte Sie auch interessieren: